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Warm durch die Nacht - Kein Tourbericht von Gaby (04.02.2020)

„... hier könnte Dein Bericht stehen ..

Fotos sprechen zwar Bände, doch ein kurzes Beschreiben, wie die Tour gelaufen ist, macht vielleicht anderen Mut und weckt Interesse, mitzulaufen?

Nein, wir sind alle keine Schriftsteller und müssen es auch gar nicht sein ?..

Das ist ja gerade das Schöne, dass alles aus seiner/ihrer persönlichen Sicht mit eigenen Worten wiedergegeben wird.

Denn ... EPA ist überall bunt

Warm durch die Nacht - Tourbericht 28.01.2020 (Bianca)

Als ich bei der Tour ankam, waren die Vorbereitungen schon im vollen Gang. Das Essen von Haus Reichwein Essen war schon da und wurde schon mal im Suppenfahrrad erwärmt. Es gab diesmal Hühner-Frikassee, zur Reserve wurde Linsensuppe mitgenommen. Ich kümmerte mich zusammen mit einem weiteren Tourteilnehmer um das Auffüllen des Kaffeestanleys. Da der Tourteilnehmer dies noch nie zuvor gemacht hatte, erklärte ich ihm, was wir immer so mitnehmen und wovon wir auf jeden Fall genug Reserve einpacken mussten, wie z.B. lösliches Kaffeepulver. Währenddessen bereiteten die anderen Teilnehmer warmes Wasser für den Kaffee und Tee sowie den Hygienewagen vor. Zusätzlich zu den regulären Gegenständen, die wir immer mitnahmen, bekamen wir heute noch zwei tolle Spenden! Einmal wurde Gebäck von der Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick vorbeigebracht, hier waren Amerikaner, Mohnkuchen, alles dabei. Des Weiteren erhielten wir einiges an Obst, Gemüse und anderen Leckereien von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen und REWE Stilleke

Voll beladen gingen wir los, zu unserer ersten Station. Es war natürlich super, dass ausgerechnet heute viele Tourteilnehmer dabei waren, da der Andrang sehr hoch war und wir auch viel mitzunehmen hatten. Eine neue Tourteilnehmerin sprach mich darauf an, ob wir immer so viele

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 25.01.2020 (Gregor Lauenburger)

Von Gregor für die Aktion „Lichtbringer“ des Mariengymnasiums Essen Werden



Ein paar Wochen vor Weihnachten hatten vier Schülerinnen der Q2 die Idee, gerade jetzt, im Winter, wenn es kalt wird, etwas für Menschen in Not zu tun. Ihr Gedanke richtete sich darauf, Obdachlosen warme Kleidung, etwas Heißes zu Essen bzw. zu Trinken zu geben und so zu helfen, die Not ein wenig zu lindern.
Schnell war im Gespräch mit der Schulseelsorge Mariengymnasium die Aktion „Lichtbringer“ geboren.

Ein Spendenaufruf für warme Kleidung wurde in der Schule und über die elektronischen Verteiler gestartet. Viele Spenden gingen ein und so sammelten sich im Beratungsraum 1.25 schnell zahlreiche Kisten voller Decken, Pullover, Hosen, Jacken, Mützen, Schals und Socken. Auch

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 21.01.2020 (Vanessa)

Ich durfte heute zum zweiten Mal dabei sein und es hat wieder großen Spaß gemacht mit ganz tollen Leuten. Mit dabei waren heute: Kira, Bianca, François, Evelyn, Julian, Michael, Olga, Waldemar, Daniel (im T-Shirt) und 2 nette, junge Männer, deren Namen ich jetzt spontan nicht mehr weiß. Solveig durfte ich auch kurz kennenlernen, als sie uns das Essen brachte. Heute gab es eine deftige Gulaschsuppe von Haus Reichwein Essen und wie immer leckere Brötchen/ Gebäck von Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick.

Ich kam um 16:45 Uhr an der Garage an; da waren einige schon fleißig dabei, alles vorzubereiten. Nachdem alle Vorbereitungen (die Stanleys sortiert und aufgefüllt) erledigt waren, starteten wir um 17:40 Uhr Richtung Station 1 (Leuchten Kaiser). Wir haben fleißig warme Getränke, Obst, Gemüse und Salat sowie Gulaschsuppe verteilt. Auch Hygieneartikel und was Süßes durften nicht fehlen.

Gegen 18:30 Uhr machten wir uns auf zur zweiten Station. Dort war einiges los und nette Gespräche kamen zustande. Es gab das ein oder andere Lob für die leckere Gulaschsuppe. Julian sprach einige Leute an und machte auf das Kältezelt beim DRK Essen Borbeck aufmerksam. Ich fand dieses Hand-in-Hand-Arbeiten heute wieder super! Jeder brachte sich sofort mit ein!

Gegen 19:45 Uhr zogen wir los zu Station 3 am Hauptbahnhof/Post. Auch dort hatten wir noch gut zu tun. Leider hatten wir keine Brötchen mehr. Zwei sehr liebe Hunde haben sich über Futter und Leckerchen gefreut.

Gegen 21 Uhr waren wir zurück an der Garage. Wir hielten immer wieder Ausschau in den Seitenstraßen, ob jemand dort schlief. Wir hatten mittlerweile nur noch 1 Grad.
Ich freue mich auf die nächsten Abende! Es hat wieder viel Spaß gemacht!
Liebe Grüße Vanessa

Warm durch die Nacht - Tourbericht 18.01.2020 (Julian)

Als ich gegen 17 Uhr zur Garage kam, waren Claudia, Apri und Sven schon da. Tanja hatte von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen und REWE Stilleke in Burgaltendorf die Spenden abgeholt und es standen viele Kisten mit Obst und Gemüse sowie Kühlboxen mit Käse, Wurst und Joghurt dort rum. Claudia und ich bereiteten das Suppenfahrrad vor und überlegten, was wir zu zweit alles mitnehmen können, da die anderen uns nicht begleiten konnten.
Wir entschlossen uns, das Suppenfahrrad, den Kaffeestanley und einen Bollerwagen mit dem Heißwasser und Süßigkeiten mitzunehmen. Brot und die noch warmen Frikadellen aus der Rewe-Heiße Theke packten wir oben aufs Rad. Kurze Zeit danach kam auch Rüdiger mit einer leckeren Kartoffelsuppe vom Holiday Inn Essen - City Centre. Christian brachte noch ganz viel Obst von REWE Karnap, aber leider konnten wir nichts mehr mitnehmen. Apri und Sven sortierten noch die Spenden, packten Kisten und Kühlboxen zusammen, da wir hofften, dass unterwegs noch Helfer dazu kämen und wir noch einiges nachholen könnten.

Da bis 18.00 Uhr keiner mehr gekommen war, gingen Claudia und ich alleine los. Unterwegs schloss sich Buelent uns an. An der 1. Station warteten bereits einige Gäste auf uns. Gegen 18:30 holte ich noch Backwaren ab und dann ging es weiter zur 2. Station.

Dort warteten nicht nur weitere Gäste, sondern auch noch ein weiterer Helfer. So zogen wir zu viert weiter Richtung HBF. Ich ging durch den Hauptbahnhof und traf ein paar Leute dort an, denen ich sagte, dass wir nun an der Postbank stehen mit unserem Suppenfahrrad. Es waren so viele Gäste dort, dass am Ende die ganze Suppe ausgegeben war.

Zu viert gingen wir zurück zur Garage, wo bereits Apri und Sven auf uns warteten. Sie hatte schon mit Raum 58 gesprochen, die sich auf unsere Reste freuten. Während Claudia und ich das Suppenfahrrad wieder sauber machten, sortierten die anderen die restlichen Brötchen, Hotdogs und Pizzabrötchen und packten alles ins Auto.
Obwohl wir erst nur zu zweit losmarschiert sind, war es doch eine schöne Tour und wir würden es immer wieder machen.

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