in die Bollerwagen zum Schieben.
So nach und nach trudelten Marcel, Meral, Marie, Reiner, Gaby und ein neues, junges Gesicht, dessen Name mir nicht mehr einfallen will, ein ;).

Dieses Mal bekamen wir riesige Mengen an Salatvariationen und jede Menge an „Paprika“ (rote, orangene, gelbe und grüne) und andere grüne Gemüsespenden. Wir erhielten auch wieder Brötchen, Teilchen, Milch, Käse und Wurstspenden, rote Linsensuppe und diesmal einen Hühner-Reis-Gemüse-Eintopf.

Ich war wieder sehr überwältigt davon, wie viel gesunde und wie zuverlässige „Spenden“ das immer sind.
Es kam in mir der Gedanke auf, dass das Projekt von den so vielen Sponsoren sehr gerne genutzt wird und dass auch all diese Menschen mit sowas wie einem beruhigenden Gefühl getröstet werden, eine „kleine, offizielle Nische“ gefunden zu haben, um zumindest davon einen „kleinen Teil“ des Problems unserer „überfüllten“ Wegwerf- und regelkonformen Gesellschaft mit einer Teilhabe mitwirken zu können.

Etwas nach 18 Uhr ging mit schnellem Schritt endlich los mit allen Sachen, die wir bis oben hin vollgehauen haben, zum Kirchenplatz ;).
Am Platz angekommen standen die bedürftigen Menschen schon Schlange. Wir bauten schnell die Tische, Gemüse-/Obstkörbe, Wagen mit den Hygieneartikeln, Süßigkeiten, Kaffee, Wasser, Teestand auf und verteilten dann auch schon.
Ratzfatz ging fast alles weg. Die Menschen waren wieder sehr zufrieden und haben sich den Bauch schön vollgeschlagen. Einige von uns hatten diesmal wichtige Gespräche mit den Bedürftigen, die dann offensichtlich etwas Tröstliches in ihren Gesichtern spiegelten. Schön sowas zu sehen.

Am Ende haben wir schnell zusammengepackt und waren etwa gegen 21:00 Uhr unterwegs zurück zur Garage. Es war wieder ein schöner und einsichtsvoller Abend mit verschiedenen Menschen.

Vielen Dank an die Veranstalter und Mitstreiter von „Essen packt an“ (Warm durch die Nacht) und ein weiteres Dankeschön geht an die so fleißigen Helfer wie Freiwillige und die „guten Sponsoren Freunde“.

In Liebe Mary