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Unwetter Zentrale

Warm durch die Nacht - Tourbericht 28.03.2017 von Simone

…. auf Streife im Revier



Dies sollte der letzte Dienstag dieser Wintersaison sein und wir hofften auf eine ruhige Schicht.

Die Sondereinheit „Warm durch die Nacht“ vom Dezernat „Essen packt an“ bereitete sich sorgfältig auf alle Eventualitäten vor. Treffpunkt war 17 Uhr am kleinen Geheimlager, wo sich alle Beteiligten reichlich mit Benötigtem ausstatteten.

Bis an die Zähne bestückt zogen wir dann ab 18 Uhr zum ersten Checkpoint los, der sich in der Nähe von Gertrudiskirche, AWO-Haus und dem Geschäft Brecklinghaus befindet.

Unsere gründliche Razzia ergab, dass hier einiges zu tun war. Von der Tafel in der Kirche wurden uns Brot und Brötchen zugesteckt.... heißen Dank für die Unterstützung! So krempelten wir die Ärmel hoch und fingen mit unserem wichtigen Einsatz an. Hilfsbedürftige Menschen durften wir versorgen und standen hier, wie immer, auch für Gespräche gerne zur Verfügung.

Eine besondere Spezies sehr junger und kleiner Mitbürger nahm

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 25.03.2017 von Cristina

Wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist.

Am 25.03.2017 haben wir uns wieder in der Innenstadt versammelt, um mit Suppenfahrrad, Bollerwagen, Bekleidung, Hygieneartikel und heißen Getränken durch die Innenstadt zu ziehen.

Die meisten der Tourengänger waren schon kurz nach 17 Uhr an der Garage und haben alles für die Tour vorbereitet. Sandras Mutter und ihre Bekannte Hiltrud kamen mit einer Tasche voller Süßkram und Hygieneartikeln ebenfalls mit auf Tour. Für diese tollen Geschenke bedanken wir uns sehr herzlich. Um 18 Uhr habe ich die anderen an der Getrudiskirche angetroffen und dort angekommen, ging es auch schon los. Dort warteten schon die ersten Bedürftigen und haben nach was zu essen und trinken gefragt. Es gab leckeren Eintopf von Der Bonner Hof Bienvenidos.



An der Kirche haben wir schon etliche mit leckerem Essen versorgt, als uns aufgefallen ist, dass das Essen vom Restaurant nicht ausreichen wird. Wir haben zwei von unserem Warm durch die Nacht Team zur Garage geschickt, um

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 22.03.2017 von Petra

Wer hier jetzt erwartet, etwas von unserer Tour auf der Straße zu lesen, den muss ich leider enttäuschen.



Die Touren und die damit verbundene Verlässlichkeit fangen schon viel früher an. Z. Bsp.. auf Facebook in Diskussionen, bei Gesprächen in der internen Tourengänger-Whatsappgruppe und bei regelmäßigen Treffen in der WiederbrauchBAR, um noch einmal nachzufassen und Verschiedenes im Detail zu klären. Damit alle gut informiert auf Tour sind und es einfach Spaß macht.
Um 17 Uhr kam ich pünktlich zur WiederbrauchBar. Dort saßen schon Gudi, Hotti und Peter. Kurz darauf stieß Sabine zu uns. Mir war es ein Anliegen, dass jeder von uns eine kleine, verlässliche Aufgabe bekommt, um die er sich kümmert. Damit nicht immer wiederkehrende Fragen wie "Gas ist alle. Wer besorgt Neues?" aufkommen. Des Weiteren müssen vor und nach jeder Tour die Bestände an Handschuhen, Hygieneartikeln, Süßigkeiten, Kaffee & Co, Suppenschälchen, Servietten, Löffel, Maggi und Anziehsachen in der Garage überprüft werden. Sodass ggf. etwas vom Hauptlager geholt werden kann oder wir einen Spendenaufruf starten.

Während des Gesprächs kamen dann noch Sandra, Jacky, Markus C, Marvin, Carsten und Markus P hinzu. Und das Allertollste war, dass uns ein junger Mann Essen und Getränke brachte. Sein Chef, der Besitzer eines Juweliergeschäftes in der Nachbarschaft, hat es für uns gespendet. Und das Essen stammt von dem Imbiss direkt gegenüber. Ich hatte bis dato noch nie Falafel gegessen. Meine Güte, war das lecker! Vielen, lieben Dank dafür! Es ist ein sehr schönes Gefühl, dass man dort eine nette, gut funktionierende Nachbarschaft hat.

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 21.03.2017 von Sandra

An manchen Tagen steckt einfach der Wurm drin!

Ich hatte mich angeboten, heute das gespendete Essen vom Haus Reichwein Essen in Überruhr abzuholen, wusste aber nicht, dass das Essen ausnahmsweise kalt geliefert würde. Da ich zeitlich erst kurz vor knapp an der Garage sein würde, hätte die Zeit nicht mehr zum Aufwärmen gereicht. Petra hat daraufhin einen Notruf in die Gruppe gesendet und daraufhin hat sich Sabine F. angeboten, für mich einzuspringen. So war das herrliche Chili con Carne mit Reis pünktlich im Suppenfahrrad und konnte rechtzeitig für unsere Gäste auf die richtige Temperatur gebracht werden, was aus hygienischen Gründen sehr wichtig ist. Vielen Dank, Sabine! Und weil das Haus Reichwein eine so überaus großzügige Menge gespendet hat, konnten wir auch sicher sein, für alle reichlich Chili ausgeben zu können.



Ich nutzte dann die Zeit, auf dem Weg noch meine Mama einzusammeln, die am heutigen Tag das erste Mal dabei war, um mal zu gucken, was wir von EPA da immer so treiben! Die Gruppe begrüßte sie herzlich und schwupps wurde sie mit einer grünen EPA-Weste ausgestattet. Und so war heute nicht nur die Gruppenmutti Sabine am Start, sondern auch noch meine Mama Anne. Da passte es natürlich ganz wunderbar, dass heute nicht nur Frühlingsanfang war, sondern auch der arabische Muttertag gefeiert wurde. Mustafa hatte sogar extra eine Rose für Sabine mitgebracht, die er ihr überreichte!

Alle waren schon fleißig und die Vorbereitungen bereits weit gediehen: die Bollerwagen gepackt mit allerlei nützlichen Kleidungsstücken, der Getränke- und der Hygienewagen geprüft und aufgefüllt, das Wasser erhitzt und das Suppenfahrrad startklar. Es ist schön, sich so auf unseren Trupp verlassen zu können! Ein großes Lob an Hotti, Gudi, Udo, Jacky und die anderen! Und an Markus P., der uns neulich große, neue Klarsichtboxen mitgebracht hat, mit denen alles übersichtlich und vor allem regenfest verpackt auf die Bollerwagen geladen werden kann.

Und schon konnte es losgehen! Bereits an

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 18.03.2017 von Cristina

"Es geht im Leben nicht darum, zu warten, bis das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen“.



Heute, Samstag der 18.03.2017, war ein total regnerischer Tag. Als ich schon gegen 06:00 Uhr morgens das Haus zur Arbeit verließ, war es nass draußen. 8 Stunden bei dem Regen auf dem Wochenmarkt zu verkaufen, war zwar genug für mich, aber ich war ja noch zur Tour am Abend mit anderen Tourengängern von Warm durch die Nacht verabredet. Nach der Arbeit habe ich mich kurz hingelegt und bin dann so gegen 18:00 in die Innenstadt gefahren.
Die meisten der Tourengänger waren schon um 17 Uhr an der Garage und haben alles für die Tour vorbereitet. Getroffen habe ich diese dann an der Getrudiskirche.

An der Getrudiskirche war einiges los. Viele der Bedürftigen haben schon sehnsüchtig auf uns gewartet und sich gefreut, als die ersten, warmen Portionen Suppe und Ravioli ausgegeben wurden. Was auch sehr stark nachgefragt wurde, waren Hygieneartikel. Wir kamen gar nicht so schnell hinterher, Zahnbürsten, Zahncreme, Duschgel, Deo und Shampoo zu verteilen. Wir haben dann zwei losgeschickt, die bei der Drogerie noch was nachgekauft haben.
Für jede Tour benötigen wir

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