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Cola-Tour Bericht 20.08.2019 (Kyra)

Es war meine erste Tour in Essen, Treffpunkt war 17 Uhr an der Garage. Kira nahm mich direkt herzlich auf und zeigte und erklärte mir, was wir vorbereiten mussten.
Die Vorbereitungen gingen schnell, da immer mehr Helfer kamen. Unter anderem waren 11 Helfer des Rotaract Club Essen dabei, die neben ihrer Zeit auch noch reichlich Sachspenden mitgebracht hatten. Lieben Dank nochmal dafür.
Um 18 Uhr gingen wir los zu unseren ersten Standort. Dieser war in der Nähe vom Cafe Nord in der Innenstadt. Ich war für die Kleidungsverteilung zuständig. Ein großer Ansturm von Obdachlosen kam und wir vergaben Essen, Wasser, Kleidung und Hygiene-Artikel.
Nach ca. 1 1/2 Stunden zogen wir weiter Richtung Rathaus Galerie. Dort war allerdings nicht so viel zu tun wie an dem ersten Standort.
Gegen 19 30 fing es an zu regnen und zu gewittern. Wir suchten uns einen Unterschlupf und warten, bis der Regenschauer vorbei war.
Meine erste Tour war für mich sagenhaft schön.
So viel Herzlichkeit von den Helfern und die leuchtenden Augen von den Obdachlosen war ein ganz wärmendes Gefühl. Und ich werde, so oft wie es geht, euch wieder unterstützen und mitlaufen:)

Warm durch die Nacht - Nicht-Tourbericht 17.08.2019 von Markus und Nadine

„Nicht-Tourbericht“ 17.8.2019 (Nadine und Markus)



Hier könnte einer der zahlreichen Tourberichte stehen. Einer von mittlerweile 316. Wir haben erst im Frühjahr 2015 angefangen, diese zu schreiben. Zuvor gab es unsere Arbeit nur auf Facebook…. in Livevideos oder spontanen Einträgen der Tourenteilnehmer, zumeist auf ihrem eigenen Profil.

Aber wir schweifen ab. Wie gesagt, hier könnte der Tourenbericht stehen. Ja, wenn....wenn wir mehr Tourengänger, auch in der Ferienzeit, hätten. Claudia, Nadine und Greta konnten sich nur mit Unterstützung von unseren eigenen Gästen entspannt von Station zu Station bewegen. Natürlich ist es toll, wenn die Gäste mithelfen. Und zukünftig wie zuvor schon Gaitano, Robert, Julian, Patrick, Uwe und viele mehr, die uns regelmäßig unterstützen bzw. unterstützt haben. Das ist ja auch unsererseits gewollt. Miteinander.
Doch benötigen wir für die Nachbereitung Helfer, die spülen, reinigen können. Was auf der Straße oftmals nicht

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Neues aus der Obdachlosenbotschaft: Marcel und Elli zu Besuch bei Alimaus/Hamburg

Bericht über die Alimaus in Hamburg August 2019 (Marcel)



Vergangenes Wochenende waren Eli und ich in Hamburg und besuchten im Namen von Essen packt an mal die Alimaus!

Die Alimaus ist ein Verein mit einem eigenen Gebäude, der Obdachlose von Montag bis Samstag mit Frühstück und Mittagessen verpflegt. 2-mal in der Woche wird auch duschen angeboten und eine Kleiderkammer gibt es auch!
Sie haben auch einen eigenen Arzt im Haus, der bei Bedarf für die OfWler da ist!
Das Alimaus-Gebäude und die Lebensmittel wurden und werden rein durch Spenden finanziert, selbst der Strom für die Alimaus wird vom Fußballverein FC St. Pauli übernommen!

Die Alimaus ist wie folgt aufgeteilt:
Am Eingang ist ein kleiner Vorraum mit Bänken, danach folgt ein großer Speisesaal mit Toiletten und Duschen, zur rechten Seite befinden sich dann eine Küche, Spülküche, Kühlraum und Platz für Lebensmittel.
Die Alimaus versorgt im Schnitt 150 bis 200 OfWler, zu Spitzenzeiten sogar an die 400! Sie arbeiten eng mit dem Arztmobil, der Stadt und den anderen Vereinen zusammen!
Uns wurde erzählt, dass jeden Tag eine Lebensmittelversorgung gegeben ist und dass es sogar noch Hamburg packt an - Warm durch die Nacht gibt, die mit einem Bollerwagen ausgestattet durch die Stadt ziehen.

Sie haben sich sehr über unseren Besuch gefreut und für mich persönlich war es eine interessante und erschreckende Erfahrung zugleich, wie viele OfWler es doch in Hamburg gibt.
Auf dem Weg von der Alimaus zur Reeperbahn ist uns mal erst richtig aufgefallen, dass die Feierwütigen direkt mit den OfWlern auf der Straße zusammenkommen. Denn alleine auf der Reeperbahn haben wir ca. 50 OfWler angetroffen, die dort ihre Decken und Hunde haben und einfach direkt neben oder vor einen Club leben... Das war ein komisches Gefühl für uns und hat uns sehr nachdenklich gemacht

Ein großes Dankeschön an Alimaus für den Empfang und die Zeit, uns alles zu zeigen, während dort großer Betrieb war.

Liebe Grüße
Marcel

Cola-Tour Bericht 13.08.2019 (Kira)

Holpriger Start - Überraschungen - zufriedenes Ende



So in etwa könnte man diese Tour beschreiben.
Bianca und ich kamen um 16.50 Uhr an der Garage an, kurz darauf kam auch schon Christian, der das Essen von Haus Reichwein Essen und die Brötchen von Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick brachte.
Während wir alles für die Tour vorbereiteten (Suppenschüsseln, Wasser aufkochen, Kaffeestanley bepacken, Suppe erwärmen...), haben wir bereits einen Aufruf für Unterstützung gesendet. Erfreulicherweise kam noch Liliane dazu, welche morgens bereits in unserem Lager geholfen hatte.

Bei leichtem Fisselregen gingen wir dann los.
An der ersten Station um 18 Uhr an der Getrudiskirche angekommen, mussten wir noch ca. 5-10 Minuten warten, bevor das Essen die richtige Temperatur erreicht hatte (67 Grad).
Als es dann soweit war, konnten wir viele, hungrige Menschen versorgen. In der Zwischenzeit hatten wir bereits die

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 10.08.2019 von Gaby

Uff.. Es bleibt spannend!
Eine Zusage. Und 10 nötige Hände.


Schauen wir mal.
Einigermaßen relaxed hol ich das übrigens wieder sehr leckere Essen vom Sengelmannshof und fahre zur Garage. Patrick steht da mit drei anderen Herren. Mit dabei Hotti und Marcel. Und ein unbekanntes Gesicht. Daniel. Ja. Aufatmen. Wir sind genug. Und es kommen noch Veronica und Anna. Wunderbar. Wir legen los. Ich völlig verpeilt, so hab ich doch das Gefühl, ich müsse an alles denken und nix ist mehr in meinem Kopf. Doch Hotti und Marcel helfen mir sehr gern auf die Sprünge.
Um 17.30 Uhr sind wir fertig. Puh.. so kann ich doch noch mal in Ruhe nachdenken. Und mir fällt ein, dass ein Herr sich dringend Schuhe gewünscht hat. Die packen wir ein. Ab geht es. Veronica und ich gehen langsam dem Tross hinterher und haben ein schönes Gespräch.,

Wow.. was für ein Andrang an unserer ersten Station.
Ich mache mich nach einer halben Stunde auf den Weg und hole die Backwaren ab, die wir samstags immer bekommen. Auf dem Rückweg spricht mich ein Gast an, was ich denn mache und wer wir seien. Ich merkte die Aufregung und auch Scham und doch purzelte es dann

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