Warm durch die Nacht - Tourbericht 15.01.2019 von Annabell
Wie gewohnt startete unsere Tour an der Garage, wo wir die nötigen Vorbereitungen trafen. Sarah und Isabella bestückten die beiden Stanleys mit Hygieneartikeln beziehungsweise Kaffee, Tee und Süßigkeiten, während Julian Wasser für die warmen Getränke kochte. Kira und Julian bereiteten währenddessen das Suppenfahrrad vor. Dann wurde auch schon die Suppe vom Haus Reichwein Essen gebracht. Heute gab es leckere Kartoffel-Gemüsesuppe und dazu süße Pancakes. Schließlich erhielten wir auch noch eine Spende an Backwaren, verschiedenem Gemüse und Äpfeln.
Aufgrund des Wetters entschieden wir uns, zusätzlich noch einen Bollerwagen voller Winterjacken, warmer Socken, Schals, Handschuhe und Mützen mitzunehmen.
Dann ging es kurz vor 18 Uhr auch schon los zu unserer ersten Station an der Gertrudiskirche. Einige Gäste
warteten dort bereits auf uns und freuten sich über die warme Suppe, Süßigkeiten oder die benötigten Hygieneartikel. Hier konnten wir auch schon einige Gäste mit warmer Winterkleidung ausstatten, besonders die Socken und Jacken wurden benötigt.
Nachdem an dieser Station jeder versorgt worden war, zogen wir schließlich gegen 18:50 Uhr weiter zum Platz vor der Marktkirche. Auch hier wurden wir bereits erwartet und konnten viele Menschen mit einem warmen Abendessen versorgen, sodass bald schon die Suppe nachgefüllt werden musste.
Gegen 20 Uhr erreichten wir dann die letzte Station der abendlichen Tour am Hauptbahnhof. Einer unserer Gäste bot an, für uns durch den Bahnhof zu laufen, um weitere Menschen auf unser Angebot aufmerksam machen. So konnten wir schließlich die letzten Jacken und Gebäckstücke verteilen. Sarah und Julian mussten sich an dieser Station jedoch bereits von uns verabschieden, sodass zwei unserer Gäste uns auf unserem Weg zurück zur Garage beim Ziehen der Bollerwagen behilflich waren. Auf unserem Weg trafen wir zwei weitere Menschen hinter einem großen Gebäude an, die sich auch noch über ein bisschen warme Suppe und etwas Warmes zu Trinken freuen konnten. Da wir zusätzlich zur Suppe im Suppenfahrrad noch zwei weitere Eimer Suppe erhalten hatten, konnten wir letzten Endes sogar noch ein wenig Suppe für eine spätere Tour einfrieren.
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