Der Tourbericht kommt heute von Karina aus dem Tatendrang - Gemeinsam Gutes tun- Team des DRK Freiwerk gGmbH
Zum vereinbarten Treffpunkt an der Garage des Essen packt an-Teams um 17:00 Uhr wurden die Teilnehmenden von Vertretern des Essen packt an-Teams begrüßt.
Die Vorbereitungsphase lief recht unkoordiniert an, dennoch konnte jede*r mit einer helfenden/zuarbeitenden Aufgabe versehen werden. Bereits in der Vergangenheit ist berichtet worden, dass sich zu Beginn des Einsatzes das Gefühl einstellt, nicht recht zu wissen, was zu tun ist und Sorge darum bestünde, „im Weg zu stehen“. Dadurch, dass die Projektbegleitung und auch einer der Teilnehmenden bereits Erfahrungen mit dem Projekt hatte, konnte diesem Gefühl und der Sorge dadurch begegnet werden, dass auf den späteren koordinierteren Verlauf und den Effekt des „Learning-by-Doings“ sowie die Aussicht auf das „sich Einspielen“ verwiesen wurde, darüber hinaus sei angemerkt, dass die Erfahrung mit eher frei und lose organisierten Aktion eine wertvolle Ergänzung zu stark strukturierten und bürokratisierten Alltags- und Berufserfahrungen darstellen kann.
Um 17.30 Uhr waren alle Bollerwagen, Trollies und das Rad mit der Warmhaltevorrichtung vorbereitet und auch die Einweisung durch die Koordinatorin wurde gegeben. Hier wurden besonders die neuen Regelungen zu Hygiene- und Selbstschutzbestimmungen (keine Einmalhandschuhe tragen, sondern regelmäßige Desinfektion der Hände), die von nicht hinreichend berücksichtigter Distanzwahrung ausgehenden Gefahren (Übergriffigkeit und tätliche Übergriffe) sowie
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Grausamer Menschenhandel mit Obdachlosen, kann das denn wahr sein?
Wer von euch, liebe Leserin und Leser, aufmerksam die Tagesthemen in den Tageszeitungen verfolgt, hat sicherlich letzte Woche den Artikel über organisierte Kriminalität, insbesondere das unmenschliche Geschäft mit den Obdachlosen, gelesen. Menschenhändler und Diebesbanden aus Ostpolen lockten Obdachlose mit Lügen in ihr Netz, beuteten sie dann aus und vergewaltigten sie, zwangen sie zum Diebstahl und zur Prostitution. Sie mussten Schläge erleiden, mussten Drohungen aushalten, wurden in ihrer Notlage gnadenlos ausgebeutet. Ihnen wurden die Personalausweise abgenommen, nachts wurden die angemieteten Wohnungen abgeschlossen, tagsüber bewacht. Und das alles in unserem aufgeklärten 21. Jahrhundert, wie geht das denn?
Ich beschloss, direkt zur 1. Station bei Lampen Kaiser zu fahren, um mich mit den Bedürftigen über das Thema auszutauschen. Die leckere,
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