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Warm durch die Nacht - Tourbericht 06.01.2018 von Sarah

Gulasch- und einmal Gemüsesuppe, die für uns vom Sengelmannshof gekocht worden war.
Dazu gab es Brötchen und Teilchen, die wir in einem separaten Wagen mitnahmen. Zudem füllten wir den Wagen noch mit ein paar Süßigkeiten.

In der Stunde, die wir an der Garage verbrachten, kamen immer mehr Helfer. Die einen, um packen zu helfen, die anderen, um mitzulaufen
Sowohl bekannte als auch neue Gesichter waren dabei. Nachdem alle mit Essen packt an Westen versorgt waren, ging es um 18 Uhr los und wir waren so viele Helfer, dass pro Wagen gut 2 Leute dahinter standen, wenn nicht sogar drei (angemeldet waren 12, doch es kamen ca. 17 Leute zum Helfen)

Wir machten uns also auf den Weg zur Gertrudeskirche, wo wir schon erwartet wurden.
Schnell wurde uns bewusst, dass wir ein paar Sachen, die benötigt wurden, vergessen hatten. Aber Christian war so nett, uns diese nachzubringen.

Nachdem alle versorgt waren, zog unsere Riesenmannschaft los Richtung Rathaus.
Auch dort kamen nach ein paar Minuten Bedürftige und holten sich Essen und Kleidung.
Nach einer Weile kamen drei Leute auf uns zu und spendeten noch einen Schlafsack und eine Isomatte
Dort erfuhr ich, dass Markus und Hoger auf der Höhe von Deichmann am Limbecker Platz noch jemand alleine sitzen gesehen hatten, der nichts hatte. Wir machten also Essen, Kleidung und Hygieneartikel und alles, was man dringend braucht, fertig und zwei Leute brachten alles dann zu ihm.

Die Stimmung war im Allgemeinen sehr gut und das Wetter meinte es auch gut mit uns (meine erste Tour, bei der es nicht regnete)
Nach vielen Gesprächen und Eindrücken ging es dann um kurz vor acht weiter zum Hauptbahnhof
Auf dem Weg holten wir noch einmal neues, heißes Wasser im Cafe Solo Essen Kettwiger Str..

Am Hauptbahnhof angekommen zogen drei Leute los, um den Menschen Bescheid zu geben, dass sie sich Essen holen können.
Dort verließen uns auch die ersten, aber wir waren immer noch genug Leute. Alte Bekannte wurden wieder gesehen. Wir verteilten weiter fleißig Essen und führten Gespräche.
Dort war dann auch das Gulasch leer, aber wir hatten noch genug Gemüsesuppe, belegte Brötchen und Teilchen.
Ein schöner Moment der Tour war auch, als ein OFWler kam, um sich Essen zu holen und dafür bezahlen/etwas spenden wollte. Solche Momente sind doch die Schönsten

Gegen neun Uhr machten wir uns dann auf den Weg zurück zur Garage, räumten dort alles weg, machten das Fahrrad sauber und verabschiedeten uns für heute.
Im Großen und Ganzen eine sehr ruhige und schöne Tour


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