Orga - Jahresbericht 2015
Orga 18.01.2016
Was hat unsere "Natur & Umwelt"-Gruppe mit der "Obdachlosenbotschaft" oder mit "Spielplatzhelden" oder mit "Warm durch die Nacht" zu tun? Oder besser: Was heißt für Essen packt an! untereinander zu netzwerken?
Im ersten Moment klingt das völlig absurd, dass eine Natur- oder eine Umweltgruppe sich auch für Obdach-/Wohnungslose stark macht. Aber das ist genau der Unterschied. In allen Gruppen untereinander wird unbewusst ein Verständnis für die Arbeit der "Anderen" entwickelt.
Die "Natur & Umwelt"-Gruppe arbeitet aktiv an Projekten der Official European Green Capital Award / (Grüne Hauptstadt 2017) mit und im Zuge dessen wurden neben den Themen "Neophythen" auch das Thema "Ranger in Essener Wäldern durch ehemalige Wohnungslose" oder auch "Warm durch die Nacht goes green" unserseits eingereicht. Wir möchten in Zukunft weniger Plastik auf unseren Touren einsetzen, für unsere Umwelt und Zukunft. Wir möchten kompostierbares Geschirr/Besteck einsetzen. Denn, was wir allabendlich an Müll aufs Jahr produzieren, würden wir gerne auch reduzieren.
Noch ist es leider so, dass wir nicht darauf verzichten können. Wir sind aber auf einer Sponsorensuche, um dies in Kürze realisieren zu können, noch vor 2017. Denn jeder Tag zählt.
Orga 19.01.2016
Orga - Protokoll "Ehrenamt" Flüchtlingshilfekonferenz der Piraten NRW
"Flüchtlingshilfekonferenz" der Piratenpartei NRW
Gruppe „Ehrenamt“
In der Gruppe waren Mitglieder von „ Essen packt an“, von der studentischen Flüchtlingshilfe Kleve, von der Flüchtlingshilfe Hamm e.V., aus einer Flüchtlingsinitiative in Neukirchen-Vluyn und von WelcomeNews aus Essen.
Einigkeit
Alle Teilnehmer bemängeln die schlechte Kommunikation zwischen den einzelnen Hilfsprojekten und besonders auch die mangelnde Kommunikation zwischen der Stadt und den einzelnen Initiativen.
Alle wünschen sich mehr Austausch untereinander. Die Vernetzung ist schlecht, zumindest ausbaufähig.
Alle nervt das Thema Haftung, alle nervt die lahme Verwaltung, dass für jede Kleinigkeit eine Ausschreibung her muss. Die „offiziellen“ Helferseiten, auf denen man sich registrieren kann, haben eine Reaktionszeit von ca. 5 Wochen. Die bringen
nichts, wenn Helfer jetzt und hier helfen wollen.
Uneinig
waren sich die Teilnehmer darüber, welche Rechtsform man für eine Initiative wählen sollte, damit man zumindest einen Teil der oben genannten Probleme umschifft.
Martin (Flüchtlingshilfe Hamm e.V.) empfiehlt dringend
Leserbrief vom 11.09.2015
"Hallo Markus.
Bin ja schon lange in der Gruppe "Warm durch die Nacht", bzw "verfolge" dich seit dem Sturm.
Du hattest vor ein paar wochen aufgerufen, wer den von den hunderten Mitlesern aktiv ist, oder mal aus den Pötten kommt.
Berechtigt!
Allerdings möcht ich dir sagen, dass euer Engagement nach dem Sturm sehr viele zum umdenken gebracht hat. Nachhaltig. Nachbarschaftshilfe, die Oma von gegenüber, einfach mehr Achtsamkeit füreinander. .... "
Danke! Dafür lohnt es sich jeden Tag aufzustehen!