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Unwetter Zentrale

Warm durch die Nacht - Tourbericht 19.02.2016 von Judith

- Widerstände sind dazu da, überwunden zu werden –

Wie schon am Dienstag, hatten wir auch dieses Mal Essen von Carecatering Oberhausen, was bei der Versorgung der Flüchtlingsheime übrig geblieben war.

Es gab Bulgur und Zucchini-Soße, also etwas ganz besonderes und Ingrid hatte es abgeholt und zu unserem Standort gebracht, um sich aber dann mal eine Auszeit zu nehmen, denn sie hat in dieser Woche wahnsinnig für EPA reingeklotzt und brauchte mal dringend Pause.

Auch hatte die Tafel uns wieder beliefert mit Obst und Gebäck, womit wir dann die Wagen beluden.

Doch dann standen wir da, Birgit und ich, mit zwei gepackten Bollerwagen und  dem fertig gerichteten Suppenfahrrad mit dem warmen Essen. Unser M. kam nicht und wir wussten erst mal nicht, wie wir diesen Konvoy nun zum Café Nord bekommen sollten. Also riefen wir K. an, damit er uns helfen kommt, aber wir erreichten nur die Mailbox. Wir wollten gerade umdisponieren und ich hatte Vroni schon am Telefon, um sie zu bitten, zusammen mit Micha, dem Brot und Gebäck und der vorbestellten Kleidung statt zum Nord zu unserem Standort zu kommen, als plötzlich Annika dazukam.

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 17.02.2016 von Ingrid

- Und plötzlich hatten wir Zuwachs -

Heute mal in eigener Sache

 

Der Gesundheitsengel ist definitiv derzeit nicht auf unserer Seite. Einer nach dem Anderen fällt aus wegen Krankheit. Da geht das „Stammpersonal“ schon mal auf dem Zahnfleisch. Gerade jetzt werden wir so dringend benötigt.

Gestern fanden sich nur Birgit und ich mit unserem treuen M. zur Vorbereitung ein. Und wir hatten fantastische Reistöpfe von der Realschule im Angebot, aufgestockt durch ein Reisgericht vom carecatering. Da mussten wir einfach starten!!

Überraschend warteten am Nord 3 neue Helfer auf uns, die aber vorher nicht angemeldet waren: Maren, Charleen und Rick. Unser Marco kam auch noch dazu, weil er gehört hatte, dass wir so dünn besetzt waren. Er hatte allerdings nur bis 20 Uhr Zeit, aber das war egal. Jede Stunde hilft.

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 16.02.2016 von Judith

- Aus einem kleinen Vorhaben wird wieder mal eine große Sache, oder: wer nicht wagt, der nicht gewinnt –

Wir hatten die Montagstour mangels Tourengänger absagen müssen und Ingrid und ich hatten uns deshalb kurzfristig entschlossen, am Dienstag zu zweit wenigstens eine kleine Bollerwagen - Tour mit dem vorhandenen Brot und Gebäck und Heißgetränken zu machen.

Doch: 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

Wie aus heiterem Himmel ergab es sich, dass wir Essen von Carecatering Oberhausen angeboten bekamen, welches bei der Versorgung in Flüchtlingsheimen an der Stadtgrenze übriggeblieben war und so, ganz nach der Idee von Foodsharing noch weitere Menschen satt machen konnte, anstatt entsorgt zu werden. Und was das tolle war: es wurde uns sogar von Rene bis zum Suppenfahrrad geliefert! Großartig! Herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung!
Es handelte es sich um einen leckeren kräftigen Eintopf mit Bohnen und Mais und Unmengen von Geflügelwürstchen.

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 12.02.2016 von Judith

- Die Tour mit Hindernissen / Wir waren nicht mehr ganz dicht –

Ganz optimistisch starteten wir die Tourvorbereitungen. Im Gegensatz zur Tour davor sollte es dieses Mal ja trocken bleiben.
Wieder lag Obst und Süßes von der Tafel bereit und M. und ich bepackten zwei Bollerwagen, in dem Wissen, dass Ingrid noch das Gebäck und Brot von Förster und Vroni die Kleidungsvorbestellungen aus Kray bringen würden.
Birgit hatte schon das Suppenfahrrad flott gemacht, Suppe eingefüllt und damit begonnen, vorzuheizen. Schnell war alles fertig und wir brauchten nur noch auf Ingrid warten, als plötzlich Birgit meinte: „Oh, Flamme ist aus, dann ist wohl die Gasflasche leer!“. Na toll, wir kannten uns alle drei nicht damit aus. Aber es half ja nichts, wir würden die Flasche tauschen müssen, damit die Suppe zeitig heiß ist und wir unsere Lieben versorgen können. Also wagten M. und ich uns daran. Selbstverständlich achteten wir darauf, dass alles zugedreht war, bevor wir den Anschluss abschraubten und an die neue Gasflasche anbrachten. Vorsichtig drehten wir den Hahn wieder auf, doch Halt! Stopp! Da zischt was! Also schnell wieder retour! Während des zweiten Versuchs, die Flasche ans Ventil zu schrauben, erwähnte M. dann schon beiläufig, dass es ähnliche Probleme schon beim letzten Flaschentausch gegeben habe. Wieder vorsichtig den Hahn geöffnet!  Schnell wieder zu – es zischt immer noch! Inzwischen hatten wir telefonisch schon Ingrid informiert und gemeinsam überlegt, wer jetzt wohl helfen kann. Mir fiel nichts anderes ein, ich rief meinen Mann an, der mich dreiviertel Stunde vorher erst von Freisenbruch hergebracht hatte und wohl gerade erst wieder zu Hause war: „Dies ist ein Notruf! Wir brauchen dich, bring gescheites Werkzeug und wenn möglich Dichtungen mit!“ Wir hatten uns von ihm als „Mann vom Fach“ Rettung erhofft.

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 11.02.2016 von Andreas

- Wir brauchen Dich! -

Ursprünglich brachen wir gestern Abend - mit Suppenfahrrad und zwei Bollerwagen - zu viert auf. Die Suppe kam wieder mal zuverlässig vom Restaurant Sengelmannshof und Martina, Judith, Birgit und Andreas machten sich im abendlichen Dauerregen auf zum Startpunkt am Café Nord. Zum Glück hatte sich Ingrid bereits telefonisch angekündigt, später dazu zu stoßen.

Es goss derart „aus Eimern“, dass wir uns unterstellen mussten. Das galt für unsere Bedürftigen allerdings ganz genauso. So wurde es recht kuschelig unter dem Vordach. Wir standen so dicht beisammen, dass man uns quasi nicht mehr auseinander halten konnte. Alle versammelten sich irgendwie rund ums Fahrrad. Bei dem Anblick fiel mir ein Begriff ein, den ich von Judith schon mal aufgeschnappt habe; die „City-Familie“. Genau solch ein Bild gaben wir gestern nämlich ab. Es war familiär.

Gegen 19:00 Uhr gesellten sich noch Veronika und Michael dazu, die zuvor mal wieder eine komplette Kofferraumladung Brot, Berliner Ballen, Teilchen und Kleidung „rangekarrt“ hatten.
Florian hatte auch noch zwei Säcke Kleidung dabei und begleitete uns ebenfalls für den Rest des Abends. Sebastian und Elisabeth machten sich von der „Wiederbrauchbar“ zum Heim auf, um uns noch zwei Hackenporsche zu bringen, die wir zum Verstauen der vielen Brote von der Bäckerei Förster dringend benötigten. 

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