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Warm durch die Nacht - Tourbericht 16.12.2015

Eine besondere Tour mit Essen „wie bei Muttern“  ;-)
Das war mit Sicherheit eins der Highlights für unsere Ofw’ler in diesem Jahr:
Nachdem es bei einer Tour in der letzten Woche zu einer zufälligen Begegnung mit dem Küchenchef vom Sengelmannshof gekommen war, machte dieser nun sein Versprechen, das er bei diesem Treffen gab, wahr. Eine große Spende mit Suppenschüsseln, Löffeln, Bechern und Servietten gab es zum Essen für diese Tour dazu.
Aber das Essen selbst war die Krönung: GRÜNKOHL MIT METTWURST UND KASSLER!  - und als Vitaminschub für unsere Lieben noch zwei Eimer mit frischen Paprikastücken. Toll!
Bäckerei Gebr. Förster gbr hatte uns ebenfalls wieder kräftig unterstützt mit reichlich Brot und Gebäck und sogar belegten Brötchen. Da das Team durch Krankheit und auch parallel laufenden Räumaktionen nicht so stark vertreten war, entschied man sich, den Bollerwagen nicht mitzunehmen, so dass man eine neue Idee in die Tat umsetzte, einen Teil der Gebäckspenden Bedürftigen zukommen zu lassen. Kurzerhand brachte man die belegten Brötchen einfach zum Raum 58, der Notschlafstelle für Jugendliche, und konnte dort die Jugendlichen damit glücklich machten, die diese Überraschung mit den Worten „wie geil ist das denn?!“ gebührend würdigten.
Die Tour zog also los, dieses Mal nur mit dem Suppenfahrrad und den mit Grünkohl bis zum Rand gefüllten Behältern.
Und dann gab es einen regelrechten Run auf diesen leckeren Eintopf, so dass schon an der Porschekanzel alles verteilt war. Für den Rest der Tour behalf man sich mit Ravioli, von denen Gott sei Dank noch ein paar Dosen mitgenommen worden waren. So konnten alle Hungrigen mit Essen versorgt werden, wobei der Grünkohl natürlich der absolute Genusshöhepunkt für unsere Leute war.
M., der uns schon so viele Wochen bei den Touren unterstützt, half dann am Ende Hartmut noch, das Suppenfahrrad zurück zu bringen. Wie gut, dass er dabei war, denn noch während der Tour fiel ein weiteres Teammitglied wegen Krankheit aus.
Diese Tour beweist mal wieder, wie toll die Unterstützung von lieben Menschen in Essen ist, auch wenn es bei uns intern mal eng wird. Wir konnten dennoch unseren Wohnungslosen etwas Gutes zukommen lassen.
Danke an Semmelmannshof und Bäckerei Förster!

Parallel zur Tour wurde im Lager mal wieder sortiert. Bei der Gelegenheit haben wir festgestellt, dass uns vor allem warme Finger-Handschuhe fehlen. Und wir rechnen noch fest mit Winterwetter. Wer kann uns da helfen und hat so etwas übrig?


Warm durch die Nacht - Tourbericht 09.12.2015 von Elke

Dieses Mal konnten wir die Tour ohne Probleme beginnen.
Im Angebot hatten wir einen Möhreneintopf der Realschule am Schloss Borbeck. Einmal komplett vegetarisch und einmal mit Geflügelwurst. Er duftete köstlich und bereits am Rheinischen Platz wurde er uns regelrecht aus den Händen gerissen.
Am Bollerwagen wurde wieder einmal vergebens nach warmen Jacken und Schuhen gefragt. Wir können nur abgeben, was gespendet wird, mehr leider nicht.
Am nächsten Standort, der Porschekanzel war es ähnlich. Auch hier herrschte reger Andrang sowohl am Fahrrad als auch am Bollerwagen.
Als wir kurz davor waren, aufzubrechen, stand plötzlich ein Paar vor uns. Sie betrachteten das Suppenfahrrad mit Interesse und stellten Fragen bezüglich der Sponsoren. Es stellte sich heraus, dass es sich um den Küchenchef vom Restaurant Sengelmannshof handelte. Es fand eine rege Kommunikation zwischen ihm und Ingrid statt. Er fragte, was wir noch brauchen. Die Sachen gibt er dann am kommenden Mittwoch mit.
Des Weiteren kamen zwei Damen, die bei der Kleiderkammer in Essen arbeiten. Auch sie stellten die gleiche Frage, was fehlt und wollten es zu uns bringen. Lassen wir uns überraschen.
Als wir uns auf der Höhe von Leuchten Kaiser voneinander trennten, waren wir einhellig der Meinung, dass es eine sehr gelungene Tour war.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 04.12.2015 von Elke

Wie jedes Mal starteten wir unsere Tour am Rheinischen Platz. Die Behälter des Suppenfahrrades waren bis zum Rand gefüllt mit einer verführerisch duftenden Graupensuppe, die uns wieder einmal von dem Restaurant " Der Bonner Hof Bienvenidos " gespendet wurde. Die bereits wartenden Menschen wurden liebevoll mit dem heißen Essen versorgt und am Bollerwagen erhielten sie wie immer Heißgetränke, Gebäck, Brot und was sonst noch benötigt wurde, falls wir es dabei hatten.
Schuhe in den Größen 43 - 45 konnten wir auch dieses Mal nicht verteilen. Sie werden dringend benötigt aber leider selten gespendet.
Der Ofw'ler I. der in der vergangenen Woche überfallen und seiner Sachen beraubt wurde, war ebenfalls zugegen und konnte sich über eine Jacke, die wetterfest ist, freuen wie ein kleines Kind. Mehrfach bedankte er sich bei uns.
Im Anschluss daran gingen wir schnurstracks die Viehofer Straße hoch bis zur Porschekanzel, wo wir wie schon so oft, unseren Platz vor dem leeren Ladenlokal neben Toscani einnahmen. Nach und nach kamen die Bedürtigen zu uns und bekamen ebenfalls eine oder mehrere Portionen der Graupensuppe, ganz nach unserem Motto... jeder kann essen, bis er satt ist. Mehrfach wurde das Essen gelobt und wir danken den Spendern auf diesem Weg ganz herzlich für die Unterstützung. Ohne Spenden würde sich das Ganze nicht finanzieren lassen. Egal, ob in Form von Geld- oder Sachspenden. Es wird gebraucht.
Das zeigte sich auch wieder am Bollerwagen. Nachdem der Hunger gestillt war, gingen die Ofw'ler zu dem direkt am Suppenfahrrad stehenden Gefährt und bekamen dort, was ihnen noch fehlte... sei es ein Getränk oder andere Dinge. Die Wünsche, die wir nicht sofort erfüllen konnten, wurden notiert und es wird versucht, ob wir bei der nächsten Tour auch da helfen können.
Nachdem die Behälter komplett leer waren, begaben wir uns auf den Weg zurück. Das Suppenfahrrad wurde gesäubert und zusammen mit dem Bollerwagen zum gewohnten Standort gebracht.
Auch dieses Mal zeigte es sich wieder. ... wenn wir uns beklagen, dann machen wir es auf ganz hohem Niveau. Egal, wie "schlecht" es uns geht, es gibt viele in unserer direkten Umgebung, denen geht es noch viel schlechter. Sie sind jedes Mal dankbar für Sachen, die für jeden von uns selbstverständlich sind und ich persönlich bin glücklich, wenn ich etwas dazu beitragen kann, ihnen ihr Leben ein klein wenig zu erleichtert, sei es durch ein liebes und ehrliches Wort oder Essen und Trinken etc. Etwas mehr Menschlichkeit tut allen gut.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 02.12.2015 von Elke

Wie schon etliche Male zuvor kam das Essen als Spende wieder einmal vom "Sengelmannshof ". Es handelte sich um einen sehr guten Linsen-Eintopf. Am Rheinischen Platz fand er schon sehr guten Anklang. Ein paar von den Bedürftigen kamen danach zum Bollerwagen und bekamen da noch Brot, Obst und Kleidung. Im Anschluss daran gingen wir zügig in Richtung Porschekanzel. Dahin kamen dann auch einige, die sonst am Hauptbahnhof stehen. Jeder einzelne von ihnen wurde versorgt und wir unterhielten uns mit ihnen. Da wir momentan nicht weiter gehen, wir aber wissen, dass I. am Burgplatz sitzt, versorgten wir auch ihn mit einem köstlichen Eintopf. Er erzählte, dass er in der letzten Nacht überfallen wurde und ein Teil des Teams stellte umgehend eine Tasche für ihn zusammen, die er mit Freuden annahm.
Diese Dankbarkeit zu sehen tat sehr gut. Insgesamt war die Tour entspannt und ging ruhig vonstatten.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 30.11.2015 von Markus

Folge 301.

Drehbuch
Arbeitstitel „Warm durch die Nacht Folge 301“
Datum: 30.11.2015
Einleitung: (Geändert 01.12.2015)
Zurück zu den Wurzeln? Jeder Geschichte tut es gut einen kurzen Blick zurück zu werfen. Nein, nicht so weit. Unsere Die Zeitmaschine mussten wir dafür noch nicht zu Ende entwickeln. Es geht knapp 18 Monate zurück. Zu einer massiven Gewitterfront. Für die Generalprobe der neuen Folge des Mehrteilers wurde "Nils" zum Statisten. Zum wichtigsten Statisten. Wie so oft waren einige pünktlich, andere zu spät. So ist das nun mal mit Stars und Sternchen.
Das Wetter war so stürmisch und regnerisch das wir die Folge Fackeln im Sturm nennen wollten. Problem war: Es gab nur eine Fackel auf der Tour, am mittelalterlichen Weihnachtsmarkt nahe der Marktkirche.
Hauptteil: (Geändert am 01.12.2015)
Als dann Hartmut kam wurde es immer klarer. Der neue Clark Gable und die Folge muss Vom Winde verweht heissen. Dazu die junge Elke als Vivien Leigh. Aber ein Remake? Gibt es nicht schon zuviele Remakes? Wird das dan nicht alles irgendwie zur Routine?
Basti beantwortete die Frage schnell mit seinem Kommentar "Ich habe Dirty Dancing schon 27x mal gesehen!" eigentlich treffend. Es gibt einfach schöne und wichtige Dinge im Leben die man ruhig öfters schauen kann. Und Markus dachte sicherlich an Dinner for One & Drei Haselnüsse für Aschenbrödel .
Darauf konnten sich jetzt alle Darsteller freuen das es bald wieder so weit ist und man sich bequem vor den TV setzen kann. Und es beschlich einen das Gefühl das dies anderen Menschen auf der Straße nicht vergönnt ist. Einen TV hat keiner der keine Wände hat und keinen Nagel für einen Adventskalendar einschlagen kann.
Apropos TV, Radio hat der ein oder andere schon eher die Möglichkeit. Am Set war diesmal auch 1LIVE . Man wollte schauen wie professionell wir unsere Episoden realisieren.
Auf ging es zur Marktkirche. Der neue Clark und die neue Vivien machten Luis Trenker alle Ehre und schoben das Suppenfahrrad Richtung erster Halt.
Uns wurde mittels stiller Post zugetragen das die Innenstadt leer sei und keiner unsere Hilfe benötigte. Wir hatten aber einige vorbestellte Requisiten wie Schlafsack, Rucksack, Isomatten und eine komplett gepackte Tasche für einen der heute hoffentlich sein neues Leben beginnt und uns nicht mehr als Statist zur Verfügung stehen wird mit dabei.
Falls ihr unseren Fundus an Requisiten (Schlafsäcke, Rucksäcke, Isomatten, Winter-Herren-Schuhe 41-46) auffüllen könntet wäre es klasse. Wir brauchen hier nicht den neusten modischen Schnick-Schnack, denn Füße sind bei uns seltener im Bild und spielen. Auch wenn es oftmals heißt "Kleider machen Leute". Dem stimmen die meisten Akteure nicht zu. Wir würden eher sagen "Charakter machen Menschen". Das Wohin interessiert uns schon, das woher weniger. Es ist gut Menschen am zwischenstopp willkommen heissen zu dürfen und noch schöner wenn sie Hilfe annehmen.
Wir standen einige

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