Neues von „Eiskalt helfen“ 25.12.2021 (Aina)
"Post mit Herz"
Das wunderbare Angebot von Post mit Herz haben wir sehr gerne angenommen und für die Obdachlosen unserer Stadt Weihnachtskarten von freundlichen Menschen aus ganz Deutschland entgegen genommen, die zu den Feiertagen an die Bedürftigen verteilt werden. Denn zu einer warmen Suppe im Bauch gehören zweifellos auch warme Worte, die einem jeden von uns gut tun, ganz gleich wie und wo er lebt. Danke für die fantastische Idee von Post mit Herz, in diesen Zeiten einsamen Menschen allerorts ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und die Welt ein wenig besser zu machen.
Danke an Sandra für das koordinieren.
Wir sammeln fleißig weiter.
Neues von „Eiskalt helfen“ 14.12.2021 (Sandra –Text und Aina –Fotos)
Hallo zusammen!
Ich war gestern zum ersten Mal mit Aina und Michael auf Tour.
Wir haben uns um 21 Uhr in Steele getroffen und sind von da aus zum Steeler Weihnachtsmarkt gefahren. Dort haben wir P. und K.-J. angetroffen. P. ging es augenscheinlich gut. K.-J. war sehr niedergeschlagen und traurig, was er auch lautstark zum Ausdruck brachte. Nachdem er mit Kaffee und Suppe versorgt war, besserte sich seine Stimmung etwas.
Anschließend sind wir Richtung Innenstadt gefahren. Im Parkhaus war, auf Nachfrage beim Security-Dienst, niemand.
Weiter ging die Tour über die Limbecker und Kettwiger Straße. In der Innenstadt haben wir N. angetroffen. Sie wollte nur heißes Wasser, sonst brauchte sie
Warm durch die Nacht - Tourbericht 27.11.2021 (Apri)
Oh man, ich plane in Zukunft doch nicht mehr meinen Samstagabend, klappt ja eh nicht, so wie gestern.
Geplant war, die Vorbereitungen an der Garage zu unterstützen, dann um 18.30 Uhr eine Spende am Lager entgegenzunehmen und danach in die Stadt, nach einer Beleuchtung für unseren Weg zu gucken, da die jetzige nicht mehr funktioniert.
Also machten wir uns um 16.40 Uhr auf den Weg, da wir wussten, dass niemand mit einem Schlüssel da war. An der Garage angekommen, war
Warm durch die Nacht - Tourbericht 23.11.2021 (Apri)
Massenandrang an der Garage. Neben unseren zwei Schülerpraktikanten, die jeden Dienstag für eine Stunde und 15 Minuten unser Tourteam unterstützen, und unseren beiden Sozialstundenableis-ter tauchten plötzlich noch zwei junge uns unbekannte Männer auf. Einer erzählte uns, dass er auch Sozialstunden machen müsse und sich das bei uns mal angucken wolle. Der andere war nur sein Begleiter, ich denke mal, die wollten hinterher noch zusammen auf Jück.
Ab Morgen gilt die neue Corona-Schutzverordnung, also 2G auf dem Weihnachtsmarkt. Während der Vorbereitungen zur Tour an der Garage diskutierten wir, welche Möglichkeiten gegeben wären.
Wir einigten uns auf einige Stellen und Sven und ich beschlossen, uns diese genau anzusehen.
Als der Tross losgezogen war, räumten wir noch kurz die Garage auf und machten uns dann auf den Weg.
Vor Orion begann die Absperrung zum Kopstadtplatz und dort standen bereits die Betonklötze. Unsere Überlegung, vom Baum aus bis Orion die Absperrung zu ziehen, hat etwas für sich. Aber ich beschloss dann, lieber erst mal den Wächter, der an der Einfahrt stand, zu fragen, wo der Markt denn jetzt genau beginne.
Und dann wurden wir positiv überrascht: Die Betonklötze kennzeichnen nicht zusätzlich zum Schutz den Beginn des Weihnachtsmarktes, auch wenn dort schon die ersten Buden stehen. Der Wächter erklärte uns, dass wir ruhig weiterhin vor der Western Union Bank stehen könnten, da es sich dort um eine öffentliche Straße handeln, wo noch ganz normal 3G gilt.
Da wir uns sicher waren, dass diese Aussage die nicht geimpften unserer Tourgänger freuen würde, sind wir durch den Teil des Mittelaltermarktes zum Fahrrad gegangen und haben sie informiert. Natürlich waren sie begeistert, dass wir nicht schon wieder einen neuen Ausgabeort suchen müssen.
Während Sven einige Fotos machte, habe ich mich länger mit einem der Gäste unterhalten, der das Essen von hausreichwein sehr gelobt hat.
Dann haben wir die Tour verlassen, nicht ohne noch vorher für uns festzustellen, dass es reicht, wenn zwei Personen mit Sozialstunden dabei sind. Die beiden Neuen haben die anderen durch Quatschen vom Arbeiten abgehalten und es war recht chaotisch.