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Unwetter Zentrale

Warm durch die Nacht - Tourbericht 27.05.2017 von Petra

Aufgrund der Temperaturen entschlossen wir uns, hauptsächlich kühle Getränke und Sommerkleidung mitzunehmen. Also suchte ich nachmittags im Lager schon kurze Hosen, T-Shirts, Sandalen und Flip-Flops heraus. Carsten ist wie jeden Samstag früh aufgestanden, um pünktlich um 8 Uhr die Brötchen-und Teilchenspenden bei Bäcker Peter abzuholen. Vielen Dank an die Spender und an unseren Carsten!



An der Garage trudelten nach und nach sämtliche Helfer ein, die das Suppenfahrrad, die Bollerwagen sowie die Getränke-und Hygienetrolleys bestückten. Mic brachte eine ganze Batterie gekühltes Mineralwasser mit. Markus P kam nassgeschwitzt mit dem Fahrrad vorbei, Hut ab bei dem Wetter! Kurzfristig machten Mic und ich uns Sorgen um ihn, weil ihm durch`s Schwitzen die weiße Sonnencreme herunterlief, sodass er leichenblass aussah.

Bepackt mit Unterwäsche, Socken, T-Shirts, kurzen Hosen, Hundefutter, Hygieneartikeln, kalten und heißen Getränken sowie Ravioli und Nudeleintopf machten wir uns auf den Weg zur ersten Station an der Gertrudiskirche. Dort saßen schon viele Bedürftige im Schatten auf den Treppenstufen. Der Andrang war groß und es sollte sich schnell bestätigen, dass

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 20.05.2017 von Christian

Gegen 17:00 Uhr kam ich an der Garage an und habe sofort bei den Vorbereitungen für die Tour mitgeholfen. Markus und Hotti kümmerten sich um die Bollerwagen mit Anziehsachen, während ich noch etwas das Suppenfahrrad putzte. Kurz danach traf Sandra mit dem Essen vom Sengelmannshof ein, eine Portion Dicke-Bohnen-Suppe mit Fleisch und eine vegetarische Variante. Dieses Mal gab es ebenfalls von Bäcker Peter süße Teilchen für die OFWler.



Wir gingen um 18 Uhr zu unserer ersten Station am Rheinischen Platz, wo wir uns etwas mehr als eine Stunde aufhielten. Am Rheinischen Platz angekommen, trafen noch weitere Teammitglieder ein. Mic und Mona sowie Janine und Adham, die uns sofort fleißig bei unserer Arbeit unterstützen.

Die nächste Station erreichten wir gegen 19:20 Uhr am Eiscafé Toscani. Mitten in der Essener Innenstadt kamen interessierte Menschen zu uns, die von Mona mit Flyern versorgt wurden.

Nach dem einstündigen Aufenthalt am Eiscafé Toscani machten wir uns auf zum Hauptbahnhof/ Postbank. Hier versorgten wir ebenfalls OFWler mit Kleidung, Suppe und hatten für ihre Probleme ein offenes Ohr. Zwei freundliche Herren spendeten uns eine beträchtliche Summe, die wir mit Freuden annahmen.
Auf dem Weg zur Garage erfreuten wir uns an einem Lied von Adele „Hello“, das uns ein Straßenmusiker auf seiner Gitarre spielte.

Am Ende der Tour, gegen 21 Uhr, sortierten wir die übrig gebliebene Kleidung in die Regale, schoben die Bollerwagen und das Suppenfahrrad in die Garage und verabschiedeten uns voneinander.

DU HAST LUST, AUCH MAL EINE ODER MEHRERE TOUREN MITZULAUFEN UND WILLST ETWAS GUTES TUN, FÜR ANDERE UND DICH?
DANN KOMM VORBEI. JEDER IST WILLKOMMEN. INFORMATIONEN FINDEST DU AUF UNSERER FACEBOOK-SEITE Essen packt an.

Kommentar von Markus P. zu der Veranstaltung "Die müssen hier weg!"

Kommentar von Markus P. zu der Veranstaltung von Evangelisch in Essen zum Thema "Die müssen hier weg!"

Erst einmal vorweg vielen Dank für die Einladung zu so einem hochbrisanten Thema, das uns seit unserer Zeit in der Obdachlosenhilfe, als Teil des Bevölkerungsschutzes vor Ort, beschäftigt. In den letzten Wochen wurden aus unserer Sicht die "Daumenschrauben" für das Zusammenleben im öffentlichen Raum weiter angezogen.
Es waren viele, interessante Teilnehmer mit von der Partie. Frau Fuhrmann, die ich persönlich für ihre Art, sich für ihre Mitarbeiter einzusetzen, über alle Maßen schätze. Ich schätze auch sehr, dass unser Ordnungsdezernent Christian Kromberg sich dieser Diskussion stellte.



Eingangs kam Dr. Fabian Kessl (Universität Duisburg-Essen )zu Wort, um mal das Thema öffentlicher Raum vs. privater Raum zu durchleuten. Wer sind die Akteure "in dem Spiel" und wie müssen Akteure auf Augenhöhe einbezogen worden. Ich persönlich würde von einer derben Klatsche für die Ordnungspolitik sprechen, weil "nur die politisch interessierten Kreise und deren Lobbyvertreter" in diesem Spiel mitspielen. Die Uniteressierten haben sich nicht beteiligt, sind aber die Betroffenen. Jetzt kann man sich auf den Standpunkt als Gesellschaft stellen, dass nur die, die sich auch politisch einbringen, ein Mitspracherecht für den öffentlichen Raum haben. Ist dem so? Ich finde auch Ordnungspolitik muss alle Menschen mitnehmen, unabhäging, ob politisch interessiert oder gar aktiv. Alle Akteure. Der Ordnungsdezernent C. Kromberg räumte ein, dass in den Diskussionen der letzten 5 Jahre die Debatte noch nie so "links" geführt worden ist, noch nie solche Argumente gebracht worden sind im Laufe des Abends, welche auch ihn zum Nachdenken anregen.
Ich frage mich aber, ist Mitmenschlichkeit sozial "links"? In dieser Kirche sind viele Menschen frei des Verdachts, "links zu wählen", für sie zählen vielleicht einfach

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Neuer "alter" Unterstützer: BAUHAUS

Neuer "alter" Bekannter als Unterstützer. Schon kurz nach dem Sturm ELA hat BAUHAUS, Langemarckstr. uns mit "Material" unterstützt und einiges gespendet. Jetzt haben sie es wieder getan! Unsere "Natur & Umwelt" -Gruppe wird im Sommer fleißig mit Werkzeug von BAUHAUS aktiv sein. BAUHAUS ist unser Baumarkt Nr. 1. Also wenn du was für Haus & Garten suchst, schau mal vorbei. Danke!

Warm durch die Nacht - Tourbericht 06.05.2017 von Markus C.

Als ich gegen 17:15 an der Garage mit Cristina ankam, wurde schon fleißig von Hotti, Gudi und Udo gearbeitet. Kurz nach mir traf Petra mit dem köstlichen Essen ein: Es gab Graupensuppe mit und ohne Fleisch vom Sengelmannshof und leckere, süße Teilchen von Bäcker Peter.

Nachdem das Suppenfahrrad fertig gemacht worden war, widmeten wir uns den anderen Bollerwagen. Wir packten Kleidung, Schuhe, Hygieneartikel und Getränke ein.
Noch an der Garage, während der Vorbereitung, kam J. vorbei. Er hatte von einer anderen Organisation Stoffturnschuhe bekommen und konnte mit denen nicht laufen, weil seine Füße voller Blasen waren. Wir gaben ihm Rieker - Schuhe mit Fußbett und noch ein paar Pflaster, damit er sich versorgen konnte.

Dann begaben wir uns kurz nach 18 Uhr zur unserer ersten Station am Rheinischen Platz, wo wir eine Stunde verweilten. Wir verteilten das Essen und gaben Getränke aus. Am Suppenfahrrad stand ein Herr, der etwas am Hals hatte. Als wir näher guckten, sahen wir eine Schlange, wir dachten, es wäre eine

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