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Warm durch die Nacht - Tourbericht 11.11.2017 von Christian

"Teamarbeit, die Spaß macht"

Meine Tour begann heute um 17 Uhr wie gewohnt an der Garage. Ich öffnete sie und mir fiel sofort auf, dass Petra schon da gewesen war. Es duftete wunderbar nach der leckeren Erbsensuppe vom Sengelmannshof.
Es trafen nach kurzer Wartezeit weitere Teammitglieder zum Helfen ein. Cansu, Adham, Ellen, Kadir, Hoger und Mohamed haben kräftig mit angepackt, sodass wir pünktlich um 18 Uhr zu unserer ersten Station gehen konnten.
Heute klappte die Organisation bei den Vorbereitungen wie in einem Uhrwerk, es wurde an alles gedacht. Die Brötchen und Teilchen von Bäcker Peter sowie der Hygiene- und Teewagen wurden schnell gesäubert und vorbereitet.
Lilly und Frank brachten weitere Spenden mit Brötchen und Stutenkerlen, die wurden sofort dazu gelegt.

Auf dem Weg zur ersten Station stieß Volkan noch dazu, er fragte direkt nach einer grünen Weste, das hat mich sehr gefreut. Am Rheinischen Platz angekommen, bauten wir alles auf. Der Andrang war groß und wir machten uns an die Arbeit. Es wurden wieder dringend benötigte Dinge wie Shampoo oder Deos verteilt. Besonders gefragt waren die Teilchen, die Mohamed herausgab. Obwohl er heute das erste Mal dabei war, hat er einen tollen, zuverlässigen Job gemacht. Da fällt mir nichts anderes ein als: "Gut gemacht"!

Um kurz nach 19 Uhr ging es zur nächsten Station. Da die Holzhäuser für den Weihnachtsmarkt Essen zunehmend mehr werden, bauten wir unsere Wagen neben Cafe Toscani auf. Justin und Mustafa kamen dazu und packten gleich mit an.
Als wir weiter zu unserer letzten Station am Hauptbahnhof um 20:00 Uhr gingen, verließen uns Volkan und Mustafa wieder. Nachdem wir an gewohnter Stelle vor der Postbank alle Wagen und das Suppenfahrrad aufgebaut hatten, gingen Cansu, Justin und ich durch den Hauptbahnhof, um nach Ofwlern zu gucken. Wir trafen nicht viele an. K. und ihre Begleiter konnten wir auf das Suppenfahrrad aufmerksam machen. Wir gingen zu dritt wieder zurück.
Nach kurzer Zeit trafen K. und ihre Begleiter an unserem Fahrrad ein und bekamen direkt eine warme Mahlzeit. Eine weitere Helferin kam dazu, sie konnte leider nur kurz bleiben, um ihre Spenden abzugeben. Sie brachte uns zwei Winterjacken, für die wir direkt Abnehmer fanden. Am Hauptbahnhof verabschiedete sich Cansu von unserer Truppe, danke für deinen Einsatz heute!

Gegen 21:00 Uhr ging es wieder zur Garage. Gemeinsam verstauten wir alles darin und verabschiedeten uns ins Wochenende.
Hast du Lust, ein Teil von uns zu sein? Du hast ein Helfersyndrom im Blut wie wir und möchtest anderen Leuten etwas Gutes tun? Dann melde dich bei uns und komm einfach mal auf eine Tour vorbei oder informiere dich mittwochs in der WiederbrauchBAR, I. Weberstraße 15, zwischen 17 - 20 Uhr bei uns.


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