- Ob kleine oder große Tour; Hauptsache, wir kommen überhaupt -
Die Tour wurde vorbereitet von Vroni, Micha, Bettina und mir. Aufgrund des warmen Wetters hatten wir beschlossen, dass es heute lediglich eine Bollerwagen-Tour gibt. Das Brot, welches Michael wie immer von der Bäckerei Förster GbR zum Heim brachte, wurde in kleinere Portionen geteilt und ebenso wie die süßen Teilchen etc. in den Körben verstaut. Den im Schuppen befindlichen Wasserbehälter befüllten wir mit kaltem Wasser.
Als die Vorbereitungen abgeschlossen waren, machten wir uns auf den Weg zum Rheinischen Platz. U. kam uns entgegen und half, die Bollerwagen zu ziehen. Als wir in Sichtweite kamen, wurden wir schnell entdeckt und als das Verteilen begonnen hat, waren beide Bollerwagen schnell umringt. Wir stellten den Tisch von Vroni auf und stellten sowohl den Wasserbehälter mit dem heißen Wasser aus der Abia-Lounge und dem kalten Wasser auf den Tisch. Im Angebot hatten wir Fisch-Konserven, Scheibletten-Käse, etwas Marmelade. Als Getränke reichten wir wie immer Kaffee und Kakao sowie an kalten Getränken Zitronen- bzw. Pfirsich-Tee. Außerdem gaben wir noch Limo in Dosen raus.
Als sowohl alle Menschen und auch alle Tiere am Rheinischen Platz satt und zufrieden waren, packten wir alles zusammen und zogen die Viehofer Straße hoch bis zur Porschekanzel. Dort kamen dann noch einmal einige Bedürftige, die ebenfalls mit Essen und Getränken zu beglücken waren.
Wie immer wurden nette Gespräche geführt und man hätte den Eindruck bekommen können, dass keine Ofw'ler, sondern einfach Bekannte die von uns gereichten Sachen entgegen nahmen.
Als wir kaum noch etwas anzubieten hatten und auch keiner mehr zu versorgen war, begaben wir uns auf den Rückweg.
Diese Tour machte wieder einmal überdeutlich klar, dass wir mittlerweile ein sehr wichtiger Teil des Tagesablaufes der Bedürftigen sind.
Ich wohne ziemlich nah an der City und sobald ich draußen bin, werde ich auch schon angesprochen, ob und wann wir wieder unterwegs sind.
Wenn einer von euch unzufrieden ist oder sein Tag nicht ausgefüllt ist, kommt doch einmal dazu und ihr werdet zufrieden am Abend euer Zuhause aufsuchen und froh darüber sein, was ihr habt.
Teamwork a la EPA.
Unser Suppenfahrrad funktionierte einige Zeit leider nicht mehr ordnungsgemäß. Es ist zwar sowieso besser dies zu schieben, weil man sonst schneller wäre als die Bollerwagen. ;) Aber das Fahrrad muss komplett verkehrstauglich und sicher sein.
Jetzt haben sich Lily, Simon, Markus und Frank von VeloCityRuhr und Essen packt an! dran gemacht und das gute Wetter heute genutzt dieses auf Vordermann zu bringen.
Wir haben neue
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