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Warm durch die Nacht - Tourbericht 01.01.2016 - Die Neujahr-Tour

Trotz Feiertag waren wir im Team gut aufgestellt. Wir freuten uns, alle wiederzusehen und starteten voller Tatendrang. Auch konnten wir wieder ein neues Tourenmitglied begrüßen, Ge Sa, die uns gleich bei allem kräftig unterstützt hat.

Wir fragten uns allerdings, wie es wohl werden würde, wieviele unserer Leute werden wir treffen, an einem Tag, an dem alle Geschäfte geschlossen haben, also keine Passanten in der Stadt sind, die man um Geld bitten kann und am Anfang eines Monats, wo unsere Leute meistens noch nicht ganz so knapp sind.
Da wir ihnen aber unser Kommen angekündigt hatten und wir viele Vorbestellungen an warmer Kleidung hatten, entschlossen wir uns, erneut mit dem kompletten Konvoi loszuziehen.

So beluden wir Bollerwagen und Leichthandkarren mit warmer Kleidung, Decken, dem aufgetauten Brot und Gebäck, welches Micha und Vroni lieferten und Äpfeln von unserer Ute und Birgit bereitete das Suppenfahrrad vor. Sie war schon früh bei den Vorbereitungen, damit unser Bohneneintopf auch rechtzeitig heiß war.
Der Weg zum Nord war dann nicht so einfach, dadurch, dass überall Glasscherben herum lagen. Wir hatten ziemliche Angst um die Reifen unseres Suppenfahrrades und versuchten weitestgehend die Scherben zu umkurven. Zum Glück haben wenigstens unsere Bollerwagen Vollgummireifen, so dass wir da nichts zu befürchten hatten.
Unser lieber Hartmut ging wahrhaftig hin, lieh sich einen Besen bei Abia, und begann damit, den Weg freizufegen. „smile“-Emoticon

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 30.12.2015

Der allerletzte – in diesem Jahr ;-)
Die Tourvorbereitung gestaltete sich schwierig. Nachdem wir zunächst überlegt hatten, nur Essen und Getränke mitzunehmen, da ja unser Haupteinsatzfahrzeug neben dem Suppenfahrrad, unser großer stabiler Bollerwagen defekt war, entschieden wir uns um, denn wir spürten schon, dass es deutlich kälter wurde und rechneten nun doch damit, unsere Lieben mit reichlich warmer Kleidung versorgen zu müssen. Also war geplant, auch den etwas ungelenken Einkaufswagen mit der Kleidung einzusetzen, der aber dann noch von einer anderen Stelle geholt werden müsste.
So bereiteten wir zunächst alles andere vor. Birgit hatte köstlichen Wirsingeintopf vom Sengelmannshof abgeholt und der Duft kroch uns nun verführerisch in die Nase, während wir alles andere richteten. Ein Hackenporsche wurde mit warmen Winterschuhen beladen.
Mittendrin kam unser M. , der uns inzwischen ja schon immer bei den Vorbereitungen unterstützt und hatte gleich eine Hiobsbotschaft: sein kompletter Rucksack, den er erst vor einigen Wochen von uns bekommen hatte, mit seinem ganzen Hab und Gut war ihm in der Nacht zuvor gestohlen worden. Er war sehr geknickt. Zu seinem schönen blauen Anorak, dem wir ihm kürzlich gaben, trug er nun eine braune Damenmütze, um sich vor dem kalten Wind zu schützen. Wo auch immer er diese her hatte, wir befanden, dass er eine andere bräuchte und suchten sie gleich für ihn raus.
Zu unserer großen Freude konnten wir ein neues Tourenmitglied begrüßen, Andreas, der zwar schon in den Weihnachtstagen auf eigene Faust losgezogen war, um unsere Lieben zu versorgen, nun aber erstmals an einer Tour mit dem Suppenfahrrad teilnahm. Gleich stieg er aktiv in die Arbeit ein und war uns eine wertvolle Hilfe.
Und dann passierten viele Überraschungen: unsere

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 23.12.2015

Weihnachtsüberraschungen
Es sollte eine ganz besondere Tour werden einen Tag vor Heiligabend. Deshalb wurde schon Wochen vorher geplant, Süßigkeiten und kleine Überraschungen wurden gesammelt und Weihnachtstüten gepackt. Viele Spender haben dazu beigetragen, dass wir für diese Tour unsere Lieben beschenken konnten. Mehrmals hatten sich Anna, Bettina, Evelyn und Barbara getroffen, um die Überraschungen vorzubereiten. So gelang es, 80 Weihnachtstüten mit Leckereien, Socken, Hygieneartikeln und sogar neuen Herrenslips von Bayern München zusammenzustellen. Ein extra Bollerwagen war nötig, um alles zum Treffpunkt zu bringen.
So starteten wir dieses Mal unsere Tour mit einer langen Karawane und vielen Helfern.
Jana war zum ersten Mal dabei und sprang gleich aktiv mit ein. Hinzu kamen Anna, Evelyn, Simone, Tina, Hartmut, Janita, Elli, Annika, Sebastian, Ingrid, Vroni, Micha.
Birgit hatte das Suppenfahrrad vorbereitet. Wir hatten zwei verschiedene Suppen im Angebot, so dass wir auch unseren Vegetariern und Moslems eine warme Mahlzeit bieten konnten.
Zu den Weihnachtstüten gab es zusätzlich noch kleine Stollen und Tütchen mit Schokokugeln.
Vroni und Micha brachten reichlich Brot und Gebäck von der Bäckerei Förster, und Ingrid karrte noch einiges an Kleidung  und Decken heran, die wir auf den anderen Bollerwagen luden.
Schon gleich am Café Nord konnten wir die ersten

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 18.12.2015

Es versprach schon von Anfang an, eine angenehme Tour zu werden. Es war trocken und für die vierte Adventswoche anormal warm. So konnten wir in Ruhe die Tour vorbereiten, das Suppenfahrrad richten, Bohneneintopf und Nudel-Tomaten-Topf erhitzen und den Bollerwagen packen, ohne dabei zu frieren oder nass zu werden.
Einige Sachen waren vorbestellt, wir packten aber auch noch warme Jacken und Pullover zusätzlich ein.
Wie gut, dass unser treuer M. uns wieder von Anfang an unterstützte. So waren wir zu viert und die Logistik zum Cafe Nord mit Bollerwagen, Suppenfahrrad, Hackenporsche und einigen Taschen war gut zu schaffen. Schließlich haben wir auf dem Weg zum Nord mehrere Bordsteinkanten zu bewältigen und das vollgefüllte Suppenfahrrad muss dann jeweils angehoben werden, damit es nicht schlabbert.
Am Cafe Nord gesellte sich dann noch Fabi zum Tourenteam und wir wurden schon erwartet. Wir hatten noch gar kein Brot und das heiße Wasser war auch noch nicht da, aber die ersten nahmen schon gerne eine Portion Suppe und umringten den Bollerwagen, um nach Kleidung zu fragen.
Einen Herrn konnten wir mit allerhand ausstatten, Socken, Unterwäsche, Jacke, Isomatte. Zunächst dankbar packte er alles ein. Kurz darauf ließ er seine Blicke schweifen und begann dann plötzlich, für uns ohne ersichtlichen Grund, heftig zu Fluchen mit Kraftausdrücken, die ich hier nicht wiedergeben will. Ich ermahnte ihn gleich, dass wir das nicht dulden, und dass er gefälligst Ruhe geben solle, wo er doch gerade so viel von uns erhalten habe. Vorrübergehend beruhigte er sich, um dann aber am Suppenfahrrad erneut loszulegen. Er wurde immer lauter, schließlich griff er

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 16.12.2015

Eine besondere Tour mit Essen „wie bei Muttern“  ;-)
Das war mit Sicherheit eins der Highlights für unsere Ofw’ler in diesem Jahr:
Nachdem es bei einer Tour in der letzten Woche zu einer zufälligen Begegnung mit dem Küchenchef vom Sengelmannshof gekommen war, machte dieser nun sein Versprechen, das er bei diesem Treffen gab, wahr. Eine große Spende mit Suppenschüsseln, Löffeln, Bechern und Servietten gab es zum Essen für diese Tour dazu.
Aber das Essen selbst war die Krönung: GRÜNKOHL MIT METTWURST UND KASSLER!  - und als Vitaminschub für unsere Lieben noch zwei Eimer mit frischen Paprikastücken. Toll!
Bäckerei Gebr. Förster gbr hatte uns ebenfalls wieder kräftig unterstützt mit reichlich Brot und Gebäck und sogar belegten Brötchen. Da das Team durch Krankheit und auch parallel laufenden Räumaktionen nicht so stark vertreten war, entschied man sich, den Bollerwagen nicht mitzunehmen, so dass man eine neue Idee in die Tat umsetzte, einen Teil der Gebäckspenden Bedürftigen zukommen zu lassen. Kurzerhand brachte man die belegten Brötchen einfach zum Raum 58, der Notschlafstelle für Jugendliche, und konnte dort die Jugendlichen damit glücklich machten, die diese Überraschung mit den Worten „wie geil ist das denn?!“ gebührend würdigten.
Die Tour zog also los, dieses Mal nur mit dem Suppenfahrrad und den mit Grünkohl bis zum Rand gefüllten Behältern.
Und dann gab es einen regelrechten Run auf diesen leckeren Eintopf, so dass schon an der Porschekanzel alles verteilt war. Für den Rest der Tour behalf man sich mit Ravioli, von denen Gott sei Dank noch ein paar Dosen mitgenommen worden waren. So konnten alle Hungrigen mit Essen versorgt werden, wobei der Grünkohl natürlich der absolute Genusshöhepunkt für unsere Leute war.
M., der uns schon so viele Wochen bei den Touren unterstützt, half dann am Ende Hartmut noch, das Suppenfahrrad zurück zu bringen. Wie gut, dass er dabei war, denn noch während der Tour fiel ein weiteres Teammitglied wegen Krankheit aus.
Diese Tour beweist mal wieder, wie toll die Unterstützung von lieben Menschen in Essen ist, auch wenn es bei uns intern mal eng wird. Wir konnten dennoch unseren Wohnungslosen etwas Gutes zukommen lassen.
Danke an Semmelmannshof und Bäckerei Förster!

Parallel zur Tour wurde im Lager mal wieder sortiert. Bei der Gelegenheit haben wir festgestellt, dass uns vor allem warme Finger-Handschuhe fehlen. Und wir rechnen noch fest mit Winterwetter. Wer kann uns da helfen und hat so etwas übrig?


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