Cola-Tour Bericht 9.10.2018 (Christina)
das Essen von Haus Reichwein doch noch abgeholt werden kann.
Mit dem Suppenfahrrad voran machten wir uns gegen 18 Uhr auf den Weg zu unserer ersten Station an der Getrudiskirche. Der Andrang war groß und viele Menschen haben bereits auf uns gewartet. Leider hatte der Eintopf die erforderliche Temperatur noch nicht erreicht und wir mussten weitere 10 Minuten warten, bis wir mit der Suppenausgabe beginnen konnten. Die Menschen hatten großes Verständnis und wurden mit Süßigkeiten, Getränken und Hygieneartikeln versorgt. Julian hat in der Zeit weitere Spenden abgeholt. Heute gab es Brot, Möhren und Radieschen. Als es endlich mit der Suppenausgabe losgehen konnte, war dank der guten Vorbereitung der erste Behälter schnell verteilt.
Genau passend kam Marc mit seinem Sohn vorbei und hat uns das Essen von Haus Reichwein vorbeigebracht. Es gab Nudeln mit Spinat und eine Lauchsuppe mit Kartoffeln. Hier einmal ein ganz großes Dankeschön an Marc, der sehr spontan eingesprungen ist und in sehr kurzer Zeit das Essen abgeholt und vorbeigebracht hat. Schnell haben wir den zweiten Behälter mit dem Reis-Eintopf verteilt, damit das Essen mit dem Suppenfahrrad direkt warmgehalten werden konnte. Leider mussten sich Elli und Marcel nach der ersten Station verabschieden. Sie haben die leeren Behälter vorher noch zur Garage gebracht.
Gegen 19 Uhr machten wir uns auf zu unserer zweiten Station an der Marktkirche. Hier wurden wir von Mustafa empfangen, der uns als Helfer ab der zweiten Station zur Seite stand. Erst lief es etwas langsam an, aber nach kurzer Zeit kamen auch zur zweiten Station viele Menschen, die wir mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgen konnten. An der zweiten Station hatten wir die Möglichkeit, uns mit den Menschen zu unterhalten und einige Gespräche zu führen. Da wir sehr viel Suppe als Spende bekommen hatten, konnten wir bei Bedarf auch mehr Suppe pro Person rausgeben. Das hat alle sehr gefreut.
Um 20 Uhr sind wir zu unserer dritten Station am Hauptbahnhof gelaufen. Auch an unserer letzten Station konnten wir viele Menschen erreichen. Mustafa und Greta sind durch den Hauptbahnhof gelaufen, um weitere Menschen auf uns aufmerksam zu machen. Auch hier konnten wir viele Gespräche führen und mehr über die Menschen erfahren, die zu uns kommen. Wir wurden auch angesprochen, ob wir auf unserer nächsten Tour bestimmte Kleidungsstücke mitbringen können. Leider ist kurz vor Ende die Maggiflasche leer geworden, aber die Lauchsuppe wurde auch ohne Maggi gerne gegessen.
Gegen 21 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Da noch etwas Suppe übrig war, haben wir uns dazu entschieden, den Hinweg noch einmal abzulaufen. Leider konnten wir auf dem Rückweg keine Menschen erreichen. Mit dabei waren Elli, Marcel, Mustafa, Kira, Greta, Raphael, Julian und Christina. Vielen Dank an Marc und seinen Sohn für die spontane und wirklich tolle Hilfe. Ohne die Unterstützung hätten wir nicht so gutes und so viel Essen verteilen können! Und ein großen Dank an all diejenigen, die uns durch ihre Sach- und Zeitspenden unterstützen!
Liebe Grüße, Christina Treske