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Warm durch die Nacht - Tourbericht 16.05.2015

Heute gab es was ganz Besonderes für unsere Leute: Spargelcreme-Suppe!
Der Transport gestaltete sich etwas schwierig, jeder Gullideckel und jede Bordsteinkante wurde zum Problem, und es gab am Ende der Tour kaum noch eine Stelle am Suppenfahrrad, die nicht Kontakt zur Suppe gehabt hat. Man konnte gar nicht so schnell wischen, wie es schlabberte.
Dennoch waren unsere Freunde begeistert. Am Ende der Tour haben wir sogar drei Leute von der EBE davon kosten lassen und bei der Gelegenheit hat Micha wieder tüchtig Werbung machen können. Ist vielleicht gar nicht schlecht, wenn auch diese Leute uns gut gesonnen sind. Schließlich hinterlassen wir in den Mülleimern in der City doch so einiges und kommen häufig abends spät mit unserem Suppenfahrrad oder Bollerwagen deren Kehrmaschine in die Quere.
Doch nun zur Tour: neben der leckeren Suppe hatten wir wieder Gebäck und den Bollerwagen voller Kleidung. Auch die lang ersehnten Rucksäcke, Schlafsäcke und Isomatten hatten wir dabei und konnten sie gleich weiterreichen.
Unser Punker H. hat endlich seine Riesenschuhe erhalten und frisches Pflaster für seine große Wunde am Bein. Und P. ist nun ausgestattet, um draußen schlafen zu können, was leider ab nächste Woche nötig ist, da er die Notschlafstelle räumen muss. Als er seinen vollgepackten Rucksack dann schulterte, ging er bald in die Knie, aber er war erleichtert, dass er nun ausgerüstet ist und hat sich mehrmals bedankt. Insgesamt macht uns etwas Sorgen, dass er sichtlich abgenommen hat.
Zwei weitere, die seit mehreren Tagen warteten, erhielten ebenfalls ihre Schlafsäcke und Isomatte, aber die Nachfrage danach ist weiterhin groß. Drei weitere meldeten auch Bedarf an.
Unseren jungen Polen M. haben wir versorgt, aber ihm auch deutlich

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 13.05.2015

Eine lange, anstrengende und ereignisreiche Tour liegt hinter uns und ich denke, alle Tourengänger brauchen heute den Tag, um sich davon zu erholen, die Füße hochzulegen und die vielen Begegnungen, Erlebnisse  und Gespräche noch einmal Revue passieren zu lassen und auch zu verarbeiten.
Mit dem Wissen, dass eine recht kalte Nacht bevorstand, hatten wir vorher den Bollerwagen vollgepackt mit warmer Kleidung. Drei Bäckereien hatten Unmengen Brot, Brötchen, Kuchen und sogar Erdbeer- und Sahnetorte gespendet und wir hatten erst Sorge, dass viel übrig bleiben könnte.
Ingrid und Vroni hatten neue Suppensorten eingekauft, um Abwechslung ins Angebot zu bringen. Bohneneintopf und Kartoffelsuppe sollten unsere Freunde erfreuen. Martina und Micha belieferten und mit den Bäckerei-Spenden.
Mit einem Team von 7 Leuten starteten wir schließlich und begannen gleich am Nord, die ersten Leute mit Suppe, Brot und Kuchen zu versorgen. Hier trafen wir auch den jungen Mann, den wir am Ende der letzten Tour nur notdürftig hatten versorgen können. Wir konnten ihn zwar immer noch nicht mit Schlafsack oder Decken ausstatten, aber zumindest hatten wir eine dickwattierte Jacke für ihn, um sich vor der Kälte der kommenden Nacht zu schützen.
An der Marktkirche hatten wir dann alle viel zu tun. Über eine Stunde

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 09.05.2015

Wer immer noch anzweifelt, ob „Warm durch die Nacht“ Sinn macht, der hätte gestern Abend dabei sein müssen! Es gab so viele Eindrücke, dass mein Bericht, entgegen meinem Vorhaben, wieder sehr lang wird. Sorry, aber ich kann nicht anders.
Durch die vielen großzügigen Spenden der letzten Zeit und dadurch, dass Thomas, unsere beiden Utes und Martina die Logistik stemmten und uns alles für die Tour bereitlegten, konnten wir gestern mit Suppenfahrrad, einem „proppenvollen“ Bollerwagen, vier gefüllten Rucksäcken und einem Hackenporsche die Tour starten. Es war für uns ein gutes Gefühl zu wissen: heute können wir Wünsche erfüllen, die teilweise schon vor längerem geäußert wurden. Wie gut, dass wir mit einem starken Team antreten konnten, denn schließlich war viel zu tragen oder zu ziehen. Neben einer großen Auswahl an Kleidung, konnten wir auch Schuhe, Hygieneartikel, Hundefutter, drei tolle Rucksäcke und viel Brot und Gebäck weiterreichen, dadurch, dass drei Bäckereien uns für diesen Abend gespendet hatten.
Unsere Erbsensuppe und unsere Nudeln fanden reißenden Absatz. Die Leute waren hungrig und freuten sich anschließend auch über Kaffee oder Tee, denn durch den plötzlich einsetzenden Regen wurde es für alle Beteiligten „schuppig“ und ungemütlich.
Unser S. ist nun wieder gut ausgestattet, nachdem er ja vorher durch einen Diebstahl

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 06.05.2015

Recht kurzfristig entschieden wir uns, eine Tour zu machen, weil sonst die Unterbrechung zu lang gewesen wäre. Weil wir wenige waren, gab es eine Terrinentour, denn das Suppenfahrrad hätten wir nicht managen können.

Nur vereinzelt kamen die Leute an unseren bekannten Ausgabestellen zu uns. Diesmal hielten wir häufiger unterwegs inne, um Leute mit Terrinen und vor allem Kleidung zu versorgen.

Der typische Punker-Treff an der Marktkirche war, wie ja auch schon am Samstag leergefegt. Wir trafen in der Seitenstraße ein Pärchen an, die wir mit Tee, Brot, Käse und Äpfeln versorgten.

Vor dem Baedecker-Haus standen wir dann länger, bereiteten für mehrere Leute Terrinen zu und verteilten Brot und Brötchen. Sowohl hier, wie auch später noch am Aufzug wurden wir vor allem nach Kleidung gefragt.

Es fiel auf, das heute viele hier anzutreffen waren, die wir sonst oben an der Platte versorgen.

P., den wir am Dom gesucht hatten, trafen wir dann oben am Aufzug. Er war nicht ganz so daneben, wie am Samstag, aber war gar nicht zum Essen zu bewegen. Er nahm nur ein Heißgetränk und erklärte uns, dass es ihm überhaupt nicht gut gehe. Er wolle nicht mehr, „meine Psyche ist im A…!“ Die Trauer um seinen Betreuer B. war dabei nur ganz kurz Thema. Er hat wohl nichts Weiteres über dessen Beerdigung herausfinden können. Er machte immer noch einen äußerst traurigen Eindruck. Wir müssen in der nächsten Zeit auf ihn achten.

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 02.05.2015

Gestern waren deutlich weniger Leute in der Stadt, als sonst. Uns machte das zunächst stutzig, weil auch am Hauptbahnhof kaum Leute waren. Ein Ofw‘ler brachte uns dann auf den Gedanken, dass es ja gerade Geld gegeben hätte und dass da ein Zusammenhang bestehen könnte.

Wir hatten massig Brötchen dabei, die wir dann natürlich nicht alle verteilen konnten. Vroni friert sie jetzt erst mal ein, vielleicht mal für eine Sonntagstour.

Die Wenigen waren dann aber umso bedürftiger. Gestern war wohl der Tag der Redseligen. 

An der Marktkirche versorgten wir vor allem die Punks, die „kleckerweise“ zu uns kamen. Waren aber alle total nett und dankbar.

G. war sehr anhänglich und hat uns ab Marktkirche für den Rest der Tour den Bollerwagen gezogen. J. hatte ganz viel Gesprächsbedarf, war ab dem Dom in unserer Nähe und ließ sich erst dort und später nochmal am Aufzug von uns versorgen. St., in einem besonders schlechten Gesamtzustand, kam aber im Laufe des Gesprächs immer mehr zu sich und genoss sichtbar die Zuwendung.

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