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Orga - Seminar "Social Media im Bevölkerungsschutz"

gemeinsame Abendessen und man hatte die Gelegenheit die anderen Seminarteilnehmer kennen zu lernen. Nach dem Abendessen gab es eine Diskussionsrunde zum Thema Soziale Medien mit einer kleinen Übung dazu. Wir haben in Gruppen dieses Thema aufgegriffen und dementsprechend ausgearbeitet. Wir kamen zu dem Entschluss das es verschiedene Ansätze gibt Soziale Medien für den Bevölkerungsschutz zu nutzen. An einem Fallbeispiel des Projekts KUBAS (Koordination ungebundener vor-Ort-Helfer zur Abwendung von Schadenslagen) gibt es die Möglichkeit für Einsatzkräfte anhand der KUBAS-APP Spontanhelfer zu finden und zu koordinieren. Im weiteren Verlauf des Abends bekamen wir durch einen Vortrag eines Juristen (Herr Erkens) Einblick in die rechtliche Thematik von Spontanhelfern. Unter anderem Haftungsfragen, rechte und pflichten.

Um 20:30 endete der erste Seminartag und man traf sich im Anschluss auf ein kühles Getränk in der Mensa und schaute zusammen Fußball.

Der zweite Seminartag begann um 08:00 Uhr mit der Vorstellung des Projektes TEAMWORK – Die Potentiale von Serious Games. Für mich persönlich hat es mir sehr gefallen, weil ich sowas vorher noch nicht kannte. Dadurch das Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sich gerne mit Computerspielen beschäftigen ist dies eine Möglichkeit anhand eines Spiels die Thematik der Spontanhelfer und des Bevölkerungsschutzes darzustellen. Im verlaufe des Vormittages gab es unter anderem einen sehr interessanten Vortrag über Soziale Medien und Bevölkerungsschutz in Österreich durch Herrn Rizzoli. Es ist interessant zu sehen welche Unterschiede es gibt auch hinsichtlich der Gesetzeslage zwischen Deutschland und Österreich.

So gegen Mittag gab es ein gemeinsames Mittagessen wo wir uns auch unter anderem über die Inhalte des Seminars ausgetauscht haben. Nach dem Mittagessen haben wir uns mit Gruppenarbeit beschäftigt. Thema war „Bewältigung einer Lage unter Berücksichtigung von Sozialen Medien“. Jede Gruppe präsentiere ihre Ergebnisse und im Anschluss gab es regen Austausch darüber. Es gab zum Schluss noch einen kleinen Abendvortrag über neue Möglichkeiten zum Einsatz Sozialer Medien wie z.B. Snapchat, Liveübertragungen und Twitter.

Der zweite Seminartag ging um 17 Uhr zu ende und wir hatten den restlichen Abend zu unserer freien Verfügung. Ich und Andre haben uns aufgemacht und uns die Stadt Ahrweiler angeschaut. Diese Stadt ist sehenswert, weil sie an der Weinstraße liegt. Wir haben uns es nicht nehmen lassen dort einen Wein zu probieren. Ahrweiler hat eine kleine Altstadt umringt von einer historischen Stadtmauer, toll anzuschauende Fachwerkhäuser, kleine Gassen zum spazieren gehen und ganz tolle Cafés und Restaurants. So gegen 21 Uhr waren wir wieder zurück im AKNZ und haben uns mit weiteren Teilnehmern des Seminars Fußball angeschaut.

Der letzte und dritte Seminartag begann um 08:00 mit einem Vortrag über die Haftung bei z.B. Hochwasserschäden. Wir bekamen einen kleinen Einblick in die entsprechenden Gesetze und das diese in den Bundesländern verschieden sein können. Im Laufe des Vormittags haben wir nochmals die drei Seminartage zusammengefasst, Abschließende Fragen geklärt, eine Auswertung der einzelnen Inhalte vorgenommen und am Ende durfte jeder sagen, was ihm besonders gut gefallen hat oder was verbesserungswürdig ist.

Mir persönlich hat Die Präsentation des Herrn Rizolli aus Österreich sehr gut gefallen, Die Rechtsvorträge des Herrn Erkens und die Möglichkeiten anhand von Beispielen Soziale Medien im Bevölkerungsschutz zu nutzen.

Um 11 Uhr haben wir uns von den anderen Seminarteilnehmern verabschiedet und sind zurück nach Essen gefahren.

Jeder der sich z. B. über die Themen Soziale Medien, Bevölkerungsschutz und Spontanhelfer interessiert dem kann ich die Seminare vom AKNZ sehr ans Herz legen. Mir und Andre hat es dort sehr gefallen und sagen Danke das wir im Namen von Essen packt an! dort hin fahren konnten.