Gestern hatten wir unseren ersten großen Einsatz gegen den Riesenbärenklau (Herkulesstaude) in diesem Jahr.
Wir trafen uns um 17 Uhr auf dem Gelände der Zeche Carl.
Kurz darauf ging es auch schon in den modischen Schutzanzügen (Kat3) sowie Chemikalien, Handschuhen & Gesichts- bzw. Augenschutz los.
Vorweg ein wichtiger Rat, solltet ihr dieser Pflanze auch irgendwo begegnen: Beginnt bitte nicht, sie vorschnell zu beseitigen. Man darf die Gefahr, die von dieser Pflanze ausgeht, niemals unterschätzen! Zudem MUSS sie fachgerecht entsorgt werden. In unserem Fall übernahm dieses ein befreundeter Hirte.
Das Team bestand aus Iris, Corinna, Nora, Bernhard, Marc, Sebastian, Justin, Roland und mir.
Obwohl wir zwar alle wild zusammengewürfelt waren, hat es von Anfang an super als TEAM geklappt & echt viel Spaß mit euch gemacht. (Und das selbst in diesen Diät-Schwitze-Anzügen ?)
Es war zwar keine wirklich körperlich schwere Arbeit, dennoch wurde es gerade mit der Zeit mehr als anstrengend, besonders bei dem Wetter in den Schutzanzügen. Aber Sicherheit geht nun mal vor.
Es gab nur ein paar Probleme mit den Örtlichkeiten, ehemaliges Zechengelände halt.
Viele Pflanzen wuchsen auf einer gepflasterten Fläche oder im Mauerwerk, wodurch ein Ausgraben unmöglich war. Ebenso waren an vielen Stellen so viel Schotter & Steine im Boden, die dort ebenfalls ein Ausgraben behinderten. An anderen Stellen klappte es allerdings ohne Probleme.
Wollt ihr mehr wissen oder euch vielleicht sogar dieser Truppe anschließen?
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Am Mittwoch den 18.04.2018 wurde das Projekt "BaumAdapt" in einem Akteurs-Workshop vorgestellt.
Wir (EPA) waren zusammen mit (*fast) allen wichtigen Personen zu diesem Themengebiet eingeladen.
(*Mir persönlich fehlten einige wichtige Personen aus den Naturschutz-Verbänden, die sich mit viel Herzblut der Sache verschrieben haben & über deutlich mehr Fachwissen verfügen als ich zum Beispiel)
BaumAdapt ist ein Projekt der Stadt Essen & der Technischen Universität Dortmund.
Die Begrüßungsrede hielt Frau Simone Raskob (Geschäftsbereichsvorstand Umwelt, Bauen und Sport der Stadt Essen). Sie hob auch schon direkt zu Beginn ihrer Rede die geleistete Hilfe von Essen packt an nach dem Sturm Ela hervor.
Selbstverständlich ebenso die grandiosen Leistungen unserer Feuerwehren, des THW, der Polizei & natürlich auch von Grün und Gruga Essen (kurz GGE).
Nicht zuletzt wegen dieser Zusammenarbeit von Bürgern + Verwaltung + Rettungskräften wurde UNSERE Stadt als "Widerstandsfähige Stadt" ausgezeichnet. Was mit in die Bewerbung zur Grünen Hauptstadt einfloss.
Es folgte eine Einführung durch N. Bösken (GGE) & Prof. Dr. S. Greiving (TU Dortmund), die Moderation führte Prof. Dr. M. Bruse (Universität Mainz)
Anschließend begannen die
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