Was haben Fußgänger, um die Ecke bringen und kalt machen mit der Hundestellung zu tun?
Auflösung: Du hast was verpasst!!!! Wir waren am 05.03.2017 nach kurzer Vorbereitungszeit von knapp 6 Wochen bei einem von uns langhegten Wunsch: Einem Ersthelfer-Kurs zur Auffrischung im Wolfsbankring 5a in Essen-Borbeck zu Gast.
Es war ein toller Sonntag mit einem Ersthilfe-Auffrischungskurs, der alle Ziele erreichte (Auffrischung, Ängste nehmen, Stärkung im Falle eines Falles) Danke an den Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Essen für die Unterstützung. Danke ganz besonders an das DRK Essen Borbeck für die Durchführung und vielen lieben Dank an das DRK Bereitschaft Essen Nord für die leckere Versorgung.
Möchtest du auch deine Erste-Hilfe-Fähigkeiten verbessern? Möchtest du uns zu anderen Schulungen rund um den Bevölkerungsschutz unterstützen? Dann komm zu uns!
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WIR sind Essen packt an! (EPA). EPA sind viele. Viele Gesichter. Viele Geschichten. Viele Auszeichnungen. Viele Schicksale. Viel Spaß"
Vielen Dank an BILDMETER für das kostenlose Erstellen dieser schönen Momente, die EPA und die Menschen dahinter so einzigartig machen. Wir bekommen dieses Bild in einer Größe von ca. 160 cm x 92 cm auf Kunststoff gedruckt und mit Ösen versehen, sodass wir es fast überall hin mitnehmen und aufhängen können.
Spontan und wenig Vorlauf, so kennt man uns. Einfach machen. Wir haben am 7.12.2016 erstmalig von der Aktion #Herzenshütte der EMG-Essener Marketing Gesellschaft mbH gelesen und direkt mal eine Mail geschickt.
Wir dachten, der Andrang sei groß, denn ehrenamtliche Organisationen, die sich in der #Herzenshütte präsentieren sollen, gibt es in dieser tollen Stadt zuhauf. Wir schrieben also die “EMG” an und teilten mit, dass man uns doch gerne ansprechen könne, ob wir was realisieren können, falls jemand kurzfristig ausfalle. Denn es ist eine tolle Idee. Wie toll, werdet ihr noch lesen. Prompt kam eine Mail zurück à la “schön, dass ihr euch meldet” (oder war es “ihr habt uns noch gefehlt?” ;) ) und man teilte uns mit, dass man für den Zeitraum 21.-23. keine Organisation gefunden habe und die #Herzenshütte zu bliebe. Wir griffen direkt zu. Es war ein toller, angenehmer und entspannter Kontakt. Fernab von jeglicher Hektik und Stress, welchen man in diesen Zeiten vermuten würde.
Dann begann die Planung. OK, T-Shirts, Schals, Mützen zu unseren Gunsten. Klar, die sind dabei. Aber was noch?
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Im zweiten Anlauf nach 2015 haben wir es geschafft. Wir sind aufs Treppchen beim wichtigsten Preis für Ehrenamt im Bevölkerungsschutz in Deutschland gekommen. Und wie! Noch nie haben so viele Organisationen teilgenommen. Meist waren das die bekannten Namen wie
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Wir durften zu der Verleihung des Publikumspreis der ausgezeichneten Orte im Land der Ideen ( #100Orte16 ) in Frankfurt fahren, um 06.00 Uhr morgens ging es los und trotz Schnee auf der Autobahn waren wir pünktlich dort.
In den Türmen der Deutschen Bank schickte man uns „immer den roten Männchen nach“. Zuerst gab es eine Führung durch die beiden Türme und dann kam endlich die Preisverleihung.
Die Laudatio für alle 100 Sieger war beeindruckend, aber als danach die Sieger der einzelnen Kategorien vorgestellt wurden, konnte man einige überraschte Gesichter sehen.
Nachdem auch der Publikumspreis überreicht worden war, konnten schon die ersten Kontakte während des gemeinsamen Essens an Stehtischen geknüpft werden. Anschließend wurde ein BarCamp durchgeführt, wo nicht nur weitere Kontakte geknüpft wurden, sondern auch versucht wurde, konkrete Fragen gemeinsam zu lösen.
Um 17.00 Uhr ging es dann hoch in den 35. Stock, die Vorstandsetage, wo man sich bei Cocktails weiter unterhalten konnte. Da wir aber noch die Autofahrt vor uns hatten und am nächsten Tag arbeiten mussten, haben wir uns verabschiedet und sind zurück nach Essen gefahren.
Insgesamt war es eine schöne Veranstaltung, die sehr informativ war und auf der wir einige neue Kontakte knüpfen konnten.
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Wir schreiben Sommer 2016. Wir benötigen immer mehr Lager, da unser ehemaliges Hauptlager nicht mehr zur Verfügung steht müssen wir nach und nach auf verschiedene Lager ausweichen, und dies obwohl wir höchst selten Spendenaufrufe machen. Der letzte Spendenaufruf für die “Brandopfer Hamburger Str.” hat unsere vorhanden Lagerkapazitäten ausgereizt. So weit ausgereizt, dass wir auch viele uns eigentlich kurzzeitig zur Verfügung gestellten Lagermöglichkeiten der Essener Bürger endlich sortieren und leerräumen sollte.
Die Lagersuche gestaltete sich äusserst schwierig. Denn es ist nicht leicht in Essen gute Gewerbeimmobilien zu finden, wo man Kleidung, Haushaltswaren & Co lagern kann. Entweder zu teuer, oder “Ratten-Alarm” im Haus, zu enge Gänge oder die Vermieter meldeten sich überhaupt nicht mehr. Alles ziemlich merkwürdig. Als eigentlich schon 3 nach 12 war meldete sich eine Freiwillige, die gerne bei der Tiertafel mit anpacken möchte und rein zufällig hatte sie Ideen und Möglichkeiten für ein passendes Lager. Am 27.10.2016 konnten wir das Lager besichtigen und fühlten uns direkt wohl, größer und geräumiger als das bisherige. Ein echter Glücksgriff, der uns mit unter 2€ pro qm nicht arm macht und wir jedem Spender in die Augen schauen können. Der Mietpreis war für Immobilien dieser Art schon höher. Hier können wir auch der Vermieterin nur Danke sagen für ihr soziales Herz. Das Plumpsen vieler an der Suche Beteiligter war sicherlich bis nach wo auch immer hin zu hören.
Ein kurzer Anruf bei unserem Partner für
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Fazit
Meine Ideen, die ich mir zurechtgelegt hatte, waren irrelevant, da die Themen doch recht akademisch und wissenschaftlich angegangen wurden.
Viel wichtiger war in diesem Zusammenhang, wie EPA eben „Menschlich“ und „Technisch“ funktioniert, wenn eine Lage auftritt. Da habe ich viel erklärt und große Augen geerntet.
Es ist also im Katastrophenfall viel zu wenig klar und geregelt. Die klassischen Organisationen bauen sich immer tollere Strategiepläne, vergessen aber, dass die Menschen auf der Straße sich dort nicht widerfinden.
Und das haben viele inzwischen schmerzlich gemerkt und suchen
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So….jetzt aber mein zweiter Workshop
„Social Media“ und „Sozialraum“ - Bedeutung dieser Konzepte für eine effiziente Katastrophenvorsorge
Matthias Max, Anne Moll, Louisa Schneider, Deutsches Rotes Kreuz,
in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena
„Social Media“ und „Sozialraum“ sind beides Begriffe, die auf den ersten Blick nicht sofort mit Katastrophenschutz und Katastrophenvorsorge verbunden werden. Im Workshop werden sowohl Erfahrungen aus nationalen und internationalen Katastropheneinsätzen sowie aktuellen Forschungsergebnissen präsentiert, die zeigen, wieso sie –sozusagen auf den zweiten Blick – durchaus relevant
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OK..ich darf weitermachen :)
Wir bekommen einen Vortrag von Irina Zodrow von der UN zum aktuellen Stand der weltweiten Einführung des Sendai Frameworks.
http://www.unisdr.org/we/coordinate/sendai-framework
Sehr trocken, aber an sich gut, um globale Standards bei der Katastrophenvorsorge insgesamt mal irgendwie messbar zu bekommen.
Und wenn man mal um die Ecke denkt, auch sehr relevant für EPA