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Warm durch die Nacht - Tourbericht 17.10.2020 (Svenja)

versuche, meinen Platz zu finden. Zum Glück ist da David, der uns noch schnell einige Fragen beantwortet, jetzt, wo Theorie zur Praxis wird.
Wir stehen zu viert an dem Obst und Gemüse Stand, zwei dahinter und zwei davor, das ist auch gut so, denn: Sofort ist volle Aktion gefragt. Coronaregeln erklären, versuchen, Wünsche zu erfüllen, das Essen herausausgeben und auch jedem erklären, dass es in der ersten Runde nur 3 Teile geben kann, damit wir eine faire Aufteilung gewährleisten können.
Unerwarteter Weise halten sich alle sehr gut an die Vorschriften und sind außerordentlich dankbar für die Spenden. „Vielen Dank!“ „Schönen Abend!“, das höre ich viel öfter, als anfangs vermutet. Erst später, als es dunkel wird, wird es schwieriger. Es ist nicht mehr auf den ersten Blick zu erkennen, was überhaupt noch in der Auslage liegt. Außerdem haben manche schlechte Augen und Ohren, weswegen der Coronaabstand in der Dunkelheit zur besonderen Herausforderung wird. Aber genau deswegen macht es noch mehr Spaß, die Menschen zu überraschen. Wir legen die Sachen in einen Bollerwagen, bevor sie herantreten und sich bedienen dürfen. Genau deswegen ist es eine Überraschung und Freude, wenn jede/r einzelne/r in den Wagen guckt und sich freut.

Stundenlang verteilen wir alles, was wir haben. Mit der Zeit kommt man in den Flow und alles läuft wie am Schnürchen. Als der letzte geht, drehe ich mich herum und kann nicht glauben, dass wir von den ganzen Kistenstapeln wirklich so gut wie nichts mehr übrig haben, als die Tour zu Ende geht. Ich fühle mich gut. Die Menschen hier brauchen das gespendete Essen noch mehr als erwartet.

Gegen Ende packen wir alles zusammen und fahren unsere Wagen zurück zur Garage. Da wird noch alles sauber gemacht und weggeräumt. Auch an die Helfer geht noch leckeres Brot und Gemüse. Davon habe ich meiner WG am nächsten Tag ein kostenfreies Essen gemacht (doppelte Freude).

Das tolle Team bestand aus: Jessica, Laura, Marcel, Reiner, Lasse, Magnus, David, Waldemar, Michael, Christian, Kevin (meinem Mitbewohner, der mich dorthin mitgenommen hat, danke dafür! 😉) und mir, Svenja.
Und natürlich den Spendern Rewe Köster in Essen-Rellinghausen, REWE Stilleke, Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick und EDEKA Abaza Kray.


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