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Unwetter Zentrale

Warm durch die Nacht - Tourbericht 29.04.2016 von Judith

- Manchmal sind es Kleinigkeiten, die plötzlich neue Türen öffnen –
Freitag, Monatsende, schlechtes Wetter – da haben wir dann immer schon eine Vorahnung für den Verlauf der Tour. Wir würden viel zu verteilen haben, weil uns die Essener Tafel freitags immer allerlei spendet. Es würden deutlich weniger Bedürftige da sein, da es gerade Geld gegeben hat und auch das Wetter vielleicht viele davon abhält, sich auf den Weg zu uns zu machen.
Aber, optimistisch, wie immer, machten Kerstin, Micha und ich uns an die Vorbereitung. Astrid hatte uns, wie schon an den letzten beiden Freitagen, diesmal sogar sechs (!) Kisten mit Gebäck, belegten Brötchen und Obst von der Tafel abgeholt und zum Schuppen gebracht.
Ingrid hatte aus dem Lager alles, was wir für die Beladung des Bollerwagens benötigten, geliefert und düste gleich weiter, um noch die Gebäckspende von Bäckerei Förster aus Kray abzuholen und uns zum Nord zu liefern. Und Birgit war unterwegs nach Kettwig zum Bonner Hof, der dieses Mal wieder für uns gekocht hatte. Ihr seht also, es wird schon vorab viel Zeit investiert und es werden viele Kilometer verheizt, um die Logistik zu stemmen und die Tour zu ermöglichen.
Wir beluden also den Bollerwagen mit Kleidung, Hygieneartikeln und Futter für die Fellnasen. Micha richtete alles, was wir für die Heißgetränke brauchten und Kerstin packte Gebäck in kleinere Portionstütchen. Das Rad war bereits vorgeheizt, als Birgit mit zwei bis zum Rand gefüllten Behältern Reisfleisch vom Bonner Hof ankam. Schon der Anblick war verführerisch, und dann erst der Duft!!!
Nun galt es noch, sich wetterfest anzuziehen, denn unsere letzte Tour

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 27.04.2016 von Ingrid

- Fast so schön wie in der Kneipe -
Schon bei der Vorbereitung zeigte sich der April von seiner ganzen Bandbreite: Sonne, Regen, Wind. Aber wir lassen uns nicht beirren. Der köstliche Linseneintopf von der Realschule wartete schließlich darauf verteilt zu werden. Wie schon am Montag wurde nur ein Bollerwagen erst trockengelegt und dann neu bestückt. Um nicht komplett zu Durchnässen holten wir sämtlich verfügbare Regenponchos und Regenmäntel aus dem Karton oder Auto. Das Verkleiden bereitete uns eine Menge Spaß, siehe Fotos. Da Janitas Lieblingsfarbe lila ist, „musste“ ich mich wieder von meinem Poncho trennen und den grünbunten nehmen. Was tut man nicht alles, um andere glücklich zu machen (schmunzel).
Derart verkleidet machten sich Bettina, Kerstin, Birgit, Janita und ich mit Micha und Rouven auf den Weg zur Gertrudiskirche. Was soll ich sagen, wir wurden sehnsüchtig erwartet. Es ist schon angenehm, wenn alle im Trockenen stehen, obwohl es rundherum stürmt und aus Kübeln gießt. Wir genießen diesen  Luxus. So entsteht eine entspannte Atmosphäre wie bei schönem Wetter. Es bilden sich wechselnde Gesprächsrunden beim Kaffee oder Tee nach dem Essen. Fast wie in einer Kneipe. Da wir Niemanden vergessen wollten, gingen Kerstin und ich noch zum Hbf. Unterwegs konnten wir noch Einigen den heutigen Standort des Suppenfahrrads mitteilen. Diejenigen, die nicht hungrig waren, wollten die Information noch weiterreichen. So konnten auch wir beruhigt durch die fast menschenleere Einkaufsmeile wieder zurück zur Truppe. Fast hätten wir

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 25.04.2016 von Elke

- Kirchenasyl bei strömendem Regen -


Es hatten sich für heute nur wenige Tourengänger angemeldet. Ingrid war schon sehr früh am Heim und bereitete das Fahrrad vor. Die Gasflasche wurde gewechselt und die Suppen in die Behälter gefüllt. Im Angebot hatten wir einen vegetarischen Nudeltopf mit Zucchini in Tomatensauce sowie einen Texastopf. Als Chucky und ich dazu kamen, wurde beschlossen lediglich das Fahrrad und den großen Bollerwagen mitzunehmen, da nur an diesem

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 22.04.2016 von Judith

- Würde ist nicht nur ein Konjunktiv -

Als ich am Schuppen ankam, waren Birgit, Elke, Kerstin und Janita schon emsig bei den Vorbereitungen. Auch unser treuer Micha kam noch dazu.
Das Fahrrad war schon gerichtet, Hühnernudeltopf und Balkantopf bereits eingefüllt. Birgit hatte in den Balkantopf zusätzlich noch Würstchen geschnitten, damit er noch ein bisschen deftiger und sättigender wurde.
Der erste Bollerwagen war bereits beladen mit einer großen Auswahl an Gebäck, Joghurt und Obst von der Tafel. Sogar frische Trauben waren dabei. Großartig!
Der zweite Bollerwagen wurde nun beladen. Dieses Mal wollten wir besonders warme Kleidung mitnehmen, denn es soll ja wieder deutlich kälter werden.
Janita hatte einen gespendeten Schlafsack und eine Isomatte mitgebracht und irgendetwas sagte uns, dass es gut wäre, sie mitzunehmen. Reichlich Hygieneartikel und Hundefutter packten wir dazu und ließen noch eine Lücke, denn Vroni wollte uns noch warme Pullover aus dem Lager mitbringen.
Pünktlich starteten wir zum Nord, wo wir bereits von unseren Lieben, aber auch von den Tourengängern Petra, Volker und Chucky erwartet wurden. Petra ergänzte dann auch gleich unsere Ladung mit T-Shirts und Hygieneartikeln. 
Kurz darauf kamen schon Micha und Vroni mit dem Gebäck von Förster und Vroni blieb dann bei uns für die Tour.
Schnell waren wir umringt und arbeiteten Hand in Hand, packten Päckchen, richteten Heißgetränke, reichten Gebäck, Obst und Joghurt, gaben Hygieneartikel aus und auch die ersten Kleidungsstücke wechselten ihre Besitzer.
Ruckzuck war der erste Behälter Eintopf leer und Birgit musste auffüllen, damit das Essen schnell wieder heiß wurde.
Ein junger Mann erzählte uns, dass er für Montag eine Einweisung in die Klinik hat und

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 20.04.2016 von Judith

- Zuwachs und Fügung -
Schon, als ich an der Rheinischen Straße aus dem Auto stieg, entdeckte ich etwas Schönes: ein Wildgänsepaar am Wasser dort hatte Junge, die wie kleine Wattebäuschchen um des Wildgänsepaar herumschwammen. Später stellte sich heraus, dass auch Ingrid sie gesehen hatte und ein hübsches Foto gemacht hat.
Eheleute „Wildgans“ hatten also Nachwuchs. Ob auch wir für unsere Touren Zuwachs bekommen werden?


Als ich am Schuppen ankam, wartete Micha bereits und wir stellten zusammen das Suppenfahrrad bereit, füllten schon mal die Wassercontainer für das Wasserbad und begannen mit dem Sortieren und Beladen des ersten Bollerwagens. Im Schuppen stand bereits auf dem zweiten Bollerwagen das Essen vom Sengelmannshof. Birgit, unser Heinzelmännchen

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