Warm durch die Nacht - Tourbericht 12.01.2021 (Corina)
Wasser in die Warmhaltekannen gefüllt und der Möhreneintopf von der Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen sowie die Erbsensuppe von Haus Reichwein wurden in Behältern im "Suppenfahrrad" verstaut.
Gegen 18 Uhr ist unsere kleine "Karawane" Richtung Marktkirche gegangen. Dort angekommen. wurde unsere "Ausgabestelle" mit Flatterband abgetrennt und die ersten Menschen mit Obst, Gemüse, Molkereiprodukte, Brötchen etc. versorgt. Sehr gerne wurden das heiße Essen, Tee und Kaffee bei den kalten Temperaturen genommen. Alle Bedürftigen waren sehr freundlich und dankbar, mit dem Nötigsten versorgt zu werden. Es herrschte sowohl bei den Helfern als auch bei den Bedürftigen eine respektvolle und herzliche Atmosphäre, bei der es auch den einen oder anderen Plausch gab.
Da gegen 20.30 Uhr kaum noch Menschen kamen, haben wir die restlichen Sachen zusammengepackt und auf die Bollerwagen verstaut. In der Garage angekommen wurde alles gesäubert und wieder verstaut.
Nachdem wir uns verabschiedet haben und ich ziemlich durchfroren (hatte die Kälte an dem Abend unterschätzt) meinen Heimweg angetreten habe, überkam mich eine tiefe Dankbarkeit, ein warmes zu Hause und einen gefüllten Kühlschrank zu haben. Was keine Selbstverständlichkeit ist.
Toll, dass es eine Gemeinschaft gibt, die nicht nur an sich, sondern auch an andere Menschen, denen es nicht so gut geht, denkt und hilft.
Bis zum nächsten Mal
Corina