Eine Tour aus der Sicht der Generation YouTube
So manches Video auf YouTube mag zum Nachdenken anregen, aber wenn man die Wirklichkeit sieht, ist es doch anders als dort gezeigt wird. Es ist kälter, viel kälter.
Mein Name ist Joyce, ich bin 11 Jahre alt und war heut mit meiner Mama und André zum ersten Mal mit auf einer Tour, um die Obdachlosen zu versorgen. Leider waren wir etwas spät dran und sind dann direkt zur ersten Station gelaufen. André wusste, wo wir hin müssen, da er "Warm durch die Nacht" schon viele Jahre kennt.
Als wir am GOP um die Ecke bogen, sagte ich sofort: "Da vorne stehen ganz viele rum". Je näher wir kamen, umso
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Die 500. Warm durch die Nacht - Tour
Am 5.11.19 vor der Garage, die Uhr schlägt 17 Uhr, stellen Julian, Günther, Mike und Marina die Sachen für die Tour zusammen.
Suppenfahrrad musste aufgefüllt werden mit warmen Speisen. Heute gab es Reis mit Hühnchen und Soße. Die wieder voll lecker war.
Heißes Wasser für den Kaffee und Tee.
Süßes für unsere Naschkatzen.
Pünktlich um 18 Uhr geht es auf zu Leuchten Kaiser mit der Sachspende von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen, Essen von Haus Reichwein Essen und heißem Wasser von Al-Shahba.
Hier war mal wieder viel los. 1 Stunde lang war immer was zu tun. Und es hat jedem geschmeckt.
An der zweiten Station haben wir eine Spende bekommen und das hat uns sehr gefreut. Hier war nicht zu viel los, aber ein paar Leute kamen.
An der dritten Station am Hauptbahnhof vor der Postbank war noch der Rest von Reis mit Hühnchen Soße über, aber das haben wir dort alles wegbekommen. Alle waren gut drauf und wir hatten da auch ein paar Gespräche mit Leuten gehabt.
21 Uhr haben wir alles eingepackt und sind dann zur Garage zurückgelaufen. Dort haben wir die Sachen, die wir wieder zurückgebracht haben, einsortiert.
22 Uhr: Das Garagentor geht zu und Feierabend ist an gesagt. Das war die 500. Tour.
Am Samstag geht es wieder los mit der 501.Tour.
Als ich um 17 Uhr ankam, waren bereits Isabella und Julian vor Ort. Dann kamen bereits danach Kira, Bianca, Marina und Timo an. Wir bereiten die Stanleys und das Suppenfahrrad vor. Da wir genug Helfer waren, haben wir auch den Klamotten Bollerwagen vorbereitet. Heute gab es Ravioli vom Haus Reichwein Essen.
Gegen 18 Uhr kamen wir an der 1. Station an, wo schon einige Gäste auf uns warteten. Bereits an der 1. Station ist unsere Gas Flasche leergegangen, sodass wir eine andere aus der Garage holen mussten. Julian und Marina haben die Obst- und Gemüsespenden in der Gertrudiskirche abgeholt.
Gegen 19 Uhr kamen wir an unsere 2. Station an. Wo wir auch paar Geldspenden bekommen haben. Bereits an der 2. Station war das Essen schon fast leer, sodass Kira und ich in der Garage Nachschub an Dosen geholt haben. An der 2. Station war dann der Bollerwagen mit den süßen Teilchen leer, wofür ich zuständig war.
Danach machen wir uns auf dem Weg zur 3. Station. Wo uns auch schon einige Gäste erwarteten. An der 3. Station waren wir dann komplett leer. Wir blieben aber noch bis 20:45 und sind danach zurück zur Garage, haben die Bollerwagen zusammengepackt, das Suppenfahrrad sauber gemacht. Danach sind wir alle nachhause gegangen / gefahren.
Harmonisch & gut eingespielt – gemeinsam Warm durch die Nacht
Heute glich die Garage einem Nest voller Arbeiterbienen. Alle packten an unterschiedlichen Stellen an und schnell waren Stanleys, Bollerwagen und Suppenfahrrad bereit, auf Tour zu gehen.
Pünktlich um 18 Uhr parkten wir bei Leuchten Kaiser. Der erste Ansturm ging, wie auch schon in den letzten Wochen, erstmal an den Bollerwagen mit Kleidung, wo Günther und Claudia unsere Gäste mit Pullovern, Jacken und Socken versorgten.
Am Suppenfahrrad, welches heute von Claudia A. und Maik betreut wurde, gab es vom Holiday Inn Essen - City Centre leckeres, würziges Schweinegulasch und dazu ein Brötchen von Bäcker Peter.
Als ich mich etwas abseits stellte, um Fotos für diesen Bericht zu machen, kam ein junger Student zu mir, der, seit er Anfang Oktober die BENE gelesen hat, einen unserer Helfer/Gäste vergeblich versucht hat zu finden, um ihm einen Brief zu übergeben. Dies werde ich in absehbarer Zeit für ihn übernehmen.
Schon hier war der erste Einsatz leer und wir füllten ihn mit Currywurst auf. Julian und Christina sind los, um unseren
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Als ich um 17 Uhr mit Bianca an der Garage ankam, waren bereits einige, fleißige Helfer zu Gange.
Auch Gaby hatte bereits das Essen von Haus Reichwein Essen und die Brötchen von der Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick zur Garage gebracht.
Wir bereiteten die Stanleys vor, kochten das Wasser auf, packten die Brötchen um und einen riesen Bollerwagen voller Kleidung.
Während der Vorbereitungen kamen noch weitere Helfer hinzu. Das war super, so konnten wir heute wirklich viel mitnehmen und einige Menschen versorgen.
Zusätzlich nahmen wir noch einige Dosen Spaghetti und ca. 20 Instantbechergerichte mit. Im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung, wie wir feststellen mussten.
Es ging los zur ersten Station. Kurze Zeit später war bereits der erste Einsatz Wirsingeintopf leer, unfassbar. Also haben wir schnell die ersten Spaghettidosen geöffnet. Julian und Marina haben dann noch die Obst- und Gemüsespenden abgeholt, damit wir nicht nur warmes, gesundes Essen, sondern auch als kaltes, gesundes Essen anbieten konnten.
Der Andrang war wirklich riesig.
Dieser Andrang nahm auch an den darauffolgenden Stationen an der Marktkirche und am HBF nicht ab, sodass wir gegen 20.15 Uhr out of order waren.
Dennoch blieben wir noch bis 20.45 Uhr vor Ort, denn nicht nur die Verteilung von Essen, Kleidung, Getränken und Hygieneartikeln ist wichtig, sondern auch vor allem die Gespräche, die wir auf unseren Touren mit den Gästen führen, sind wichtig.
Pünktlich um 17 Uhr ging die Garage auf und Günther, Michael, Fujii, Damaris, Gaby, Christina, Nadine, Marina, Pepe, Daniel und ich gaben Wasser ins Suppenfahrrad, kochten Wasser für Kaffee und Tee, bereiteten den Bollerwagen für Kleidung und den für Getränke vor.
Die Brötchen von Bäcker Peter wurden umgepackt sowie das Obst und Gemüse von REWE Karnap und Käse von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen.
Heute musste nicht so viel gemacht werden, da Nadine am Donnerstag schon vieles im Vorfeld aufgefüllt hatte, um uns Neuen nochmal alles, was die Tour betrifft, zu erklären und erläutern.
Jetzt trauen sich schon deutlich mehr, das Gas für das Essen aufzudrehen und zu entflammen. Marina und Pepe verließen uns.
Um 18 Uhr vor Leuchten Kaiser es hat geregnet und es war wie immer voll und es war eine gute Stimmung. Die Anziehsachen waren bei den sinkenden Temperaturen wieder voll gefragt.
An der zweiten Station war kein Regen, am Suppenfahrrad gab es vom Sengelmannshof Gemüsesuppe einmal mit Fleisch und ohne Fleisch. Gaby und Christina gingen und auf dem Weg zum Hbf. holten wir noch schnell warmes Wasser bei The ASH.
Am Hbf. war schon alles an Gemüsesuppe leer und wir mussten Spaghetti und Tomatensuppe aufwärmen.
Wir hatten Spenden in Höhe von 11.10 Euro geschenkt bekommen.
Außerdem hat uns Karin 3 Flaschen desderman pure über Christina zukommen lassen hat.
Zurück an der Garage haben wir zuvor erhaltene Kleiderspenden von François und Daniel verstaut und alles andere von der Tour wieder an seinen Platz gebracht.
Julian, Günther, Mike, Markus und Veronica starteten die Tour ab 17 Uhr an der Garage und bereiteten schönerweise - da mal wieder viele Helfer da waren bzw. noch hinzukamen - mehrere Tourwagen vor. Das heißt, dieses Mal hatten wir neben dem Suppenfahrrad, an dem es leckere Blumenkohlcremesuppe von Haus Reichwein Essen gab, auch Kleidung, Hygieneartikel, Obst und Gemüse und Brot dabei.
Die 5 starteten im Regen, der uns die ganze Tour über begleitete, zur 1. Station, wo unsere Gäste trotz Regens schon auf uns warteten.
Hier stießen Pierre, Soumia und ich hinzu. Was bei den vielen Leuten sehr gelegen kam. Auch Sarah und Sonja begleiteten uns ab da. Die Suppe ging uns schon hier fast aus. Darum füllten wir noch Hühnersuppe nach.
An der zweiten Station, an der François zur Hilfe kam, war es heute deutlich ruhiger. Was vermutlich an der Demo direkt gegenüber lag.
Doch weiter zum Bahnhof war dann auch schon wieder deutlich mehr los. Wie jedes Mal gab es viele Gespräche. Sowohl über die Demo als auch über die bevorstehende, kalte Jahreszeit, die Vielen große Sorgen bereitet.
Trotz des Regens hatten wir eine schöne Tour, die wir ein paar Minuten eher beendeten, da uns trotz Nachfüllen auch hier die Suppe wieder ausging. Mit gutem Gefühl gingen wir zurück zur Garage, wo wir noch alles aufräumten und uns dann alle langsam auf den nach Hause weg machten.
Kern-Arbeitszeit am Suppen-Fahrrad bringt Menschen warm durch die Nacht
„Es war wirklich bewegend. Mit einer tollen Truppe anderen Menschen ohne Vorbehalte zu helfen, das ist eine positive Erfahrung, die auch mir viel gegeben hat!“ Gut zu Fuß und wetterfest musste AWO Geschäftsführer Oliver Kern jetzt sein, als er sich wieder im Rahmen seiner Aktion „Kern-Arbeitszeit“ in einem ganz anderen Arbeitsbereich engagierte. Seinen Schreibtisch hat der Geschäftsführer, der gerne selber mit anpackt, schon mit Küchen, Wäschereien oder Pflegestationen getauscht. Jetzt war es die Initiative „Warm durch die Nacht“ mit der er sich eine ehrenamtliche „Schicht“ lang um die Unterstützung obdachloser Menschen kümmerte.
Als die zehnköpfige Gruppe mit dem „Suppenfahrrad“ und Handkarren voller nützlicher Artikel auf den Weg zum ersten Treffpunkt vor einem leuchtenden Schaufenster an der Viehofer Straße machte, hatten die aktiven Männer und Frauen schon eine gute Stunde ehrenamtlicher Arbeit hinter sich. Die Handwagen mussten bestückt werden, das mit Gas beheizte Suppenfahrrad befüllt werden und schließlich noch Nachschub in das Lager an der Gerswidastraße gebracht werden. Da auch auf der Straße ohne Kaffee nichts läuft, wurde noch schnell ein freiwilliger Bote in ein zweites
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Dienstag, den 08.10.19 um 18 Uhr, standen an der Viehofer Straße die Leute wieder Schlange, um den leckeren Möhreneintopf von Haus Reichwein Essen zu essen.
Anziehsachen für kalte Tage waren auch mal wieder dabei. Die waren sehr schnell weg.
An der ersten Station an der Viehofer Straße war ein älteres Ehepaar und hat eine kleine Spende gegeben.
An der zweiten Station war auch viel los.
An der dritten Station war fast nix mehr da an Anziehsachen und Essen, aber es hat gerade reicht.
Lustig war es auch und dabei waren mal wieder Mike, Günther, Julian, Sascha, Andreas, Gaby, Christina.
Als ich gegen 17 Uhr mit Maike und Günter zusammen zur Garage kam, war Gaby dabei, die Linsensuppe und die Pfannkuchen von Haus Reichwein Essen auszuladen.
Ich stellte meine Begleitung vor und begann, das Wasser zu erhitzen. Wenig später kam Justin mit dazu. Gaby fuhr wieder ab.
Wenig später kam dann Miriam mit ihrer Begleitung. Und dann auch Mustafa.
Wir bereiteten alles vor und zogen dann gegen 18 Uhr los zur 1. Station. Unterwegs schloss sich François uns an.
An der 1. Station warteten dann bereits einige Leute auf uns. Man merkte aber, dass es Monatsanfang war.
Gegen 18:45 ging es dann weiter zur 2. Station. Unseren Gästen schmeckte unser Essen. Mustafa verabschiedete sich.
Gegen 19:45 ging es dann weiter Richtung HBF. An der Hauptpost warteten dann auch wieder einige unserer Gäste.
Gegen 20:30 kam dann Nadine und begleitete uns zurück zur Garage. Nachdem wir alles aufgeräumt hatten, ging es dann nach Hause.