Massenandrang an der Garage. Neben unseren zwei Schülerpraktikanten, die jeden Dienstag für eine Stunde und 15 Minuten unser Tourteam unterstützen, und unseren beiden Sozialstundenableis-ter tauchten plötzlich noch zwei junge uns unbekannte Männer auf. Einer erzählte uns, dass er auch Sozialstunden machen müsse und sich das bei uns mal angucken wolle. Der andere war nur sein Begleiter, ich denke mal, die wollten hinterher noch zusammen auf Jück.
Ab Morgen gilt die neue Corona-Schutzverordnung, also 2G auf dem Weihnachtsmarkt. Während der Vorbereitungen zur Tour an der Garage diskutierten wir, welche Möglichkeiten gegeben wären.
Wir einigten uns auf einige Stellen und Sven und ich beschlossen, uns diese genau anzusehen.
Als der Tross losgezogen war, räumten wir noch kurz die Garage auf und machten uns dann auf den Weg.
Vor Orion begann die Absperrung zum Kopstadtplatz und dort standen bereits die Betonklötze. Unsere Überlegung, vom Baum aus bis Orion die Absperrung zu ziehen, hat etwas für sich. Aber ich beschloss dann, lieber erst mal den Wächter, der an der Einfahrt stand, zu fragen, wo der Markt denn jetzt genau beginne.
Und dann wurden wir positiv überrascht: Die Betonklötze kennzeichnen nicht zusätzlich zum Schutz den Beginn des Weihnachtsmarktes, auch wenn dort schon die ersten Buden stehen. Der Wächter erklärte uns, dass wir ruhig weiterhin vor der Western Union Bank stehen könnten, da es sich dort um eine öffentliche Straße handeln, wo noch ganz normal 3G gilt.
Da wir uns sicher waren, dass diese Aussage die nicht geimpften unserer Tourgänger freuen würde, sind wir durch den Teil des Mittelaltermarktes zum Fahrrad gegangen und haben sie informiert. Natürlich waren sie begeistert, dass wir nicht schon wieder einen neuen Ausgabeort suchen müssen.
Während Sven einige Fotos machte, habe ich mich länger mit einem der Gäste unterhalten, der das Essen von hausreichwein sehr gelobt hat.
Dann haben wir die Tour verlassen, nicht ohne noch vorher für uns festzustellen, dass es reicht, wenn zwei Personen mit Sozialstunden dabei sind. Die beiden Neuen haben die anderen durch Quatschen vom Arbeiten abgehalten und es war recht chaotisch.
Lange ist es her, dass ich einen Bericht geschrieben habe. Daher hoffe ich, dass euch dieser dennoch gefällt.
An der Garage angekommen, stand bereits ein Rad da, aber diesmal nicht unser Suppen-Rad, sondern ein Kaffee-Rad von Matthias Hubo. Cafe Hubo hat uns heute also begleitet.
Zwischenzeitlich habe ich natürlich auch mal einen Kaffee probiert und ich muss euch sagen, oh man … war dieser lecker.
Aber ich schweife ab.
Wir haben mit den Vorbereitungen begonnen, das Essen erwärmt, die Trollys mit Hygieneartikeln und weiteren Kaffee- bzw. Teeprodukten bepackt, Wasser aufgekocht, Obst und Brot sortiert.
Dann konnten wir starten.
Wir wurden schon sehnlichst erwartet und es gab auch einen riesen
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