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Warm durch die Nacht - Tourbericht 30.05.2016 von Elke

- Den Magen füllen und Sorgen abladen -

Die Tour wurde von Ellen, Anna-Lena, Micha und Ingrid vorbereitet. Ingrid hatte vorher schon das Suppenfahrrad, die Bollerwagen und einige Sachen, die bestellt waren, gerichtet.
Das Team der Tourengänger wurde später dann noch verstärkt durch Chucky, Bettina und durch mich.

Vroni und Michael brachten das Brot sowie Brötchen von der Bäckerei Förster GbR. So ausgestattet, begaben wir uns zum Rheinischen Platz. Bettina und einige hungrige Menschen erwarteten uns bereits. Die Behälter waren gefüllt mit einem vegetarischen Nudelgericht mit Tomatensoße sowie Eintopf mit grünen Bohnen und Fleischeinlage. Beides fand sehr großen Anklang und obwohl es bei den meisten schon Geld gegeben hat, leerten sich die Behälter zusehends. Auch die Getränke, die mit dem heißen Wasser, welches wir jedes Mal in der Abia Lounge abholen dürfen, zubereitet wurden, nahmen die Bedürftigen gern an. Wer wollte, bekam auch noch Brot zum Mitnehmen und was sonst noch benötigt wurde.
Relativ zügig machten wir uns, nachdem niemand mehr zu versorgen war, auf den Weg zur Porschekanzel. Unterwegs dorthin wurden wir von einer jungen Frau angesprochen, ob wir Interesse an einem Schlafsack sowie einer Damenjacke hätten. Beides konnten wir natürlich gut gebrauchen und nahmen es gern an.
In Höhe des Rathaus-Centers nahmen wir unseren gewohnten Platz ein und wurden auch dort schnell entdeckt. Altbekannte Gesichter begaben sich an das Fahrrad und die Speisen und Getränke wurden, wie immer, liebevoll und mit ein paar netten Worten gereicht.
F. bekam die gewünschten Sachen für seinen Aufenthalt in der JVA und konnte von der Erfahrung eines Anwesenden, der ebenfalls schon dort eingesessen hat, profitieren. Die beiden unterhielten sich angeregt und F. konnte man ansehen, dass

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 27.05.2016 von Viola

 - „Unverhofft kommt oft“ –Ein Tag voller Überraschungen –
Dies ist mein erster Tourbericht und ich hoffe, dass er euch gefällt.
Alles fing ganz harmlos an, als Ingrid mich am Donnerstag anrief und fragte, ob ich am Freitag ein wenig bei der Tourvorbereitung helfen könnte und dann noch ein wenig die Tour begleiten.


Klar, kein Problem. Gesagt getan. Ich fand mich also pünktlich um 17.00 Uhr am Schuppen ein, wo Kerstin bereits das Suppenfahrrad startklar machte und die Bollerwagen rausgeholt hatte. Ich schnappte mir also den Bollerwagen und fing an, die Kleidung neu zu ordnen, und da war sie schon: Überraschung Nr. 1. : Leider hatte ein kleiner „Wasserschaden“

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 23.05.2016 von Melanie

- Nur das Lagerfeuer fehlte (Eine Geschichte aus dem wahren Leben von WddN) -
Aus der Sicht von Melanie
23.5.2016 - Es nieselte leicht und der Himmel war grau in grau. Es war bereits 19 Uhr als ich den Treffpunkt erreichte; Ingrid war bereits mit den Vorbereitungen des Bollerwagens fertig; Heute sollte es nur eine kleine Tour werden. Wie immer begrüßten wir uns herzlich und als wir kurz darauf losgingen, schien der Himmel nur noch halb so trüb.
Wir kamen an der Kirche an und bereits von weitem sahen wir einige bekannte Gesichter, die auf uns zueilten. Wir suchten Schutz unter dem Dach des heiligen Ortes und bald wurde es bereits richtig gemütlich.
Amir, Anas und Christine kamen zur Unterstützung und während Ingrid und Bettina sich um den Bollerwagen und die Verteilung von Brot, Käse, Bananen, Fisch und Süßkram kümmerten, setzten U., T. und ich uns gemütlich um den Heißwasser-Behälter um dort Getränke zuzubereiten.
Immer mehr Menschen kamen und während Ingrid kurz noch einmal zum Lager eilte um einer frierenden Seele zu helfen, wurde aus unserer üblichen Tour auf einmal ein kleiner Treff, wo nur noch das Lagerfeuer fehlte. Alle erzählten bunt durcheinander. Über Hunde und neue Chancen.
U hat jetzt vorrübergehend eine neue Wohnung und ich schenkte ihm kurzerhand meine Stehlampe, die bei mir eh nur einstaubt.
Auch K. kam vorbei und wir neckten uns wieder gegenseitig. Alles war von vorne bis hinten rund.
Gegen 20.30 brachen wir dann unser Lager ab und gingen hoch zum Porscheplatz um noch vereinzelte Menschen anzutreffen. Auch ihnen konnten wir eine kleine Freude bereiten und auf dem Rückweg verteilten wir schließlich die letzten Reste.
Als wir gegen 21.30 wieder am Lager ankamen hatten wir alles recht schnell verstaut und nach einigen herzlichen Umarmungen, teilweise mit Leuten die ich heute erst kennen gelernt habe, gingen wir alle getrennte Wege.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke und diesen Bericht schreibe, kann ich nur sagen. Es war schön! So sollte es sein. Gemütlich, offen, aber bitte das nächste Mal mit einem kleinen Lagerfeuer!  

Warm durch die Nacht - Tourbericht 20.05.2016 von Veronika

- Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat -
Die Tour begann ziemlich chaotisch. Es hatten sich nicht genug Leute angemeldet, Micha kam wegen Überstunden zu spät, die Bäckerei war geschlossen und dunkel, als wir endlich ankamen… na das kann ja heute heiter werden!
Wir haben dann Herrn Förster doch noch gefunden und reichlich Gebäck für unsere Tour bekommen, und als wir am Nord ankamen, waren viele Helfer bereits fleißig bei der Arbeit. Zur Freude aller hatten wir von der Tafel heute eine Menge belegte Brötchen bekommen, die natürlich besonders beliebt sind.
Gerrit und Silvia, Ellen und Anna Lena übernahmen sofort die Gebäck-, Obst- und Getränkeausgabe, Fabienne kümmerte sich um Kleiderwünsche und alles lief sofort Hand in Hand, wie bei einem alten eingespielten Team. So konnten sich dann auch Ingrid und Famara verabschieden, die mit Fabienne zusammen die Tour vorbereitet hatten. Kurze Zeit später kam noch Julia dazu, die für die Zeitschrift „Paperboy“ eine Fotoreportage machen wollte, als ich mich umdrehte, stand plötzlich Christine neben mir, und unser treuer Micha war sowieso wieder dabei. Ich zählte mal die Häupter meiner Lieben durch – super! – wir waren zehn Helfer! U. und andere unserer Schützlinge boten auch ihre Hilfe an - die Tour konnte starten!
Bei dieser Tour habe ich etwas Eigenartiges beobachtet: Menschen, die sich vorher nie gesehen hatten, gingen miteinander um, als

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 18.05.2016 von Judith

- Und es geht eben doch, und zwar eigentlich immer! -
Wieder mal wurde es eng mit den Tourengängern. Zu zweit mit Suppenfahrrad und Bollerwagen? Nicht zu schaffen! Aber es war wie immer, „wenn du denkst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“, diesmal in Form von unserem Micha, der wieder seinen Bekannten Matthias im Schlepptau hatte. Und so konnten wir zügig die Tour vorbereiten und alles war vorbereitet, als Astrid uns das Essen brachte, was der Sengelmannshof wieder mal mit Liebe für unsere Leute gekocht hatte. Auch das Gebäck von Förster lieferte uns Micha zum Schuppen, so dass wir noch dort in Ruhe die Portionstütchen vorbereiten konnten.


Pünktlich um 19 Uhr erreichten wir den Platz vor dem Café Nord und konnten dann schnell mit der Essensausgabe beginnen. Und gleich

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