– Wir sind hier, für Mensch und Tier-
Am heutigen Dienstag trafen wir uns alle wieder, um einfach für andere da zu sein. Aber nicht nur Menschen werden bei uns bestmöglich umsorgt, nein, auch für die Tiere unserer Gäste sind wir da.
Mein Einsatz für EPA fing heute etwas früher als gewohnt an, denn Christina, welche jeden Dienstag für uns bei der Oberhausener Tafel Brot organisiert, konnte abends nicht zur Tour kommen, aber hatte bereits das Brot abgeholt. Dadurch, dass ich
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Als ich um 17 Uhr an der Garage eintraf, hatten Kira, Tanja und Julian bereits fast alle Vorbereitungen für die Tour abgeschlossen. Die Stanleys waren mit Hygieneartikeln bzw. Kaffee bestückt und die Bollerwagen mit Wasser, Backwaren und warmer Winterkleidung beladen. Dann stieß auch Carsten noch zu uns. Schließlich fehlte nur noch die warme Suppe fürs Suppenfahrrad. Diesmal gab es leckere Gemüsesuppe mit Würstchen vom Holiday Inn Essen - City Centre. Zusätzlich nahmen wir noch Linsensuppe mit. Als kleine Besonderheit wurden wir heute von Susi begleitet, die privat tolle Weihnachtstüten mit Süßigkeiten und Obst gepackt und auch die Hunde nicht vergessen hatte. Ihre Tütchen verteilte sie unabhängig von Essen packt An- Warm durch die Nacht auf Tour.
Dann ging es auch schon los. Pünktlich um 18 Uhr erreichten wir unsere erste Station an der Gertrudiskirche, wo uns
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Am heutigen Dienstag brachte uns Gaby wieder das Essen vom Haus Reichwein Essen.
Es gab Spaghetti Bolognese. Liebe Gaby: An dieser Stelle noch einmal lieben Dank für deinen wunderbaren Einsatz, wir hoffen alle, dass es dir bald besser geht.
Auch Tanja war bereits mit mir vor Ort. Gemeinsam holten wir schon mal alles aus der Garage, um für die Tour alles vorzubereiten. Während sich Tanja um den Kaffeestanley kümmerte, goss ich das bereitgestellte Wasser in die Wasserkocher, um dieses zu erhitzen.
Kurz darauf kam auch schon Julian, welcher sich danach weiter um das Wasser kümmerte. Hotti, einer unserer besten am Suppenrad, kam auch schon zu uns, um zu helfen. Er wechselte die Gasflasche und bereitete die Suppenschüsseln vor. Zusätzlich haben wir dann noch den Hyghienewagen fertig gepackt. Kurz bevor wir los wollten, kamen Steffen und Wendy zu uns. Da wir wussten, dass gleich noch weitere Helfer kommen würden, konnten wir auch Kleidung mitnehmen.
An der ersten Station wurden wir auch schon vielen, bekannten, aber auch neuen
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Das Essen kam von Sengelmannshof. Es gab Reis mit Fleisch und Reis ohne Fleisch.
Auf Tour waren Julian, Tanja, Kira und ich. Zur Sicherheit nahmen wir noch 2 Dosen Chilli Con Carne mit. Das Essen ist fast komplett verteilt worden.
An der ersten Station waren nicht so viele Leute, da fast alle Geld bekommen hatten. Es waren wie immer die gleichen Leute da. Wir kamen gegen 18:10 dort an.
An der zweiten Station kamen noch einige von der ersten mit. Ich habe mich mit einem Bedürftigen unterhalten, den ich von Anfang an kenne, und wir haben über die alten Zeiten, wo noch Petra, Markus, Simone, Sandra und Kadir da waren, gesprochen.
Dann sind wir zum Essener HBF gegangen, wobei der Weg dahin sehr voll war, da Weihnachtsmarkt ist. Wir haben auch eine kleine Spende unterwegs bekommen. Am Essen HBF gingen Julian und Tanja durch den Bahnhof, um Ausschau nach Bedürftigen zu halten.
Es kamen immer Leute, die noch was Suppe haben wollten.
Es kamen auch 2 mit, die auch an der 1 und 2 Station schon dabei waren. Ich erkannte einen Obdachlosen, der in Steele schlafen tut und bei uns am Suppenwagen war. Er grüßte Markus C. freundlich, da er ihn kannte, da Markus über Steele immer kommt.
Als Ich nach Hause fuhr, sah ich ihn wieder in Steele am Schlafplatz.
Die Casting Tour.
Jetzt ist es passiert. Über 4 Jahre habe ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Gewehrt, der „Chef“ zu sein oder besser gesagt, noch mehr im öffentlichen Mittelpunkt zu stehen. Nie wurde ich gefragt, ob ich mich in der Rolle des „Frontmanns“ wohl fühle. Viele sagen: „Ey, du machst das wirklich gut“. Aber eigentlich wäre ich nie böse drum gewesen, im Hintergrund „meinen Job“, was auch immer das sei, zu machen. Fernab der Öffentlichkeit.
Nun ist es also passiert: Ich stehe für eine TV Sendung vielleicht im Mittelpunkt. Das Vor-Casting wurde gemacht. Jetzt wird entschieden, ob ich der „Auserwählte“ bin. Und so ganz kann ich das alles noch nicht glauben.
Mir ging es all die Jahre um EPA. Wenn ein Sponsor meinte: „Hey Markus, ich überweise dir was, weil ich deine Arbeit so gut finde“, ging das Geld stets in den EPA Topf. Denn alles, was die Menschen gut finden, ist das Ergebnis vieler, ehrenamtlicher Aktiver auf den Straßen Essen.
Ja, vielleicht bin ich mal der Antreiber, vielleicht auch der
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Um kurz vor 17 Uhr kamen heute Marcel, Elli und ich bei der Garage an.
Wir schlossen diese auf. Kurz darauf stand auch schon Julian hinter uns, der sich um das Wasser kümmerte. Wenige Minuten später kamen Hotti und Tanja. Hotti kümmerte sich um das Suppenrad, indem er die Schüsseln für die Ausgabe vorbereitete und den Bestand der Löffel prüfte. Tanja und Annabell, welche uns auch zur Hilfe kam, kümmerten sich um die Teilchen und den Kaffeestanley, während sich Elli um den Hygienewagen kümmerte. Ebenso kamen schon bei den Vorbereitungen zwei Neuzugänge zu uns, Christin und Adham (welcher trotz Sprachbarriere fleißig bei uns mitgeholfen hat).
Da wir dieses Mal so viele Helfer waren, konnten wir auch Kleidung mitnehmen. Wir haben hierzu unsere Truhen mit Jacken, Pullis, Hosen, Schals, Handschuhen, Mützen und Schuhen bepackt. Wir werden aufgrund des Wetters natürlich viel nach Kleidung gefragt und versuchen auch, jeden mit dieser zu versorgen.
Das Essen haben wir heute vom ATLANTIC Congress Hotel Essen bekommen. Es gab verführerisch, lecker-riechende Erbsensuppe einmal mit und einmal für unsere vegetarischen Gäste ohne Fleisch. Vielen Dank an Alexandra Ronsiek, die dieses abgeholt hat, und uns noch zusätzlich Hundefutter und Hundemäntel für die vierbeinigen Freunde unserer Gäste mitgegeben hat.
Gegen 18 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu unserer ersten Station. Auf dem Weg dorthin kam uns
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Herzlichen Glückwunsch an Rückenwind Essen. 1 Jahr für mehr Chancen von Jugendlichen. Und was für ein Jahr! Weiter so1
Am heutigen Dienstag hat uns Gaby das Essen von Haus Reichwein Essen gebracht. Als ich an der Garage ankam, hatte Tanja das Essen bereits angenommen.
Lieben Dank an Gaby für deinen Einsatz.
Ich schloss die Garage auf und kurz danach kam auch schon Hotti, der diesmal das Wasser zum Aufkochen holte. Wir bereiteten die Stanleys mit den Hygieneartikeln und Kaffee, Schokolade, Tee etc. vor. In der Zeit kam uns Annabell zur Hilfe, die fleißig mitanpackte.
Von unserer lieben Lagerfee haben wir heute dicke Winterjacken bekommen, welche wir in unsere Kleiderbox gepackt haben, um diese besser zu verteilen. Ebenso haben wir zwei sortierte Tüten mit Schals, Handschuhen, Mützen und dicken Socken mitgenommen.
Wir kochten das Wasser auf, füllten dieses in die Kannen und waren bereit, uns in die Kälte zu begeben. Allerdings haben wir noch auf Christina gewartet, die heute wieder Brot bei der Oberhausener Tafel für uns organisiert hatte. Ebenso hatten wir heute von einem unserer Spender ein paar Fischkonserven dabei. Christina kam und es ging los.
Die erste Station war bereits bei unserer Ankunft sehr gefüllt. Die dicken Jacken, welche wir zum Glück
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Ein "kurzer" Bericht, was in unserer Obdachlosenbotschaft letztens passiert ist.
Montag, 5. November. Es war 16.45 Uhr, ich stand am Herd und kochte für uns das Abendessen. Der Reis war gerade gar, als mein Handy klingelte und meine Freundin vom DRK Essen Borbeck am Telefon war. „Solly, kannst du spontan herkommen?“ klang es durch das Telefon, „Ich habe hier vor meiner Unterkunft einen Obdachlosen stehen, der warme Kleidung benötigt.“
Eine kurze Überlegung… kein Essen, macht nichts, meinem Sohn gesagt: „Gieß bitte den Reis ab, lass es dir schmecken.“ und zu Elke am Telefon: „Ja, ich komme zu euch. Bin in 30 min da.“
Ich schrieb kurz einen Post in Essen packt an! - Warm durch die Nacht: Notruf vom DRK (Elke) erhalten. Ich fahre hin. Ich nahm meine Nottasche für eventuelle Fälle von der letzten Kältebrücke mit, vielleicht passte ihm ja was davon und fuhr nach Borbeck zum DRK. Als ich ankam, schaute mich ein angsterfülltes Gesicht an. Jedoch als ich die Tasche aufmachte und wir schauten, ob ihm das eine oder andere Kleidungsstück passen könnte, hellte es sich auf. Wir konnten uns nur mit Händen und Gesten unterhalten, da er kein Deutsch konnte, nur Polnisch. Ein Mädchen vom JRK Wolfsbankring hat versucht, uns mit Übersetzung zu helfen, damit wir etwas uns verständigen konnten. Jedoch musste sie auch nach Hause, da es schon spät war. Dies schrieb ich in die Gruppe von uns und dass ich mit dem Mann in unser Lager fahren muss, da er noch einiges an warmer Kleidung brauchte.
Michel vom DRK begleitete mich, da ich noch nicht genau wusste, wie der Mann
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Mein Tag fing wie immer jeden Samstag schon früh am Morgen um 8:00 Uhr an. Denn dann heißt es: Brötchen und Gebäckspenden von Bäcker Peter abholen.
Und schon als ich vor die Haustür ging, machte ich mir Gedanken über die Menschen, die die letzte Nacht möglicherweise im Freien verbracht haben, denn das Thermometer im Auto zeigte – 2,5 °C. Die Backspenden fuhr ich dann zur Zwischenlagerung in unsere Garage. Dort angekommen sah ich die zwei leeren Gasflaschen für das Suppenfahrrad, habe mir die ins Auto gepackt und habe die zwei leeren gegen zwei volle Flaschen ausgetauscht und diese dann auch gleich wieder zur Garage gefahren. Zu guter Letzt packte ich dann auch gleich die Thermobox und zwei Einsätze bei mir ins Auto, denn am Nachmittag bin ich dann noch zum Sengelmannshof gefahren, um das gespendete Essen für unsere Bedürftigen abzuholen. Heute gab es leckeren Grünkohl in zwei Varianten. Einmal ohne Fleisch für die Vegetarier und einmal mit Fleischeinlage.
Als ich gegen 17:30 Uhr vom Sengelmannshof zurück zur Garage fuhr, waren dort schon zahlreiche Helfer für die Vorbereitungen. Vor Ort waren Kira, Agnes, Markus, Christiene, Julian, Marcel, Elli, Hotti und Tanja. Außerdem noch ich und mein Sohn Silvian, der inzwischen auch schon unter den meisten Helfern bekannt ist.
Gegen 18:00 Uhr standen wir bereits an unserem ersten Haltepunkt gegenüber der Gertrudiskirche. Kaum dort angekommen, kamen auch
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