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Cola-Tour Bericht 30.10.2018 (Christina)

die Becher und Suppenschalen nicht davonfliegen. Der Andrang war nicht so groß wie die Wochen zuvor. Viele kamen nur kurz vorbei, um sich mit den benötigten Sachen zu versorgen, und sind dann direkt wieder weitergegangen. Wir haben hier einige Socken und Schals verteilt und auch das Hundefutter konnten wir für die Vierbeiner mitgeben. Zwischendurch wurden uns Bananen als weitere Spende gebracht.
Da wir eine sehr große Menge Brot und Backwaren dabei hatten, haben wir uns entschlossen, kleine, gemischte Tüten zu packen und diese mitzugeben. Auch die Leberpastete wurde gerne mitgenommen.

Gegen 19 Uhr ging es zu unserer zweiten Station an der Marktkirche. Mustafa und Justin kamen als weitere Helfer hinzu und unterstützten uns bei der Ausgabe. Der Weg zur zweiten Station war nass und wir mussten gegen den eiskalten Wind laufen. Auch an der zweiten Station waren es nicht viele Bedürftige, die uns aufsuchten. Aber alle Menschen, die gekommen sind, haben sich gefreut, dass wir mit einer warmen Mahlzeit und weiteren Spenden an den bekannten Plätzen standen. Sehr gefragt war Deo. Leider hatten wir keine auf Vorrat und mussten somit auf die Spende am Samstag warten.

Um 20 Uhr sind wir zu unserer dritten Station am Hauptbahnhof gelaufen. Der Wind wurde immer stärker, sodass wir gegenseitig die Abdeckungen der Bollerwagen festhalten mussten. So sind wir als eine lange Kette gelaufen, da wir nicht genug Helfer waren, um uns aufzuteilen, und so gleichzeitig einen Wagen ziehen und einen absichern mussten.
An unserer dritten Station kam Raphael als weiterer Helfer zu uns. Auch an unserer letzten Station war es ruhiger als in den Wochen zuvor. Julian und Justin sind durch den Hauptbahnhof gelaufen, um weitere Menschen auf uns aufmerksam zu machen. Leider konnten sie heute keine Bedürftigen antreffen. Julian und ich sind dann noch einmal die Vorplätze abgelaufen, aber auch da konnten wir keinen finden. Am Hauptbahnhof verabschiedeten sich Mustafa und Sarah. Vielen Dank an Sarah, die trotz ihrer Erkältung den größten Teil der Tour mitgelaufen ist und wir so trotz der anfangs geringen Helferzahl alle Wagen mitnehmen konnten.

Gegen 21 Uhr machten wir uns durchgefroren auf den Rückweg. Wir trafen noch 2 Bedürftige an, denen wir Hygieneartikel und eine warme Mahlzeit geben konnten.

Ein großer Dank an all diejenigen, die uns durch Sach- und Zeitspenden unterstützen!
Und Danke an alle Tourgänger, die trotz der Unwetterwarnung, dem Regen und dem eiskalten Wind mitgelaufen sind, um den Menschen zu helfen und ihnen eine warme Mahlzeit und viele notwendige Sachen zu geben!