Nachdem wir schon am Samstag die gesamte Tour im eisigen Regen absolviert hatten, der gnädigerweise (natürlich!) erst aufhörte, als wir spätabends wieder am Garagenlager ankamen, war uns Petrus an diesem Abend nur unwesentlich wohler gesonnen. So fieselte es nur ein bisschen, dafür war es wieder deutlich kälter. Aber ganz nach dem Motto „Nur die Harten kommen in den Garten“ schreckte uns das nicht ab und es fand sich ein beträchtliches Grüppchen Helfer am Lager ein, um mit den Vorbereitungen zur Tour zu beginnen: Anica, Elena, Fatima, Frank, Gudrun, Hoger, Horst, Jacqueline, Marvin, Petra, Sabine F. und Sabine S. sowie Vera und erstmals als Helfer der OFWler R. - vielen Dank für eure Wetterfestigkeit und Ausdauer!
Das Wasser muss erhitzt und in die Thermoskannen gefüllt werden, die Bollerwagen mit Süßem, Snacks, Tierfutter und vor allem warmer Kleidung, Rucksäcken sowie Schlafsäcken gepackt, das Suppenfahrrad ausgestattet und unsere Getränke- und Hygieneartikelwagen geprüft und aufgefüllt werden. Nebenbei muss immer ein bisschen für Ordnung gesorgt werden, wir wollen ja nicht den Überblick verlieren.
Petra kam wie immer pünktlich mit der heißen Suppe. Diesmal gab es einen nahrhaften Linseneintopf, einmal mit und einmal ohne Fleischeinlage, frisch für die Bedürftigen gekocht von der Bar S6 am Stadtwaldplatz. Sie duftete ganz wunderbar und wir bedanken uns sehr herzlich dafür!
Petras Auto war auch diesmal vollgepackt mit
Weiterlesen
Ein guter Mensch ist ein Stern für jene, die das Licht nicht finden.
Am Samstag den 04.02.2017 um 17 Uhr haben sich die meisten vor der Garage in der Innenstadt getroffen. Dort haben wir alles für die Tour vorbereitet. Während des Vorbereitens für die Tour haben wir noch Zeit gefunden, die Garage etwas zu sortieren. Es wurden noch ein paar Geschenke in Form von Süßigkeiten für die Bedürftigen mitgebracht.
Besonders an diesen Tag war, dass es regnete und wir zum Glück Regenponchos hatten, um uns vor dem nasskalten Wetter zu schützen. Wir hatten zudem jemanden dabei, die sich unsere Tour mal anschauen wollte. Diese Person sitzt im Rollstuhl und es war für sie kein Problem, die ganze Zeit über uns zu begleiten und nach ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten zu unterstützen. Man hat ihr regelrecht angesehen, dass ihr diese Art des Mithelfens sehr gefallen hat. Sie hat mit ihrem elektrischen Rollstuhl neben dem Suppenfahrrad gestanden und den Bedürftigen jeweils einen Suppenlöffel gereicht und ihnen „Guten Appetit“ gewünscht.
Die Inklusion wird bei Essen packt an – Warm durch die Nacht sehr groß geschrieben!
Weiterlesen