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Warm durch die Nacht - Tourbericht 12.05.2018 von Markus C.

die Frau vor und ich ging mit ihr und Cristina ein paar Meter weiter, wo wir uns hinsetzten und redeten. Sie sagte uns, dass ihr Freund alle Papiere verloren habe und es nicht schaffe, alleine die Papiere zu beantragen. Sie fing dann an zu weinen, worauf Cristina sie tröstete und ich in der Zeit ihren Freund anrief und ihn bat, zu uns zu kommen, um alles persönlich mit ihm zu besprechen.
Als wir weitergingen, traf Nora bei uns ein und unterstützte uns auf der Tour.

Gegen 19:45 gingen wir zu unserer letzten Station an der Postbank auf dem Willi Brand Platz. E. bat mich, für ihre Familie mehrere Briefe zu schreiben, damit sie wissen, dass es ihr gut geht. Ich gab ihr gerne eine Hilfestellung, aber ich fand es schöner, dass sie die Briefe alleine schreibt, da es viel persönlicher ist. Wir beredeten also, was in den Brief rein sollte und formulierten ihn gemeinsam. Es war schön zu sehen, wie E. sich gefreut hat, Briefe an ihre Familie zu schreiben.

Dann sah ich im Augenwinkel D., den ich länger nicht gesehen hatte. Ich bot ihm an, ein bissel zu quatschen, was er dankend annahm. Er nahm sich eine Suppe und einen Tee und wir setzten uns und redeten. Es war erst mal schön zu hören, wie es ihm geht und was er für Fortschritte gemacht hat. Wir redeten über die Vergangenheit und über das, wie er seine Zukunft sieht und wie der Weg dahin sein soll. Er war sehr froh, dass er einen hatte, der ihm zuhört und ihm unter die Arme greift. Als ich auf der Uhr schaute, sah ich, dass wir 45 Minuten geredet hatten und die Zeit an uns vorbei geflogen war; es kam uns vor wie 5 Minuten. Wir verabschiedeten uns und machten ein Treffen aus, bei dem wir einige Sachen erledigen wollen - gerne helfe ich ihm dabei.

Kaum verabschiedete ich D., da sah ich B. Ich rief ihn zu mir, denn er sah nicht gut aus. Er habe viele Sorgen derzeit. Ich sagte ihm, wir werden dir auch diesmal helfen, denn wir haben ihn Ende des Jahres von der Straße in eine Wohnung gebracht. Ich bot ihm unsere Hilfe an und sagte, er solle sich, wenn es sehr akut werde, bei uns melden und dann helfen wir. Er umarmte mich und sagte: „Danke.“ Ich war etwas gerührt, da so was ja selten ist, aber es ist ein schönes Gefühl, wenn man Leuten hilft.

Gegen 21:30 machten wir uns auf den Weg zur Garage, wo wir alles verstauten. Zum Abschluss tranken wir einen Absacker in einer Cocktailbar und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Du möchtest auch so schöne Gefühle spüren wie ich, wenn man einem hilft? Dann komm zu uns auf der Tour, jeder ist willkommen! Du findest uns dienstags und samstags um 17 Uhr an der Garage in der Mechtildistraße/ Ecke Gerswidastraße.

Anpackende Grüße
Markus C.


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