zu essen da und mussten die drei leider so zurücklassen.
Wir fuhren Richtung Rüttenscheid und trafen N. mit ihrem Hund. Sie erzählte uns, dass es ihr gut getan habe, letztens ins Notel gehen zu können, denn sie hatte eine Nierenbeckenentzündung und stand wohl kurz vor einer Lungenentzündung! Sie ist selbstverständlich zum Arzt gegangen und war sehr froh darüber. Wir unterhielten uns noch mit ihr und fuhren dann weiter.
In Rüttenscheid war nur noch eine weitere Frau, die etwas Warmes nahm. Sehr verwundert, dass die Junkies nicht anzutreffen waren, fuhren wir weiter in die Stadt.
Dort angekommen versorgten wir neue und alte Gesichter, währenddessen bekamen wir schon mit, dass J. wildes Zeug rumschrie und die Leute lachend um sie rumgingen! Wir haben sie dann angesprochen und uns mit ihr unterhalten. Sie freute sich sehr über etwas Warmes und dass wir ihr zuhörten. Das Zuhören beruhigte sie sehr und sie war danach wieder „friedlich“.
Wir fuhren noch etwas weiter und gaben dem einen und anderen noch was Warmes zu trinken und essen und fuhren dann in unser eigenes Heim.
Zum Abschluss möchte ich noch mal darauf aufmerksam machen, dass es nicht lustig ist! Drogen machen einen körperlich, seelisch, physisch und geistig total kaputt. Ich finde es nicht witzig, wenn ein Mensch schon so leben muss ( aus welchen Gründen auch immer ) und da braucht es keine Menschen, die sich über einen solchen Fall noch lustig machen.
Helft lieber, anstatt zu lachen!!!