Orga - Privataudienz mit dem Oberbürgemeister
nach anfänglichem Vorstellen und einer Erklärung, was die WiederbrauchBAR ist, wie die Zusammenarbeit von uns historisch zusammengekommen ist, kam der Nachbar herein. Mit seinen Angestellten und seinem Sohn brachte uns „Masri“ von der Bäckerei Tripoli Baklawa. Und wie es in guter Tradition und Sitte sich gehört, in mehr als ausreichender Menge. In so einer Menge, dass wir diese nach den Gesprächen auch den Tourteilnehmern von „Warm durch die Nacht“ mitnehmen konnten.
In absolut entspannter Atmosphäre konnten wir dann unsere Probleme in der Kommunikation mit der Stadt schildern, aber auch wo wir in unseren Augen kleine realisierbare Verbesserungswünsche für unsere alltägliche Arbeit gerne hätten. Sei es ein Parkticket, das uns das Brötchen ausladen am Rheinischen Platz/Pferdemarkt erleichtert oder auch ein „Stempel“, der es uns weiterhin ermöglicht, an Zivilschutz-Seminaren beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz- und Katastrophenhilfe teilzunehmen. Auch wurde die Zusammenarbeit mit etablierten Organisationen angesprochen, wo wir zum Wohle der Menschen dieser Stadt vielleicht doch zusammenkommen. Wenn jemand ein Lager hat, aber kein Personal und wir umgekehrt, wäre dies ja sinnvoll. Positiv fanden wir alle, dass unser neuer OB sich all unsere Kritik angehört hat, ohne dies zu rechtfertigen. Es wurde zugehört. Wir hoffen jetzt, dass wir noch ein paar kleine Schritte nach vorne unternehmen können.
Und um die Eingangsfrage nochmal zu wiederholen: Wollen wir politisch werden? Nein, keine Parteienpolitik, wir werden als Bürgerinitiative stets überparteilich bleiben. Aber gesellschaftliche Politik betreiben wir seit dem Bestehen von EPA. Mit dem Wegschleppen des ersten Sturmholzes mischen wir uns ein. Wir zeigen, was man machen muss, was man machen kann.