Meine 3. Tour mit Epa...diesmal nicht in strahlendem Sonnenschein. Und doch stelle ich fest, ich weiß langsam, wo in der Garage was zu finden ist!
Als ich kam, waren Claudia und Nadine schon dort. Ich brachte noch Karin und meine Tochter Hannah mit. Waren wir schon mal zu fünft! Super!
Karin und Hannah bekamen erstmal eine Einführung. Das Suppenfahrrad wurde flott gemacht, diesmal gab es eine hervorragende Erbsensuppe vom ATLANTIC Congress Hotel Essen, dazu Brötchen von Bäcker Peter und Kaufland
Im Bollerwagen hatten wir Sandwiches und Obst von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen. Dann kam Hotti noch, prima, so konnten wir auch Klamotten und Schlafsäcke mitnehmen.
Kurz vor 18 Uhr zog unsere Karawane los zur ersten Station. Hannah war etwas aufgeregt, als jüngste der Tour und zum ersten Mal dabei, durfte sie erstmal zugucken. Schnell kamen ein paar hungrige Leute und als dann der Hund Leika samt Herrchen auftauchte, taute auch Hannah auf und gab Leika einen leckeren Hundeschmaus aus dem Vorrat.
Schließlich ging es los zur nächsten Station. G. und D. begleiteten uns von da ab und halfen beim
Weiterlesen
Dunkle Wolken hängen heute Abend über Essen. Sehr wahrscheinlich wird es noch ordentlich regnen. Ein Vorgeschmack auf die kommenden Wochen?! Der Sommer scheint nun endgültig passé zu sein, der Herbst tritt an seine Stelle. Abschrecken tut es uns natürlich nicht. Vor der Garage treffen gegen 17 Uhr immer mehr Menschen ein und so sind wir bei der Vorbereitung mit Gaby, die uns leider heute nicht begleiten kann, neun Personen. Im weiteren Verlauf des Abends sollen sich noch 2 Helfer unserer Gruppe anschließen. Als Person mit der meisten Erfahrung wird uns heute Kira führen.
Schnell werden die Trolleys und Wagen gefüllt und das Suppenfahrrad mit mehr als ausreichender Menge Spaghetti Bolognese von Haus Reichwein Essen beladen. Der Brenner gezündet, die Zeit bis zum Aufwärmen des Essens abgewartet und schon geht’s gemeinsam los zur ersten Station vor Leuchten-Kaiser.
Der erwartete Ansturm hält sich zunächst in Grenzen. Es kann doch nicht sein, dass sich vielleicht gerade unsere Besucher vom schlechten Wetter abhalten lassen?! Natürlich nicht – nach kurzer Aufbauphase können wir schon die Ersten begrüßen und machen uns direkt ans Werk. Heute ohne Schokolade und Cola
Weiterlesen
FRIEDEN – wie geht das?
Der internationale Tag des Friedens ist immer am 21.9. eines Jahres. Fleißige EPA-laner/innen beteiligten sich mit einem Friedens-Suppen-Marsch durch die Innenstadt (Gemüseeintopf vegetarisch und mit Fleisch vom Sengelmannshof). Ich soll ein Kusshändchen von einer Dame rüberschicken, dass der Eintopf superlecker war!
Aber so ein Jahr hat ja 365 Tage und was ist eigentlich an den restlichen 364 Tagen? Sollte Frieden nicht das ganze Jahr über sein und ein Leben lang halten? Wie können wir es schaffen, Frieden Wirklichkeit werden zu lassen?
Dazu sagte Daniel, ein erfahrener Tourengänger: Er hätte öfters innere Kämpfe gehabt, die Schmerz verursacht haben. Er wollte ein „anderes Bewusstsein“, lernte Atemmeditation und dynamische Meditation nach „Osho“. Da musste er dann durch den Schmerz gehen. Er hat auch Männerseminare besucht und fühlt sich heute freier und friedlicher.
Die Suche nach Frieden bewegt auch unsere 3 Helfer (2 Elder und Issac Ndangjong, in Kamerun geboren) von der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage. (siehe auch mein Tourbericht vom 10.09.) Eine EPA- Mitarbeiterin steht mit Bonnie Tewes in Kontakt und hat auch den letzten Tourbericht und unseren Dank an sie weitergeleitet. Sie finden uns herzerwärmend-----wie schön----- und wir sind auch zur 100-Jahr-Feier im November eingeladen. Vielen Dank, wir kommen gerne.
Die Suche nach Frieden ist für mich wie eine Abenteuerreise, manchmal ein mühseliger Prozess. Was ist Frieden, was macht Frieden, welchen Frieden will ich erreichen? Frieden ist MEHR als die Abwesenheit von Krieg, genauso ist Gesundheit MEHR als die Abwesenheit von Krankheit.
An der Marktkirche, unserer 2. Station, füllten wir bereits
Weiterlesen
Wow.. Was für ein Empfang an der Garage! So so viele helfende Hände. Da können wir aber heute Wägelchen mitnehmen.
Vier liebe Menschen von Tatendrang - Gemeinsam Gutes tun.; der liebe Julian; eine spontane Ersthelferin; ein Herr, der sonst vor dem Suppenfahrrad steht und sich gedacht hat, dass beim letzten Mal so wenig da waren und er uns unterstützen möchte; eine liebe Freundin von mir .. und Markus Pajonk, der das Gas aufdrehte.
Das alles beschreibt doch schon einen schönen Start.
Die leckere Kartoffelsuppe von Haus Reichwein Essen und die Brötchen von Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick werden verstaut und wir packen den Rest ein und mit so viel Händen geht es schnell. Sodass ich in Ruhe noch überlege, ob wir auch wirklich alles dabei haben. Denn ich vergesse immer was! Wirklich immer! Doch diesmal bestimmt nicht!
Wir ziehen los und werden erwartet. Und der erste Gast fragt nach einem Brötchen und ob wir denn eine Tüte dafür hätten ... und ich schüttle meinen Kopf und weiß, dass ich wieder zur Garage fitsche! Denn .. Tüten habe ich vergessen. Und das ist blöd. Denn wir haben ja auch Obst dabei. Von Foodsharing Essen.
Nun gut. Laufen ist gesund und das
Weiterlesen
Dreamteam
Da meine Fragezeichen-Kandidaten beide kurzfristig abgesagt haben, hätte ich heute fast alleine dagestanden. Aber auch hiervon wollte ich mich nicht unter kriegen lassen und hab positiv nach vorne geschaut und noch zu Sarah gesagt „ob allein oder zu zweit, die Tour wird schön.“ Glücklicherweise bekam ich kurz vor Feierabend die Info, dass Sascha mich unterstützen kommen wird. Die Wasserkanister standen schon gefüllt in meinem Auto, also hieß es einsteigen, schnell nach Hause, innerhalb von 10 Minuten frisch machen und umziehen und dann wieder ins Auto springen und überraschen lassen, was das Holiday Inn Essen - City Centre für unsere Gäste Leckeres bereit hält.
Pünktlich um 17 Uhr schloss ich die Garage auf und wenige Sekunden später stand auch Sascha schon hinter mir. Wir bereiteten alles für die Tour vor, Wasser ins Suppenfahrrad, um das Essen warm zu halten, Wasserkocher aufgefüllt für Kaffee, das Obst vom REWE Karnap (welches uns wieder Christian vorbeibrachte) umgefüllt, ebenso die Brötchen vom Bäcker Peter, Getränke Stanley kontrolliert und befüllt, einen Beutel mit den wichtigsten Hygieneartikeln ausgestattet. Wir waren so zeitig fertig, dass ich uns um die Ecke noch einen Döner geholt habe, da wir beide bis dato noch nichts Warmes gegessen hatten. Gestärkt und mit minimaler Zeitverzögerung zogen wir mit Suppenfahrrad, Getränke Stanley und Bollerwagen los zu unseren Gästen.
Bei Leuchten Kaiser warteten schon ca. 15 hungrige Bedürftige auf unsere Ankunft und freuten sich über das leckere Bigos, Äpfel, Süßigkeiten und Softgetränke. Viele fragten, wieso wir nur zu zweit wären. Worauf ich erklärte, dass viele Termine auf einen Tag gefallen seien und wir ja alle noch ein Privatleben haben. Daraufhin
Weiterlesen
Liebst du Gott und hast ihn angenommen?
Macht der eine oder andere große Augen wegen der Überschrift und fragt sich, was das soll? Fragt Ihr euch, was Gott mit unserer Suppentour zu tun hat (Superfood kam heute von Haus Reichwein Essen, Broccolicremesuppe)? Bitte habt Geduld, weiter unten erfahrt ihr, wie Gott heute bei uns war, er ist nach meinem Empfinden sowieso immer bei mir, und Gott ist LIEBE.
Eine Art Vortour begann für mich schon am Nachmittag, denn am Rüttenscheider Stern saß J. in seinem Rollstuhl und hoffte, wieder ein paar Cents erschnorren zu können. Durch EPA und meine bisherigen Erfahrungen mit Obdachlosen bei den Touren habe ich jetzt viel weniger Hemmungen, auf Bedürftige zuzugehen und sie anzusprechen. J. Ist ein interessanter, ruhiger Gesprächspartner und ich unterhalte mich sehr gerne mit ihm, wenn ich Zeit habe. Er benötigte einen Pullover (Farbe egal) und wir verabredeten uns zwecks Übergabe und Suppenessen für 20 Uhr an der Post am HBF, leider kam er dann aber doch nicht.
So gegen 17.30 Uhr traf ich Julian, der ist übrigens evangelisch, an der Garage. Gut, dass schon viel vorbereitet war, denn Julian und ich hüpften und lachten erst einmal eine Weile vor Freude über unser Wiedersehen herum. Patrick hatte schon 2 neue
Weiterlesen
Heute ist Currywurst angesagt.. Fast taggenau zu ihrem 70-Jährigen!
Ich finde, in dem Alter sei es ihr gegönnt, dass sie ihre Zeit braucht, um die richtige und wichtige Temperatur zu erhalten. Denn so beginnt unser Start für unsere Gäste - mit Geduld! Doch die haben sie. Die Stimmung bei Leuchten Kaiser ist gut. Sowohl vorne als auch hinter dem Suppenfahrrad.
Ein kleiner Disput ist zwar, weil ein Gast nicht ganz so guter Dinge ist, doch hat es wohl weniger mit uns als mit einem schlechten Tag für ihn zu tun.
So. Currywurst ist heiß, lecker und der erste Einsatz alle. Zum Glück haben wir reichlich dabei und reichlich Zeit.
„Dabei“ ist das Stichwort... Acht Leute sind heute mit auf Tour. So viele Hände - so viele Wägelchen können wir packen! Fast alles haben wir dabei. Essen, Getränke, Hygieneartikel, warme Kleidung, Schlafsäcke, Schuhe ..
So ziehen wir durch die vollen Straßen mit vielen gut gelaunten Menschen und viel Musik. „Essen Original“
Ich finde, da passen wir wunderbar hin. Denn wir sind ja auch alle Originale.
Zwei weitere Originale stoßen noch zu uns….Elli und Marcel.
Ich spreche länger mit einem Gast über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges.. Mich persönlich bereichern
Weiterlesen
Es bleibt weiter spannend.
Wer ist da? Und siehe da? Eins zwei drei .. ganz viele.
Wir starten zu dritt. Patrick und Julian warten schon am Treffpunkt, denn ich muss noch das Essen und die Getränke holen und mich wieder an den Berufsverkehr auf den Straßen und auch in den Läden gewöhnen. Es ist voll.
Haus Reichwein Essen meint es heute mit dem Essen wieder sehr gut mit uns und wir können reichlich leckeres Hühnerfrikassee mit Nudeln und/oder Reis anbieten. Und Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick hat uns auch heute mit leckerem Gebäck eingedeckt. Am Ende der Tour ist auch nichts mehr übrig.
Wir drei überlegen nun gemeinsam, was sinnvoll ist, mitzunehmen. Da kommt Justin. Gut. Wir können mehr mitnehmen und packen wieder um. Zeit haben wir genug. Bollerwagen auch.
Oh. Plötzlich kommt François auch noch hinzu und meine Tochter Neele.
Super. Genug spontane Helfer da. Bollerwagen und Trolleys sind gepackt. François bringt noch einen Strahler an der Garagentür an, damit wir nicht mehr im Dunkeln das Suppenfahrrad säubern müssen nach der Tour. Vielen Dank für die tolle Idee!
Wir starten und bei Leuchten Kaiser kommen die nächsten Helfer hinzu. Kyra und Greta.
Greta als angehende Ärztin hat so einige Gespräche heute mit manchen Gästen und die sind wiederum sehr froh, dass jemand ihnen zuhört und mit Tipps zur Seite steht. Und Greta nennt ihnen auch die Möglichkeit des Besuchs der Naturheilpraxis ohne Grenzen e.V..
Die Tour ist insgesamt sehr friedlich. Es ist zwar reger Andrang, doch es bleibt Zeit für diverse Gespräche.
Wir versorgen noch einen Gast mit frischer Kleidung. Und dabei wird uns auch bewusst, dass wir bei den Touren nun vermehrt an warme Kleidung und Schuhen und Decken denken müssen.
Der Sommer geht dahin und die Nächte werden kühler..
Ein schöner, sonniger Tag, bei dem man sich schon im Vorfeld auf eine trockene Tour freut. Während mir noch im ATLANTIC Congress Hotel Essen die Erbsensuppe mit Kassler und Mettwürstchen in unsere Wärmebehälter gefüllt wurden, kam Gaby schon bei der Garage an, wo Sarah und Patrick schon auf sie warteten.
Als ich ankam, wurde ich von den dreien und Julian begrüßt, alle waren schon fleißig in den Vorbereitungen: Stanleys auffüllen, Wasser kochen, das Gas vom Suppenfahrrad wechseln. Christian brachte uns das Obst von REWE Karnap und die Brötchen und Teilchen von Bäcker Peter hatte Marc uns schon zuvor in die Garage gebracht. Julian und Sarah liefen mit dem Bollerwagen zum Pümpchen, um uns Wasser für die Thermoskannen zu besorgen.
Wir befüllten die Bollerwagen mit Wasser, Fanta, Cola und Obst. Patrick bereitete die Suppenschalen und Servietten für die Suppenausgabe vor und packte noch einen Schlafsack, Isomatte und Hose für einen unserer Gäste ein und vergaß auch nicht unsere Vierbeiner, die sich immer über Nass- und Trockenfutter freuen.
Als Stefan (ein Freund von Patrick) noch dazukam, beschlossen wir kurzfristig, noch Kleidung mitzunehmen. Mit einer kleinen Verzögerung ging es dann los.
Unsere Gäste warteten schon bei Leuchten Kaiser und freuten sich über unsere vollen Wagen mit viel Auswahl für alle Bedürfnisse. Dank der süßen Getränke und Teilchen hatten wir auch kleine gelb-schwarze, ungebetene Gäste, die sich glücklicherweise nicht für uns interessierten, sodass wir uns auf Gespräche mit unseren Gästen konzentrieren konnten.
Pünktlich um 19 Uhr kamen wir an der Marktkirche an, wo nach und nach viele uns bekannte
Weiterlesen
Bei einem unserer Hauptsponsoren fand am Sonntag, 25.8.2019, der 3. Flohmarkt statt. Hierzu hatte uns der Sengelmannshof eingeladen, einen Stand aufzubauen, um Sachspenden, die wir nicht an Bedürftige weiter geben können, zu verkaufen.
Schon am Donnerstag hatten wir mein Auto beladen und Sonntag früh startete ich dann um kurz nach 8 Uhr, so wie Apri, Sven, Sarah, Julian und Peter vom anderen Ende der Stadt. Kurz vor 9 Uhr haben wir uns dann am Sengelmannshof mit vollgepackten Autos getroffen.
Apri und Sven mussten noch zu einem anderen Termin; Julian, Peter, Sarah und ich haben zuerst den Pavillon aufgestellt sowie Tisch und Kleiderstange aufgebaut, welche wir dann mit unserer Ware nach und nach bestückten.
Gegen 10 Uhr waren wir ca. mit allem fertig, haben uns einen Überblick auf dem Gelände verschafft und auf den Startschuss zum Verkaufen um 11 Uhr gewartet.
Anfangs war sehr viel los, der Sengelmannshof verkaufte Eis, Getränke, Laugenstangen, Reibekuchen, Bratwurst im Brötchen, Champignon Pfanne und sicher noch einiges, was ich nicht sah. Es gab eine Tombola zugunsten des Kinderzirkuses und eine Spielecke für die kleinen Besucher.
Zwischendurch war es richtig voll an unserem Stand und dann auch phasenweise wieder etwas
Weiterlesen