Wir starteten um 20.30 Uhr in Steele und trafen uns dort mit der lieben Mona! Mona erzählte uns, dass sie schön öfters mit dem Team vom Suppenfahrrad unterwegs war und somit schon etwas Erfahrung gesammelt hat. Sie war uns wirklich eine großartige
Es war am Mittwoch, 14.7.21, zwar nicht eiskalt, aber seeeehr nass. Deshalb war an dem Tag auch ein Team von uns unterwegs, um zu sehen, ob die Obdachlosen trockene Sachen (und natürlich auch was zu essen und zu trinken) brauchen ❤
Die 1.Tour als Streetworker!
Am Mittwoch, den 14.07.2021, war es soweit...nach einigen Einsätzen beim Suppenfahrrad bei "Warm durch die Nacht" durfte ich meine 1.Nacht bei den Streetworkern der Obdachlosenhilfe von "Essen packt an" erleben. Ich durfte die überaus sympathischen Streetworker Aina und Andre begleiten, mit denen ich mich auf Anhieb gut verstanden habe und die mich ausführlich und gewissenhaft in die Tätigkeit und den Umgang mit den Wohnungslosen / Obdachlosen eingewiesen haben.
Unsere Tour fing in Essen - Steele an, wo wir P. und seine 2 Kumpels mit Kaffee, Suppen, Knabbereien, Decken und Schlafsäcken versorgt haben. Man bekam schnell mit, dass die Menschen, die auf der Straße leben, sehr dankbar für die Arbeit der Streetworker sind und auch, dass man ihnen einfach nur Gehör schenkt und ein interessiertes Gespräch mit ihnen führt, scheint ihnen gut zu tun.
Unsere Tour ging weiter über Essen - Werden hin in die Innenstadt einschließlich
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Wir sind nicht nur im Winter unterwegs, denn:
„Die Leute, die wir antreffen, sollten uns regelmäßiger sehen als im Winter, denn auch jetzt haben sie Hunger, Durst und ein offenes Ohr verdient “ (Zitat Aina)
Deshalb waren Aina und André auch am Samstag auf Tour. Leider ist es aktuell relativ schwierig, viele der Obdachlosen anzutreffen. Aina schreibt dazu:
„Wir sind jetzt wieder am Suchen, da die Leute in der City und in Rüttenscheid wieder lange draußen feiern! Es ist sehr mühsam und anstrengend!“
Außerdem ist es gerade auch bei den aktuell steigenden Temperaturen wichtig, die Obdachlosen mit Trinkwasser zu versorgen, da sie leider nicht viele Möglichkeiten haben, daran zu kommen
André und ich starteten in Steele, wo wir sehr überrascht und freudig empfangen wurden!
Von dort aus fuhren wir in verschiedene Stadtteile, um Ausschau nach Obdachlosen zu halten!
In der City waren ein paar, die wir kannten, aber bei weitem nicht alle, die wir kannten! Ist ja auch kein Wunder, da es überall von Menschen wimmelte, die sich trafen, um gemeinsam Party zu machen!
So waren wir gerade bei einem bedürftigen Pärchen, das sich gerade etwas körperlich näher kam, und einer daneben stattfindenden Razzia mittendrin!
Das sind Momente, die zu unserer Versorgung dazugehören können!
Aber wir hatten auch einen positiven Moment, als wir einen Obdachlosen schlafend antrafen und schauten, ob
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Halli, hallo ihr lieben Leser da draußen,
wir starteten eine extra Tour heute Abend/ Nacht, da wir die Obdachlosen informieren möchten, dass sie einmalig geimpft werden können!
So startete ich ins Lager, um Süßigkeitenund Terrinen zu holen (die immer so fleißig gespendet werden). Mit prall gefüllten Taschen und Kofferraum starteten André und ich die Tour!!!
Der erste war P., den wir antrafen und waren erschrocken über seinen Zustand. Er hatte Schmerzen in den Ellenbogen und Füßen.
Die nächsten, die wir antrafen, waren in keinem besseren Zustand. Wir hatten viele alte Bekannte Gesichter getroffen aber auch neue.
Wir informierten alle über die Impfung und die einen wussten es und die anderen nicht. André und ich kamen zu der Erkenntnis, dass dieser harte Winter extreme Spuren bei den Bedürftigen hinterlassen hat!
Liebe Grüße und danke für‘s Lesen, Teilen und Unterstützen
Ich startete wie immer in meiner Küche mit Wasser kochen und Cappuccino auffüllen, Tee einpacken, Süßigkeiten und Schlafsack aus dem Keller holen!
Mit meinem voll bepackten Kofferraum startete ich Richtung Garage, wo Arek schon auf mich wartete.
Wir sind zuerst nach Steele gefahren, wo wir auf P., R. und T. trafen Die drei schlummerten schon um 21 Uhr, was sehr ungewöhnlich war. P. erzählte mir, dass er Fieber habe, aber nicht zum Arzt oder Krankenhaus möchte. R. hat auch Schmerzen im Oberkörper, war aber schon beim Arzt damit. Wir ließen was
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Huhu, am Mittwochabend waren wir wieder auf Tour.
Mein Start ist bekanntlich in meiner Küche, zum Wasser kochen, im Keller, um Süßigkeiten, Terrinen usw. hochzuholen und in meinem Kofferraum zu packen.
Gut gefüllt ging es heute erst mal zum Hotel, um dort R. zu besuchen. R. ist ein Obdachloser, der die Chance bekommen hat, vom Hotel heraus sich eine Wohnung zu suchen und ins normale Leben zurückzukommen.
Marcel und ich trafen uns dort und gingen gemeinsam zu ihm, um zu schauen, wie es ihm geht. Und es geht ihm immer besser und er sieht auch schon viel besser aus!
Von dort aus fuhren wir zur Garage, um Arek zu treffen, der mich mal begleiten wollte. Arek war schon öfter mit am Suppenfahrrad, also nicht ganz fremd. Arek fuhr bei mir mit im Auto und Marcel hinterher, weil wir sonst
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Ich hab mich wie immer zu Hause vorbereitet mit Wasser kochen und Auto vollpacken.
20.45 bin ich dann zum HBF gefahren, um zu schauen, ob die Fahrer zum Zelt noch Unterstützung brauche! Jörg kam auch dahin und ist wieder mein Beifahrer gewesen. Wir haben noch gewartet, weil sich noch eine neue Helferin angekündigt hatte, wo sich aber herausstellte, dass sie im Hostel helfen wollte, wo wir sie auch hingebracht hatten.
Im Hostel haben wir dann auch einen Rundgang gemacht und sind dann auch wieder los. Prompt kam ein Notruf über Nadine rein, dass im Krankenhaus der T. ist und ob wir ihn abholen können. Klar wir sind sofort dorthin und am Empfang sagte man uns schon: „Na dann viel Spaß !!!“ Keine Ahnung, warum das
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Ich starte wie immer in meiner Küche und koche Wasser. Dieses Mal haben wir genug Wasser, da ich am Samstag beim Suppenfahrrad geholfen hab und dort die Thermokannen bereit standen.
Gut gefüllt ging es los Richtung Garage, wo André, Markus, Jörg und ich uns trafen. Jörg ist heute ein neuer Beifahrer, den ich am Suppenfahrrad kennengelernt hab, der gerne öfters mit uns mitfahren möchte. Wir teilten uns heute auf und fuhren verschieden Stadtteile ab.
Es ist viel entspannter, mit mehreren loszufahren, denn so hatten wir viel mehr Zeit zum Quatschen mit den Obdachlosen. Die meisten
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