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Warm durch die Nacht - Tourbericht 27.11.2015

Die Tour begann eigentlich schon am vorletzten Mittwoch in der WiederbrauchBar. Die Jugend-gruppe der ev. Kirchengemeinde Katernberg, brachte eine großzügige Spende ( siehe Bild). Im Gespräch bot man uns an, für eine Tour zu kochen. Eine zertifizierte Küche sei vorhanden.
Pünktlich um 17 Uhr kam Sonja mit dem roten Kirchenkleinbus, voll besetzt mit jungen Leuten zum Heim und brachte 2 große, dampfende Töpfe frisch gekochter Hühner-Reissuppe.  Zusätzlich entluden sie mehrere Kisten Mandarinen und Äpfel, sowie Brötchen, Süßes und Vieles mehr. Da wir auch noch von der Tafel 3 Kisten Gebäck und Obst erhalten hatten, wurde der Bollerwagen schnell ausgeräumt und neu befüllt.
Die Kleidung landete in großen Tragetaschen.  Zwischenzeitlich musste ich die Truppe zum Kaffeetrinken schicken, da wir auf unseren rettenden Engel und Fachmann Stefan aus Herne warteten, der unser Gaszufuhrproblem beheben musste.
Verspätet, aber mittlerweile mit intakter Gaszufuhr und guter Laune, setzte sich der Tross gen Nord in Bewegung. Wir wurden natürlich schon längst erwartet. Anne und Lina, zwei Neue, verpackten schnell das Gebäck in kleine Tüten für die Körbe am Bollerwagen. Die herrlich duftende Hühnersuppe fand erste Abnehmer. Unser Restaurant war eröffnet.
Leider kam von der Viehoferstr. eine Demo, sodass wir beschlossen, diese großräumig zu umgehen. Unsere fleißigen Köche mussten sich schon von uns verabschieden, da sie noch ein Treffen hatten. Wir vereinbarten aber noch schnell eine Sondertour, mit 3 Althelfern und der  Jugendgruppe. Terminabsprache folgt.
Der Andrang an der Marktkirche war groß. Alles fand reißenden Absatz. So viele leckere Sachen sind nicht so oft im Angebot und eine frisch gekochte Suppe ist eben etwas Anderes  als Dosenfutter. Die Helfergruppe mit den „üblichen Verdächtigen“ und unseren Neuen hatte alle Hände voll zu tun. Einige kurze Gespräche mit unseren Gästen konnten auch geführt werden.
Alles in Allem, trotz der Startprobleme, wieder eine erfolgreiche Tour fand ein Ende mit der üblichen Reinigung der Suppenanlage.
Unsere OfWler entwickeln sich langsam zu Genießern frischer Kost und leckeren Eintöpfen dank der fleißigen Köche unserer Restaurants, Schule, Kita, Kirche und Spenden der Bäckerei und Tafel sowie Essener Bürgern. Wir sind stolz und dankbar für die bisherige Unterstützung und hoffen weiterhin auf viele neue Helfer, um das „Stammteam“ zu entlasten und zu erweitern.
Neue Helfer und Spender/ Unterstützer werden jederzeit gebraucht. Info auch immer jeden Mittwoch in der WiederbrauchBar zwischen 17 und 20 Uhr und auf Facebook.
Wie heißt es doch: viele Hände machen geschwind ein Ende und: gemeinsam sind wir stark.


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