Heute war mein erster Tag bei der Tour. Ich war gespannt, wie die Arbeit sein wird. Die Organisation hat mich überrascht.
Als ich zum Treffen kam, wollte ich unbedingt mit der Arbeit beginnen, denn alles war neu für mich.
Um 17 Uhr war ich an der Garage in der Mechtildistraße. Zusammen mit Hotti, Kira, Sarah, Dirk, Christian und Nora hat die Vorbereitung begonnen (Sorry, wenn ich jemanden vergessen habe).
Wir haben die Aufgaben verteilt und ich war zuständig für die Hygieneartikel.
Um 18 Uhr sind wir zur ersten Station am Rheinischen Platz gegangen. Da warteten die Bedürftigen schon auf uns. Sie haben warmes Essen bekommen (wie immer von Haus Reichwein Essen), kalte Getränke und Hygieneartikel nach Bedarf. Für die auf der letzten Tour gestellten Anfragen hatte Nora Kleidung und Schlafsäcke vom Lager mitgenommen.
Gegen 19 Uhr gingen wir zur Marktkirche. Als wir ankommen waren, kamen nach und nach die Leute.
Während wir Essen, Getränke und Teilchen verteilten, haben wir mit denGespräche über ihre Situation geführt.
Es war interessant. Sie waren sehr nett und berichteten ehrlich. Ich hatte etwas anderes erwartet. Ich war begeistert.
An der letzten Station am Willy-Brand-Platz war es ruhig. Es kamen einige Leute, die mehrmals gegessen haben.
Zum Ende wurden die gebrauchten Materialien gereinigt und wieder ordnungsgemäß in die Garage geräumt.
Der Tag war für mich sehr spannend. Ich freue mich schon jetzt auf die Teilnahme zur nächsten Aktion.
Heute waren Kira, Christiane, Hotti, Burkhard und Adem mit dabei. Die Aufgabe des Ansprechpartners habe ich übernommen.
Ich war um 17 Uhr an der Garage und habe die Schüsseln zum Verteilen der Suppe vorbereitet. Kurz nach mir kam Barbara schon mit dem Essen von Haus Reichwein Essen. Einen Eimer mit Poffertjes gab es auch. Ein neuer Tourgänger hatte auch eine Extra-Spende an Cola mitgebracht.
Ich bereitete den Kaffeewagen und den Hygienewagen vor. Hotti holte das Wasser, damit wir dieses aufkochen konnten.
An der ersten Station am Rheinischen Platz angekommen, wurden wir schon freudig erwartet. Als Mitglied unserer Obdachlosenbotschaft führte ich ein Gespräch, während andere Essen, Getränke und die Poffertjes verteilt haben.
Wir gingen aufgrund des geringen Andrangs bereits um 18:30 Uhr zur nächsten Station an der Marktkirche. Wir haben uns die Arbeit aufgeteilt, sodass jeder etwas tun konnte.
Es freut mich immer wieder zu sehen, wie gut wir alle zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen.
Gegen 19:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zu unserer dritten und somit letzten Station am HBF. Einige hatten uns schon dort erwartet und sich sehr über die leckere Suppe gefreut. Kira und ich gingen durch den HBF, um noch weitere über unser Suppenfahrrad zu informieren. Auch an diesem Abend trafen wir wieder auf einige Menschen, die an unserer Tätigkeit sehr interessiert waren.
Gegen 21 Uhr waren wir dann mit der Tour fertig und brachten alles wieder zur Garage.