An manchen Tagen steckt einfach der Wurm drin!
Ich hatte mich angeboten, heute das gespendete Essen vom Haus Reichwein Essen in Überruhr abzuholen, wusste aber nicht, dass das Essen ausnahmsweise kalt geliefert würde. Da ich zeitlich erst kurz vor knapp an der Garage sein würde, hätte die Zeit nicht mehr zum Aufwärmen gereicht. Petra hat daraufhin einen Notruf in die Gruppe gesendet und daraufhin hat sich Sabine F. angeboten, für mich einzuspringen. So war das herrliche Chili con Carne mit Reis pünktlich im Suppenfahrrad und konnte rechtzeitig für unsere Gäste auf die richtige Temperatur gebracht werden, was aus hygienischen Gründen sehr wichtig ist. Vielen Dank, Sabine! Und weil das Haus Reichwein eine so überaus großzügige Menge gespendet hat, konnten wir auch sicher sein, für alle reichlich Chili ausgeben zu können.
Ich nutzte dann die Zeit, auf dem Weg noch meine Mama einzusammeln, die am heutigen Tag das erste Mal dabei war, um mal zu gucken, was wir von EPA da immer so treiben! Die Gruppe begrüßte sie herzlich und schwupps wurde sie mit einer grünen EPA-Weste ausgestattet. Und so war heute nicht nur die Gruppenmutti Sabine am Start, sondern auch noch meine Mama Anne. Da passte es natürlich ganz wunderbar, dass heute nicht nur Frühlingsanfang war, sondern auch der arabische Muttertag gefeiert wurde. Mustafa hatte sogar extra eine Rose für Sabine mitgebracht, die er ihr überreichte!
Alle waren schon fleißig und die Vorbereitungen bereits weit gediehen: die Bollerwagen gepackt mit allerlei nützlichen Kleidungsstücken, der Getränke- und der Hygienewagen geprüft und aufgefüllt, das Wasser erhitzt und das Suppenfahrrad startklar. Es ist schön, sich so auf unseren Trupp verlassen zu können! Ein großes Lob an Hotti, Gudi, Udo, Jacky und die anderen! Und an Markus P., der uns neulich große, neue Klarsichtboxen mitgebracht hat, mit denen alles übersichtlich und vor allem regenfest verpackt auf die Bollerwagen geladen werden kann.
Und schon konnte es losgehen! Bereits an
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"Es geht im Leben nicht darum, zu warten, bis das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen“.
Heute, Samstag der 18.03.2017, war ein total regnerischer Tag. Als ich schon gegen 06:00 Uhr morgens das Haus zur Arbeit verließ, war es nass draußen. 8 Stunden bei dem Regen auf dem Wochenmarkt zu verkaufen, war zwar genug für mich, aber ich war ja noch zur Tour am Abend mit anderen Tourengängern von Warm durch die Nacht verabredet. Nach der Arbeit habe ich mich kurz hingelegt und bin dann so gegen 18:00 in die Innenstadt gefahren.
Die meisten der Tourengänger waren schon um 17 Uhr an der Garage und haben alles für die Tour vorbereitet. Getroffen habe ich diese dann an der Getrudiskirche.
An der Getrudiskirche war einiges los. Viele der Bedürftigen haben schon sehnsüchtig auf uns gewartet und sich gefreut, als die ersten, warmen Portionen Suppe und Ravioli ausgegeben wurden. Was auch sehr stark nachgefragt wurde, waren Hygieneartikel. Wir kamen gar nicht so schnell hinterher, Zahnbürsten, Zahncreme, Duschgel, Deo und Shampoo zu verteilen. Wir haben dann zwei losgeschickt, die bei der Drogerie noch was nachgekauft haben.
Für jede Tour benötigen wir
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