Warm durch die Nacht - Tourbericht 03.02.2018 von Marie
bereiteten Markus und ich noch den Kaffee- und den Hygiene Trolley weiter vor, bis uns auffiel, dass wir mal eine Box für den Zucker brauchen. Da ich grade nichts mehr zu tun hatte, gab Markus mir Geld, um eine Plastikdose zu kaufen. Also ging ich los. Und? Kam mit einer Plastikdose wieder.
In der Zwischenzeit bereiteten Kadir und Carsten das Suppenfahrrad vor und befüllten es mit dem Essen. Heute gab es Hühner-Nudeltopf und Erbsensuppe. Kurz darauf folgte Dirk. Nora bestückte noch einen Kleiderwagen mit dem Wichtigsten und Sarah packte die Teilchen von Bäcker Peter in einen Wagen, in dem dann noch die Thermoskannen mit dem heißen Wasser ihren Platz gefunden hatten.
Um ca. sechs Uhr gingen wir los, unterwegs trafen noch zwei weitere Helfer auf uns und wir liefen zur ersten Station.
An der ersten Station angekommen, standen auch schon die Bedürftigen da und begrüßten uns recht herzlich. An der Station war wieder viel los und die Bedürftigen freuten sich am meisten über den Hühner-Nudeltopf, als wir bemerkten, dass es wohl nicht reichen würde für die ganze Tour. Also ging ein Helfer noch mal zur Garage, um Nachschub an Erbsensuppe zu holen.
Um ca. viertel vor sieben gingen Kadir und Carsten los, um eine Spende von Foodsharing Essen abzuholen.
Als der 'Ansturm' vorbei war, gingen wir um ca. sieben Uhr los zur nächsten Station. Als wir dort waren, war nicht viel los. Es gingen vier Helfer, so dass wir nur noch zu sechst waren. Bald war unser Nudel- Hühnertopf auch fast leer und zwei Helfer gingen los, um noch Dosen bei Real zu kaufen.
Um ca. acht Uhr gingen wir weiter zum Hauptbahnhof zu unserer dritten Station. Als wir dort ankamen, gingen Dirk, Nora und ich eine Runde durch den Hauptbahnhof, um zu schauen, ob da Bedürftige sitzen, um ihnen Bescheid zu sagen, dass wir mit dem Suppenfahrrad und dem Rest wieder dort an der Station stehen.
Wir kamen, ohne jemand gefunden zu haben, wieder zur Station und Dirk und ich gingen noch ein Stück die Stadt am Burgerista runter, um zu schauen, ob dort jemand in den Eingängen sitzt. Niemanden gefunden also wieder zur Station.
Ungewohnterweise war am Hauptbahnhof an der dritten Station auch nicht viel los. Sodass wir um viertel vor 9 schon wieder los gingen zur Garage. Wir gingen wie immer hinten rum, um nochmal zu schauen, ob jemand in den Eingängen sitzt. Hinter Primark saß jemand, der noch ein Teilchen wollte. Wir gingen weiter. Da wir noch warme Suppe über hatten, fragten wir bei Felis nach, ob jemand was essen möchte, aber niemand wollte.
Also gingen wir zur Garage und teilten es unter den Helfern auf. Danach räumten wir alles ordentlich in die Garage ein und die heutige Tour war vollbracht.