Warm durch die Nacht - Tourbericht 28.07.2020 (Angelika)
sehr schnell weg und wir konnten nur noch heiße Getränke anbieten.
Die vier Helfer von „Tatendrang“ packten sofort hochmotiviert mit an. Das Obst musste sortiert und alle Artikel (Joghurt, Würstchen, Pudding, abgepackte Schnitzel, Salate etc.) auf Haltbarkeitsdatum kontrolliert werden. Alles, was auch nur einen Tag abgelaufen ist, darf nicht mitgenommen werden. Das finde ich sehr schade, aber ich verstehe es. Von der Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick gab es wieder jede Menge Brötchen, die in Tüten abgepackt werden mussten. Das Suppenfahrrad wurde bestückt. Zur Reserve gab es eine leckere Linsensuppe aus dem Cagdas - Cafe & Restaurant, die freundlicherweise von Anika angeliefert wurde. Das heiße Wasser für warme Getränke (Kaffee, Kakao, Cappuccino, Tee) wurde noch im Bollerwagen verstaut. Kevin wischte den Kaffee-, Milch-, Zucker-Einsatz im Getränketrolley sauber und füllte die Dosen auf. Es gab nur eine Flasche Wasser mit und eine Flasche Wasser ohne, dafür zweimal Cola und eine Seven Up.
Und ganz toll war heute, dass wir einen riesigen Vorrat an Tafeln Schokolade hatten. Unsere Gäste waren begeistert und bedankten sich herzlich.
Mit etwas Verspätung zogen wir los zur Marktkirche, wo heute reges Treiben herrschte. Die Schlangen waren wesentlich länger als in der vorigen Woche.
Max, Karina und ich bewirtschafteten in toller Teamarbeit den Getränkestand. Da heute viel los war und ich nicht damit gerechnet habe, heute den Bericht zu schreiben, habe ich nicht so genau geschaut, was bei den anderen los war. Okis, Domenik und Marika haben sich um den Obststand gekümmert, David, Marcel und Roland kümmerten sich um das Suppenfahrrad, Reiner war wieder ein guter Ansprechpartner zusammen mit Marcel für unsere Gäste, die Redebedarf hatten. David half an allen Fronten und wurde von einem der Gäste liebevoll als Sheriff bezeichnet.
Eine Dame stand am Getränkestand und Max wusste schon, dass sie einen Kaffee mit Milch, liebevoll gerührt, bestellen würde. Sie tat es!!! Mit der Zeit lernt man die Gäste kennen. Auch wenn ich erst zum zweiten Mal dabei sein durfte, kannte ich schon viele Gesichter.
Es ging alles zügig weg und als es leerer wurde, räumte Karina noch die Teeschubladen auf. Max konnte nicht mit ansehen, dass mehrere Teebeutel total verknotet waren und machte sich daran, diese liebevoll zu trennen. Er hat es nicht ganz geschafft …. Fortsetzung folgt.
Wie gesagt, da ich heute nicht den Rundumblick hatte, kann ich leider nicht mehr berichten.
Um 20.45 Uhr machten wir uns auf zurück zur Garage. Das Flatterband wurde abmontiert und alles wieder auf die Bollerwagen und Trolleys verstaut. Es war nicht sehr viel übrig.
An der Garage angekommen, wurde sofort mit den Aufräumarbeiten angefangen. Reste im Kühlschrank verstauen, Trolleys und Bollerwagen saubermachen und dann warteten wir auf das Suppenfahrrad …. Ob Roland sich verfahren hatte 😉 wohl nicht, er kennt die Strecke wie seine Westentasche. Dann sahen wir ihn um die Ecke biegen. Er parkte das Fahrrad vor der Garage und fing sofort an, die Einsätze des Suppenfahrrades geübt abzuschrauben, damit er sie herausnehmen und das heiße Wasser ausgießen konnte. Anders geht das leider nicht, sonst müsste man das Fahrrad auf den Kopf stellen. Die Einsätze mit ein paar Resten nahm er mit nach Hause zum Saubermachen. Die leeren Pfandflaschen wurden auch von ihm eingepackt, sodass es wieder etwas Platz in der Garage gab und ein bisschen Pfandgeld für die Kasse.
Um 21.30 Uhr verabschiedeten wir uns voneinander und stellten einstimmig fest, dass es ein sehr erfolgreicher und guter Abend war.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Liebe Grüße und achtet auf eure Gesundheit.