Als ich gegen 17.30 Uhr an der Garage ankam, waren bereits 9 Helfer vor Ort. Justin, Saskia, Julian, Marcel, Tom, Leonie, Kimberly, Hotti und Kira hatten schon die Stanley´s und die Bollerwagen aufgefüllt. Das Wasser für die warmen Getränke wurde gekocht und in die Thermoskannen umgefüllt. Das Suppenfahrrad war bereits gefüllt, um das Essen warm zu halten. Das Essen von Haus Reichwein Essen hat uns der Sohn von Apri – Christian – vorbei gebracht.
Heute gab es Chili con Carne, Falafeln, Zaziki und Birnen. Als weitere Spenden haben wir Bananen und Brot erhalten, welche wir direkt auf die Tour mitgenommen haben. Dank der vielen Helfer konnten wir einen zusätzlichen Bollerwagen mit warmer Kleidung mitnehmen.

Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Weg zu unserer ersten Station an der Gertrudiskirche. Viele Menschen

haben an dieser Station bereits auf uns gewartet. Erfreulicherweise kamen weitere drei Helfer - Greta, Vanessa und Dana - hinzu, die uns bei der Ausgabe unterstützt haben. Justin und ich haben an der ersten Station weitere Spenden abgeholt. Es gab verschiedene Brötchen, die wir mitnehmen durften. Wir konnten viele Menschen mit Hygieneartikeln, Lebensmitteln und Kleidung versorgen und die ersten Behälter mit dem Essen waren bereits an der ersten Station verteilt.

Gegen 19 Uhr ging es zu unserer zweiten Station an der Marktkirche. Mustafa kam als weiterer Helfer hinzu und unterstützte uns bei der Ausgabe. Es war schön, dass sich trotz Wind und Regen 14 Helfer zusammen gefunden haben. Erst lief es etwas langsam an, aber nach kurzer Zeit kamen auch hierhin viele Menschen, die wir mit Kleidung, Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgen konnten. Dank der vielen Helfer hatten wir die Möglichkeit, uns mit den Menschen zu unterhalten und einige Gespräche zu führen. Dann fing es leicht an zu regnen. Aber wir konnten uns unter einem Dach mit unseren Wagen unterstellen. Leider mussten sich nach der zweiten Station Marcel, Tom, Kimberly, Leonie und Justin verabschieden.

Um 20 Uhr sind wir zu unserer dritten Station am Hauptbahnhof gelaufen. Auch an unserer letzten Station konnten wir viele Menschen erreichen. Wir konnten einige Gespräche mit den Menschen führen, die zu uns kamen, und uns mit ihnen unterhalten. Greta und ich sind durch den Hauptbahnhof gelaufen, um weitere Menschen auf uns aufmerksam zu machen. Heute konnten wir viele Menschen erreichen und einige sind direkt mit uns zur Post zurückgelaufen.
Die Freude und Dankbarkeit war sehr groß, dass es eine warme Mahlzeit gibt. Als wir wieder an der Post ankamen, waren das Brot und Obst fast restlos verteilt. Mustafa hat sich dann hier verabschiedet.

Gegen 21 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück zur Garage. Die Behälter im Suppenfahrrad waren fast leer und auch das restliche Brot und Obst konnten wir vorher verteilen. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Mann angetroffen, der leider keine warme Mahlzeit wollte.
Vielen Dank noch mal an Christian, der uns das Essen zur Garage geliefert hat, und ein großer Dank an all diejenigen, die uns durch Sach- und Zeitspenden unterstützen!
Und Danke an alle Tourgänger! Es war wirklich schön, so eine große Gruppe zu sein.